Der FC Gladbeck hat seinen Kader umgekrempelt. Während der Wintertransfer-Periode gab es gleich zehn Neuzugänge, nur drei Spieler sind gegangen.

In wohl keiner anderen Stadt sind die Rollen in der Halle so klar verteilt. Nicht weniger als vier Ligen klaffen zwischen dem Top-Klub und den Verfolgern.

Nach großem Chaos vor der Saison und einem miserablem Saisonstart ist Adler Ellinghorst wieder in der Spur. „Wir sind wieder da“, meint Marcus Jacobi.

Der SC Schaffrath hat die große Sensation gepackt. Der Tabellen-Dreizehnte des Vorjahres spielt in der kommenden Saison in der Bezirksliga.

7:1, 7:1, 6:1 - der Sonntag war der Tag der Spitzenreiter, nur Zweckel II schwächelte. Ückendorf knackte dafür als zweites Team im Kreis die 100-Tore-Marke.

Mit jedem Sonntag macht Adler Ellinghorst zur Zeit einen weiteren Schritt aus der Krise und der akuten Abstiegszone. Da werden auch Favoriten nicht geschont.

Zweimal führte der SV Zweckel II im Spitzenspiel, zweimal traf Gökhan Yavuz per Elfmeter. Trotzdem entführte der Tabellenzweite SC Schaffrath einen Punkt.

Gladbeck hat einen neuen Hallenstadtmeister. A-Ligist SG Preußen setzte sich am Sonntagabend mit einem 2:1-Erfolg über den SC Zweckel die Hallenkrone auf.

Stühlerücken beim Gladbecker A-Ligisten Adler Ellinghorst. Der ehemalige Profi-Kicker Miguel Pereira muss den Platz auf der Trainerbank freimachen.

Wenn sich dunkle Wolken über dem Wittringer Wald zusammenbrauen, reibt man sich bei Adler Ellinghorst die Hände und freut sich aufs anstehende Spiel.

Einst kickte Miguel Pereira im Schalker Parkstadion. Einen Steinwurf davon entfernt sah er am Sonntag ein turbulentes Kreisliga-Spiel mit vier Platzverweisen.

Die einen finden sich spitze, müssen aber erst noch zum Spitzenspiel. Die anderen sind seit Neustem erwiesenermaßen spitze, wollen davon aber wenig wissen.