A-Ligist FC Garenfeld steht trotz einer Niederlage gegen die zweite Mannschaft des SV Hohenlimburg 1910 im Viertelfinale des Fritz-Selve-Turniers.

Die Vorbereitung geht in die letzte Runde und im Revier wurde wieder eifrig getüftelt. Insgesamt nahm RevierSport elf Freundschafts-Begegnungen unter die Lupe.

Neue Saison, etwas mehr Glück im Liga-Endspurt - so heißt die Parole für die Mannschaft des SV Hohenlimburg. Denn die Mannen von Trainer Andreas Bolst hatten als Tabellenführer im letzten Saisonspiel durch eine 2:3-Heimniederkage gegen den SV Rothemühle nicht nur die Meisterschaft, sondern auch den Relegationsplatz verspielt. „Dieses Jahr ist ganz klar der Aufstieg unser Ziel“, nimmt Manager Michael Stahl kein Blatt vor den Mund.

Im Kreis Hagen steht in der kommende Saison auch wieder der Pokal im Fokus. Die Partien der ersten Runde des Kreispokals 2007/2008 wurden ausgelost.

Spannung pur herrschte bis zum Schluss in der Landesliga 2 Westfalen. Und die Vorzeichen stehen gut, dass das auch in der kommenden Spielzeit der Fall ist. Denn beim Blick auf die Staffeleinteilung für die Saison 2007/08 ist neben den bewährten Kräften wie Haspe und Hohenlimburg auch auf den Verbandsliga-Absteiger BSV Menden und drei ambitionierte Aufsteiger zu achten. Allen voran ist das der TuS Ennepetal, der keinen Hehl aus seinen großen Zukunftsplänen macht.

Nur in der Landesliga Westfalen Staffel 2 war der Aufstiegskampf bis zum letzten Spieltag spannend. Und gemäß den Erfahrungen aus der gesamten Saison rüttelten die Abschlussbegegnungen das Tableau noch einmal gehörig durcheinander und ließen den SV Hohenlimburg vom ersten auf den dritten Platz fallen. Die Liga verlassen muss die SpVg Hagen 11, wogegen beim Stadtrivalen SSV Hagen und beim Hasper SV die Saisonbilanzen eher positiv ausfallen.

Zwei Spieltage vor Schluss ist die Reserve des SV Hohenlimburg gerettet, auch rechnerisch ist der Abstieg kein Thema mehr. „Wir sind vollauf zufrieden. Das war von Anfang an unser Ziel, mehr war nicht drin“; gibt Manager Michael Stahl zu Protokoll. Da schmerzt es nicht weiter, dass seine Mannschaft die Punkte dieses Mal kampflos nach Hattingen schickt. „Wir haben keine elf Spieler zusammenbekommen“, erläutert Stahl. An der Zielsetzung für die neue Saison ändert das nichts:

Spannung ist garantiert im Kampf um den Aufstieg. Neben dem Tabellenführer SV Hohenlimburg (in Olpe) können noch drei Teams den Sprung in die Verbandsliga schaffen. Der Hasper SV spielt gegen den TuS Plettenberg, Borussia Dröschede muss in Wenden antreten und der RW Lüdenscheid reist nach Hagen zum SSV. Andreas Bolst, Trainer vom SV Hohenlimburg, glaubt nach dem Sprung auf den ersten Platz mehr denn ja an den Aufstieg.

Es sollte ein packendes Derby mit Spitzenspielcharakter werden und wurde letztlich zu einer mehr oder weniger attraktiven Partie Rasenschach. Die Rede ist vom mageren 1:1 der zurzeit stärksten Teams in Hagen, SV Hohenlimburg 10 und Hasper SV. „Zehner“-Coach Andreas Bolst hatte sich am letzten Wochenende eigentlich mehr ausgerechnet: „Im Nachhinein wäre vielleicht noch ein Sieg möglich gewesen.

In der Landesliga 2 Westfalen sind mal wieder alle Augen auf den kleinen Iserlohner Stadtteil Dröschede gerichtet. Dort findet am Sonntagabend (17.30 Uhr) das absolute Gipfeltreffen der Staffel statt. Die zuletzt schwächelnden Borussen empfangen nach der 0:1-Niederlage gegen Grevenbrück die "Zehner" aus Hagen-Hohenlimburg.