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Borussia Dortmund zähmt die "Wölfe"

Borussia Dortmund zähmt die "Wölfe"
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Zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde hat Borussia Dortmund einen 2:1 (0:0)-Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg gelandet. Durch die Niederlage haben die "Wölfe" den Kontakt zur Tabellenspitze vorerst verloren.

Neuzugang Ebi Smolarek und Jan Koller haben Borussia Dortmund einen erfolgreichen Rückrunden-Start in der Bundesliga beschert. Durch einen Doppelschlag der beiden Angreifer gewannen die krisengeschüttelten Westfalen bei Europacup-Aspirant VfL Wolfsburg mit 2:1 (0:0) und kamen damit zum fünften Saisonsieg.

Zehn Minuten nach seiner Einwechslung zur zweiten Halbzeit brachte der Pole Smolarek die Gäste vor 29.621 Zuschauern zunächst in Führung, bevor der tschechische Nationalspieler Koller fünf Minuten später für die Entscheidung sorgte. Facundo Quiroga (82.) gelang nur noch das Anschlusstor für die Niedersachsen.

Bis zu den Toren hatten beide Mannschaften eine an Höhepunkten arme Partie geboten. Während sich die Dortmunder zunächst auf die Defensive konzentrierten, kamen die Gastgeber zwar mehrfach bis zur gegnerischen Strafraumgrenze durch, blieben jedoch im Abschluss ohne Erfolg. Zahlreiche Flanken von beiden Seiten waren zu ungenau und fanden nicht ihr Ziel im Wolfsburger Angriffszentrum.

Die beste VfL-Torchance im ersten Durchgang vereitelte BVB-Torwart Roman Weidenfeller, der einen platzierten Schuss von Qurioga (28.) parieren konnte. Zuvor hatte Sebastian Kehl eine Hereingabe von Martin Petrow vor dem zum Kopfball bereiten Diego Klimowicz geklärt (25.). Auf der anderen Seite musste Wolfsburgs Keeper Simon Jentzsch angesichts der lange Zeit harmlosen Gäste-Offensive vor der Pause nicht eingreifen.

Drei Minuten nach dem Seitenwechsel hätte Andres D´Alessandro die Gastgeber beinahe in Führung gebracht, doch den angeschnittenen Schuss des Argentiniers lenkte Weidenfeller noch mit den Fingerspitzen um den Pfosten. In der 53. Minute war der Schlussmann der Borussia erneut Herr der Situation, als er einen Kopfball von Klimowicz sicher fing.

Die Mannschaft von VfL-Trainer Erik Gerets fand auch nach den Gegentreffern nicht zu ihrem gewohnten Stil und zeigte eine ihrer schwächsten Leistungen vor eigenem Publikum.

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