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Union - VfL Bochum
Gericht verhandelt Feuerzeugwurf - Berlin-Kapitän fände 1:1 gerecht

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Patrick Drewes, Keeper des VfL Bochum.
Patrick Drewes, Keeper des VfL Bochum. Foto: firo
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Macht der VfL Bochum im Abstiegskampf Boden gut, weil ihm nachträglich Punkte zugesprochen werden? Das entscheidet sich am Donnerstag vor dem DFB-Sportgericht.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes beschäftigt sich am Donnerstag (13.30 Uhr) mit dem Feuerzeug-Eklat vom Bundesliga-Spiel 1. FC Union Berlin gegen VfL Bochum.

Partie war am 14. Dezember kurz vor Schluss für mehr als 25 Minuten unterbrochen worden, nachdem VfL-Torwart Patrick Drewes von einem aus dem Union-Fanblock geworfenen Feuerzeug getroffen worden war und vom Feld musste.

Das Spiel wurde nach dem Vorfall und der Unterbrechung ohne Drewes fortgesetzt und beendet. Bochum hat Einspruch gegen die Wertung des 1:1 eingelegt und hofft nachträglich auf drei Punkte. Der VfL hatte damals nur unter Protest weitergespielt und hofft, dass die Begegnung zu seinen Gunsten gewertet wird. In der mündlichen Verhandlung auf dem DFB-Campus unter der Leitung von Stephan Oberholz muss Drewes als Zeuge erscheinen.

„Wir waren ein Spieler mehr. Es steht 1:1. Es geht nur noch drei Minuten. Mein Gefühl oder mein Empfinden sagt: Belasst es beim Unentschieden“, sagte der 37-jährige Union-Kapitän Christopher Trimmel in einer Medienrunde.

„Ich bin von meinem Gefühl her weit davon entfernt, dass man sagt, wir sollten jetzt das Spiel deswegen verlieren oder Punkteabzug kriegen“, sagte der Österreicher. „Man kann den Verein dann anders auch bestrafen.“

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