"Mark bleibt weiterhin Kapitän beim FC Bayern, weil er ein super Spieler und sehr kommunikativ ist. Daher steht das überhaupt nicht zur Diskussion", sagte Klinsmann am Montag vor Journalisten über eine mögliche Degradierung des Mittelfeldspielers. Präsident Franz Beckenbauer hatte zuvor angeregt, von Spiel zu Spiel neu über die Vergabe der Spielführerbinde zu entscheiden. "So muss jeder Spieler mehr Verantwortung übernehmen. Möglicherweise verleiht das Stück Stoff am Arm dem einen oder anderen Flügel. Gibt es keinen klaren Kapitän, kann sich durch eine Rotation der richtige herauskristallisieren", sagte der "Kaiser" der Bild-Zeitung. Klinsmann will davon jedoch nichts wissen und auch die jüngsten Niederlagen nicht an van Bommels Leistungen festmachen. Beim 0:1 am vergangenen Samstag bei Hannover 96 "sind wir nicht dahin gegangen, wo es weht tut. Das ist kein Problem des Kapitäns, sondern ein generelles", sagte der Coach. Er wisse allerdings "sehr genau, welche Spieler sich entwickeln und welche Probleme haben", ergänzte Klinsmann. Namen wollte er aber nicht nennen. Dass bislang der Eindruck entstanden sei, dass in der Mannschaft eine klare Hierarchie fehle, sei normal. "Die Mannschaft befindet sich in einer Phase der Neudefinition", sagte Klinsmann.
Klinsmann stärkt Kapitän van Bommel den Rücken
"Weil er ein super Spieler und sehr kommunikativ ist"
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