Selbst als Stürmer Gerald Asamoah den Erfolgscoach am Sonntagabend auf dem Rathausbalkon vor rund 25.000 ausgelassen jubelnden Fans mit der Frage nach der Zukunft konfrontierte, hielt sich Büskens bedeckt.
"Trainer, hallo Trainer, bleibst du noch?", fragte Asamoah, der vor Jahren gemeinsam mit Büskens, der den 33-Jährigen im Winter nach Fürth lotste, bei Schalke 04 gespielt hatte. "Spätestens jetzt weiß ich, dass es ein Fehler war, diesen Typen hier zu diesem Verein zu holen", entgegnete Büskens flachsend und zog sich damit geschickt aus der Affäre.
Bis zum Sonnenaufgang hielten die Feierlichkeiten der Franken an, die selbst für die erprobten Ex-Schalker etwas Besonderes waren. "Der Asa, der hat eben zu mir gesagt: Hör mal, das ist ein Wahnsinn. Das hab ich noch nicht mal bei den Königsblauen erlebt", sagte Büskens.
Nach einem gemeinsamen Essen mit den Familien im Restaurant Schwarzes Kreuz war auch um Mitternacht noch lange nicht Schluss. "In Sachen feiern sind wir schon Champions League", sagte Mittelfeldspieler Stephan Schröck, der in der kommenden Saison allerdings bei 1899 Hoffenheim spielen wird.