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Ailton nach Roter Karte mit Geldstrafe belegt

Ailton nach Roter Karte mit Geldstrafe belegt
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Ailtons Zukunft beim türkischen Erstligisten Besiktas Istanbul ist ungewisser denn je. Nachdem der 33-Jährige am Wochenende vom Platz gestellt worden war, hat Besiktas den Ex-Schalker mit einer Geldstrafe von 90.000 Euro belegt.

Ailtons Tage beim türkischen Erstligisten Besiktas Istanbul scheinen gezählt. Im Spiel bei Sivasspor (3:1) hatte der einstige Bundesliga-Torschützenkönig seinen am Boden liegenden Gegenspieler Cem Karaca (ehemals FC St. Pauli) am Samstag vor den Augen des Schiedsrichters mit Absicht zwischen die Beine getreten und wurde in der 24. Minute des Feldes verwiesen. Bereits in den vergangenen Wochen war der Brasilianer durch wiederholte Disziplinlosigkeiten aufgefallen. Unter anderem hatte der 33-Jährige die Vereinsführung seines Arbeitgebers mehrmals verbal angegriffen und seinen Führerschein verloren. Nach dem erneuten Aussetzer des Brasilianers verhängte Besiktas nun mit umgerechnet 90.000 Euro die höchste Geldstrafe der Vereinsgeschichte gegen Ailton.

Comeback in der Bundesliga?

In den kommenden Tagen wollen Besiktas-Coach Jean Tigana und die Vereinsführung über die Zukunft des eigenwilligen Stürmers beraten. Die türkische Presse spekuliert darüber, dass Ailton die Rote Karte provoziert haben könnte, um während der Weihnachtstage mit deutschen Klubs zu verhandeln. Der 33-Jährige war zuletzt bei Borussia Dortmund und dem 1. FC Köln im Gespräch, beide Klubs hatten jedoch finanzielle Bedenken geäußert.

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