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VfL Bochum
"50:50-Entscheidungen alle gegen uns" - Stöger kritisiert Schiri Jablonski

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VfL Bochums Kevin Stöger beschwert sich bei Schiedsrichter Sven Jablonski (rechts).
VfL Bochums Kevin Stöger beschwert sich bei Schiedsrichter Sven Jablonski (rechts). Foto: dpa
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Bei der 2:5 (0:2)-Niederlage des VfL Bochum bei Borussia Mönchengladbach zog Schiedsrichter Sven Jablonski den Unmut von Kevin Stöger auf sich.

Sichtlich enttäuscht war Kevin Stöger, als er nach dem 2:5 seines VfL Bochum bei Borussia Mönchengladbach am Sky-Mikrofon Rede und Antwort stand. Vor allem mit Schiedsrichter Jablonski wollte er ein Hühnchen rupfen.

"Die Schiedsrichter-Entscheidungen waren nicht gut. Die 50:50-Entscheidungen waren alle gegen uns", sagte der Mittelfeldspieler nach dem 2:5 (0:2) nur eine Woche nach dem Sieg gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München (3:2).

Jablonski habe "auch nicht mit sich reden lassen", monierte Stöger. Der Österreicher kritisierte unter anderem, dass Florian Neuhaus nach einem Foul an ihm kurz vor der Pause weiterspielen durfte. „Für mich ganz klar eine Rote Karte“, sagte der aufgebrachte Stöger.

Eine Rote Karte hätte dem Spiel womöglich eine andere Wendung genommen. Dass es nicht reichte, lag aber vor allem an der an diesem Tag schwachen Bochumer Hintermannschaft. Robin Hack zirkelte zunächst die Kugel von der linken Eckfahne mit viel Effet per rechtem Innenrist an die Fünferkante. Der Ball senkte sich und wurde dann durch den Bochumer Gamboa unfreiwillig über die Linie befördert - 1:0 (28.). Der Treffer wurde Nathan Ngoumou zugesprochen.

Nur sieben Minuten später legte die Borussia dann auch schon nach: wieder per Standard. Ivan Ordets foulte Manu Koné leicht, aber aus Sicht von Schiedsrichter Sven Jablonski elfmeterwürdig. Julian Weigl schnappte sich die Kugel, verlud Riemann und schoss oben links zum 2:0 ein (35.).

VfL Bochum: Wilde Schlussphase reicht nicht

Auch in Durchgang zwei blieb Gladbach in Front, baute die Führung durch Rocco Reitz (72.) sogar noch aus. Dann begannen die wilden Schlussminuten: Philipp Hofmann traf nach mehreren Abprallern frei vor Nicolas zum 1:3 (75.), Gladbachs Jordan stellte postwendend per Kopf auf 4:1 für die Hausherren (78.).

Dann traf Schlotterbeck per Kopf - ein Tor, das letztlich keine große Bedeutung mehr haben sollte (87.). Denn statt eines möglichen Bochumer Anschlusses war es Franck Honorat, der Manuel Riemann im kurzen Eck überwand und so den 5:2-Endstand herstellte.

Borussia Mönchengladbach macht so einen Satz weg von den letzten drei Plätzen und geht mit Rückenwind in das Auswärtsspiel bei Mainz 05 am Samstag (2. März, 15.30 Uhr). Der VfL Bochum muss zeitgleich gegen RB Leipzig ran - und steht in der Tabelle nun hinter der Borussia. mit sid

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