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VfL Bochum
Bochum plant ein "linkes Ding"

Bochum: Butscher und Bastians für die Außenbahn

Kaum ist die Horror-Saison zu einem glücklichen Ende geführt worden, da arbeiten die Verantwortlichen, Peter Neururer mit einbezogen, am Team 2013/2014.

Nach Smail Morabit von Rot-Weiß Erfurt sollen in den nächsten Tagen weitere hoffnungsvolle Neuzugänge präsentiert werden. Für einen Verein, dem es wirtschaftlich wahrlich nicht gut geht, ist die Verpflichtung von neuen Spielern ein Tanz auf dem Drahtseil. Gerade die letzte Saison hat eindrucksvoll bewiesen, dass unter den vielen Schnäppchen nicht immer ein Hautpgewinn ist.

Deshalb haben die Verantwortlichen höchste Sorgfaltspflicht, damit sich so ein Einkaufs-Desaster wie vor der nun zu Ende gegangenen Spielzeit nicht wiederholt. Also spekulieren wir einfach, wie das Team 2013/2014 aussehen kann. Für die linke Außenvertedigerposition scheint ein Routinier den Weg zurück zum VfL gefunden zu haben. Von Eintracht Frankfurt kommt Heiko Butscher als linker Verteidiger zurück.


Mit 32 Jahren ist er zwar schon zu den Routiniers zu zählen, aber ganz ohne erfahrene Spieler geht es auch in Zukunft in Bochum nicht. Heiko Butscher ist auch finanzierbar. Den Ex-VfLer zieht es demnach aus persönlichen Gründen zurück in den Westen.

Gute Gründe sprechen für Bochum

Zum Einen war er bei der Frankfurter Eintracht nur zweite Wahl, zum Anderen hat seine Ehefrau einen Arbeitsplatz als Staatsanwältin beim Bochumer Amtsgericht erhalten. Doch damit ist das „linke Ding“ in Bochum noch nicht abgeschlossen. Nach Exklusivinformationen von RS buhlt der VfL auch um die Dienste von Felix Bastians (Hertha BSC Berlin). Bevor der linke Mittelfeldspieler im Januar 2012 in die Hauptstadt wechselte, trainierte er zwei Wochen lang beim VfL und fühlte sich damals pudelwohl. Kein Wunder, denn Bastians kommt aus Wattenscheid, wo sein Vater, einst begnadeter deutscher 100-Meter-Sprinter, eine Arztpraxis unterhält.

Zuletzt spielte der Linksfuß bei Hertha keine Rolle mehr und auch deshalb hat Neururer schon Kontakte zu Hertha-Manager Michael Preetz aufgenommen. Allerdings verdient Bastians in Berlin, wo er noch einen Zweijahresvertrag besitzt, so gut, dass für den VfL allenfalls ein Ausleihgeschäft in Frage kommen kann. Bastians: „Für den VfL zu spielen, fände ich geil.“

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