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Nach Karriereende in Halle - Hasenhüttl wird Co-Trainer seines Vaters

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Patrick Hasenhüttl steht seinem Vater als Co-Trainer des VfL Wolfsburg zur Seite.
Patrick Hasenhüttl steht seinem Vater als Co-Trainer des VfL Wolfsburg zur Seite. Foto: dpa
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Erst am Montag verkündete der Hallesche FC das Karriereende von Patrick Hasenhüttl. Einen Tag später stand der 26-Jährige bereits mit seinem Vater auf dem Trainingsplatz.

Der Montag, 18. März 2024, war ein mehr als ungewöhnlicher Tag im Hause Hasenhüttl. Vater Ralph kehrte nach fast anderthalb Jahren Pause zurück ins Fußballgeschäft und unterschrieb einen Vertrag bei Bundesligist VfL Wolfsburg. Genau aus diesem zog sich sein Sohn Patrick noch am gleichen Tag vermeintlich zurück. Der Hallesche FC verkündete sein Karriereende. Keine 24 Stunden später steht jedoch fest: Patrick Hasenhüttl bleibt dem Fußball treu.

Der 26-Jährige rückt auf die Trainerbank und wird in Zukunft seinem Vater bei den Wölfen assistieren. Bereits am Dienstag leitete das Hasenhüttl-Duo die erste Einheit gemeinsam mit den weiteren Co-Trainern Craig Fleming, den Ralph Hasenhüttl aus seiner vierjährigen Amtszeit beim FC Southampton kennt, und Rainer Widmayer, der in Wolfsburg als Schnittstelle zur Akademie im Übergangsbereich fungiert.

Hasenhüttl und Sohn folgen auf die Kovac-Brüder

In Wolfsburg bleibt es also familiär: Auf das Brüder-Duo Niko und Robert Kovac folgt nun das Vater-Sohn-Gespann Hasenhüttl. Für Ralph Hasenhüttl ist es der erste Trainerjob in Deutschland seit 2018. Damals endete seine Amtszeit bei RB Leipzig nach zwei Jahren, zuvor hatte er außerdem den FC Ingolstadt (2013-2016), den VfR Aalen (2011-2013) und die SpVgg Unterhaching (2007-2010) trainiert.

Dass sein Sohn Patrick schon mit gerade einmal 26 Jahren die aktive Karriere beendete habe gesundheitliche Gründe, wie der HFC am Montag erklärte, ohne diese genauer auszuführen.

Erst im vergangenen Sommer wechselte der Österreicher von Austria Klagenfurt zum Drittligisten. Mehr als 14 Kurzeinsätze und eine Vorlage gelangen ihm dabei allerdings nicht, schon im Winter hatte der HFC Hasenhüttl freigestellt, um Vertragsgespräche mit anderen Vereinen zu führen. Neben Halle und Klagenfurt stürmte der viermalige U19-Nationalspieler Österreichs auch für Türkgücü München und die SpVgg Unterhaching. Nun folgt der Perspektivwechsel.

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