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Ex-Schalker Emile Mpenza erlebt zweiten Frühling

Ex-Schalker Emile Mpenza erlebt zweiten Frühling
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Emile Mpenza ist nach seinem traurigen Abgang von Schalke 04 zu Standard Lüttich wieder aufgeblüht. Der Ex-Knappe schoss schon sieben Tore für Lüttich und meint: "In Schalke hätte ich mir mein eigenes Grab geschaufelt."

Emile Mpenza hat seine alte Treffsicherheit wiedererlangt. Der Stürmer erlebt nach seinem Abschied von Schalke 04 zu Standard Lüttich seinen zweiten Frühling, ist verletzungsfrei und trifft wieder das Tor. Als Mpenza im September den Königsblauen den Rücken kehrte war der 25-Jährige am Boden. "Ich fühlte mich von Schalke im Stich gelassen", klagte der Belgier und macht keinen Hehl aus seinen Differenzen mit Manager Rudi Assauer und Trainer Jupp Heynckes. "Zwischen ihm und mir konnte es keine Verständigung geben."

Bei Standard Lüttich ist der 40-malige Nationalspieler der gefeierte Star. "Würde Schalke-Manager Rudi Assauer seinen ehemaligen Schützling heute spielen sehen, würde er sich vielleicht vor lauter Staunen an der eigenen Zigarre den Mund verbrennen", schrieb die ostbelgische Tageszeitung Grenz-Echo.

Mpenzas Ausbeute lässt sich sehen

In den neun Begegnungen, in denen er in der Anfangself stand, traf Mpenza sieben Mal. Vor allem bei den Siegen gegen die Spitzenklubs RSC Anderlecht und den FC Brügge zeigte der Stürmer eine Klasseleistung. Sein Trainer Dominique D'Onofrio meinte: Emile kann 15 Treffer für uns in dieser Saison erzielen."

Erstaunt ist die Fußballwelt vor allem darüber, dass Mpenza körperlich fit ist wie schon lange nicht mehr. In Schalke gehörte er zu den Dauerverletzten. "Ich kann endlich verletzungsfrei trainieren und spielen", frohlockte der ehemalige Schalker.

"Ich bereue meine Entscheidung nicht

Mpenza ist froh, auf diejenigen gehört zu haben, die ihm im Sommer eine Rückkehr nach Lüttich empfohlen hatten: "Wäre ich noch länger in Schalke geblieben, hätte ich mir mein eigenes Grab geschaufelt. Ich habe zwar einiges an Geld verloren, aber ich bereue meine Entscheidung nicht.

Wie lange Mpenza noch für den derzeitigen Tabellenzweiten der belgischen Liga stürmen wird, steht noch nicht fest. "Eine Qualifikation für die Champions League wäre für mich ein Grund zu bleiben", so Mpenza

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