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FC St. Pauli
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Verständlich, lagen doch knapp 25 Stunden Flug vor dem Paraguayer, der mit seiner Nationalelf am Samstag zunächst in Kolumbien und am Mittwoch darauf in der Heimat gegen Peru um die Tabellenführung in der südamerikanischen WM-Qualifikationsgruppe kämpft.
Der Stürmer, mit vier Treffern der bislang erfolgreichste Torjäger seines Teams in der laufenden Runde, dürfte die lange Flugzeit jedoch genutzt haben, um noch einmal über den Verlauf der letzten Wochen nachzudenken.
Freute sich der 24-Jährige vor einigen Monaten noch, wenn es zur Nationalmannschaft ging, weil er dann den Ort verlassen konnte, an dem ihn das Pech verfolgte, hat der frühere Bremer endlich auch im „Pott“ sein Glück gefunden. Den Beweis liefert die Statistik: In elf Partien für den BVB gelangen ihm in dieser Saison schon drei Treffer und stolze fünf Torvorlagen. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann und ein Strahlen im Gesicht des früher als „Chancentod“ verschrienen Angreifers auslöst.
Und so kann der 1,78 Meter große Angreifer mittlerweile sogar über seine Pechsträhne der letzten Jahre lachen. Auf die Frage, ob ihm der Treffer gegen Hannover in der letzten Saison auch geglückt wäre, antwortet er lächelnd: „Ich hätte das Tor nicht getroffen, nur das Seitenaus.“
Aktuell läuft es deutlich besser, das Visier scheint wieder richtig eingestellt. Nur die Fliegerei, die stört auch weiterhin, denn erst 20 Stunden vor dem nächsten Bundesliga-Match in Bremen wird Valdez in Dortmund zurückerwartet. Eine perfekte Vorbereitung sieht anders aus.
