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BVB wahrt Hoffnung auf UEFA-Cup durch 4:1-Sieg

BVB wahrt Hoffnung auf UEFA-Cup durch 4:1-Sieg
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Borussia Dortmund steht vorerst wieder auf einem UEFA-Cup-Platz. Die Westfalen schlugen Hansa Rostock durch Treffer von Ahmed Madouni, Ewerthon, Koller und Odonkor bei einem Gegentor durch Martin Max mit 4:1.

Mit einer starken Vorstellung hat Bundesligist Borussia Dortmund seine Chance auf einen UEFA-Cup-Platz gewahrt. Durch das 4:1 (3:0) über Hansa Rostock schoben sich die Westfalen zumindest bis Sonntagnachmittag am VfL Bochum vorbei auf den fünften Tabellenplatz.

Der Franzose Ahmet Madouni (11.), der Brasilianer Ewerthon (35.) mit seinem 13. sowie Jan Koller (38.) mit seinem 14. Saisontreffer und David Odonkor (75.) besiegelten den Pflichtsieg der Westfalen in ihrem vorletzten Heimspiel. Die Gäste kamen durch den 19. Saisontreffer von Martin Max (66.) lediglich zum Ehrentreffer.

Von der ersten Minute an übernahm die Mannschaft von Trainer Matthias Sammer, die kurzfristig auf den erkrankten Tschechen Tomas Rosicky (Magenprobleme) verzichten musste, das Kommando im Westfalenstadion. Mit einem Kopfballtreffer nach einem Eckball von Nationalspieler Torsten Frings sorgte Madouni schon frühzeitig für die nötige Ruhe im Spiel der Borussen. Drei Minuten später hatte Ewerthon die große Chance zum 2:0, bevor Salvatore Gambino das Rostocker Gehäuse mit einem Kopfball nur knapp verfehlte.

83.000 Zuschauer in der ausverkauften Arena sahen teilweise sehenswerte Kombinationen der Borussen, die über die Außenpositionen immer wieder den Weg in den Rostocker Strafraum fanden und für einigen Wirbel in der überforderten Hansa-Abwehr sorgten. Nur sporadisch kamen die Hanseaten in die Dortmunder Hälfte, blieben jedoch besonders im Abschluss äußerst blass. Der Doppelschlag durch weitere Kopfballtore von Ewerthon und Koller brachte die Borussen endgültig auf die Siegerstraße.

Auch in der zweiten Hälfte sahen sich die Rostocker Dortmunder Angriffslawinen gegenüber. Schon unmittelbar nach dem Wiederanpfiff hätten die Borussen das Ergebnis in die Höhe schrauben können, nachdem Koller mit einem Kopfball das Tor nur um Zentimeter verfehlte. Allerdings mangelte es dem BVB an der nötigen Konsequenz, um eventuell sogar ein "Schützenfest" zu feiern. Stattdessen leistete sich Dortmund einige Lässigkeiten in der Abwehr, die Max zum Treffer nutzte. Odonkor stellte zu Beginn der Schlussphase jedoch den Drei-Tore-Vorsprung wieder her.

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