"Die Trainerfrage stellt sich einfach nicht. Wir haben mehrfach erklärt, dass wir mit der Arbeit von Thomas Schaaf sehr zufrieden sind. Dabei bleibt es", sagte der Manager dem kicker.
Zudem verteidigte Allofs Werders zurückhaltende Personalpolitik im Winter, als man auf die Verpflichtung namhafter neuer Spieler verzichtet hatte. "Wir haben natürlich die Möglichkeiten geprüft. Doch es ergibt keinen Sinn, Dinge zu machen, von denen man nicht überzeugt ist", meinte der 52-Jährige und gestand ein, dass auch finanzielle Erwägungen eine Rolle gespielt hätten: "Zudem schwimmen wir nicht im Geld. Risiken überschaubar zu halten, ist unsere Geschäftspolitik und daran halte ich mich."
Aufgrund der aktuellen Zusammensetzung des Kaders spielte bei den Bremern auch ein mögliches Leihgeschäft von Toni Kroos keine Rolle. Er habe mit Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß zwar über das Top-Talent gesprochen, nach Bedenkzeit und Rücksprache mit Schaaf allerdings abgesagt, "weil es bei uns nicht gepasst hätte". "Wir haben Diego, wir haben Özil", erklärte Allofs. Kroos wechselte auf Leihbasis zu Bayer Leverkusen.