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Borussia Dortmund
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18:30 |
FC Bayern München
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Es ist keine sonderlich tollkühne These, wenn man behauptet, dass das Offensivspiel von Borussia Dortmund nicht funktioniert, wenn BVB-Regisseur Tamas Hajnal zu seiner Form findet. Doch es wäre auch zu einfach, die bislang schwankenden Leistungen der Borussen einzig und allein an den Darbietungen des Ungarn festzumachen.
Fakt ist aber, dass der frühere Karlsruher, der sich in seinem ersten Jahr in Dortmund auf Anhieb zu einer prägenden Figur in der BVB-Mannschaft entwickelte, aktuell noch keinen Zugang zur laufenden Saison gefunden hat. Und so urteilte der 28-Jährige nach dem 1:1-Remis bei Eintracht Frankfurt durchaus selbstkritisch: „Nach der Leistung, die wir gezeigt haben, müssen wir eigentlich sagen, dass wir diesen Punkt gewonnen haben. Denn wir haben es nicht geschafft, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten.“
Der ständige Wechsel auf der „Sechser“-Position - diesmal übernahm diesen Part erneut Mats Hummels - ist an Hajnal nicht spurlos vorübergegangen. Durch die mangelnde Eingespieltheit mit seinem Hintermann musste der „Zehner“ mit der Nummer „30“ auch gegen Frankfurt wieder viel mehr Defensivwege verrichten, als im Zusammenspiel mit BVB-Kapitän Sebastian Kehl. Und so ist es fast logisch, dass nach vorne weniger Impulse kamen.
Gegen die Frankfurter reichte es immerhin zur Vorlage vor der 1:0-Führung durch Mohamed Zidan. Den Spitznamen „Eintracht-Schreck“, den er sich durch sechs Torbeteiligungen im Vorjahr verdient hatte, wurde er also auch diesmal gerechnet. Doch das konnte Hajnal diesmal nicht wirklich aufmuntern, und so fand er auch keine schlüssige Erklärung für seine außergewöhnliche Serie: „Das kann auch Zufall sein.“
