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MSV: Einzelkritik gegen Bayern München
Ein guter Torhüter reicht nicht

MSV: Einzelkritik gegen Bayern München
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Hier die RS-Einzelkritik vom MSV-Auftritt gegen den FC Bayern München.

Tom Starke (2): Bestätigte seine ausgezeichnete Form aus den Vorwochen, parierte gegen Podolski, Kroos und Schlaudraff mit Riesen-Reflexen. An den drei Toren machtlos. Michael Lamey (5): Hätte beim Podolski-Kopfball, der zum 0:2 führte, einrücken müssen. Der eine oder andere Vorstoß nach vorne war im Ansatz gut, in der Ausführung aber schwach. Björn Schlicke (4): Beste Aktion, als er einen Podolski-Konter mit beherzter Grätsche ablöschte. Im Deckungs-Zentrum gegen die gefährlichen Bayern-Stürmer mit Problemen.

Fernando Avalos (5): In Sachen Schnelligkeit hatte er Probleme mit Schlaudraff und Podolski, sah in einer Strafraum-Szene ganz schlecht aus (86.).

Pablo Caceres (5): Kümmerte sich auf seiner Seite um Sosa, der zwar keinen Möbelwagen traf, aber mehrfach brandgefährlich war. Hätte die Entstehung des dritten Treffers durch konsequenten Einsatz verhindern können.

Mihai Tararache (4-): Vergab zu Beginn eine Riesen-Chance, brachte den MSV nach dem Wechsel zurück ins Match. Allerdings führte seine unglückliche Abwehr an die Strafraumgrenze zum 0:1. Viele lange Pässe landeten im absoluten Niemandsland.

Maicon (5): Drehte nicht am Schwungrad, sondern betätigte in aussichtsreichen Situationen die Bremse. Beispiel: In der 37. Minute agierte er nach Lavric-Querpass viel zu zögerlich.

Blagoy Georgiev (4-): Ein böser Patzer im eigenen 16er, den Starke ausbügeln konnte. Hatte einige gute Szenen, fiel aber über die gesamte Distanz ziemlich ab.

Olivier Veigneau (4): Agierte im linken Mittelfeld mit Licht und Schatten, ein Distanz-Versuch. Bei Zuspielen oftmals zu hektisch.

Markus Daun (4): Sein 2:3 sorgte mit Gegner-Unterstützung für neue Hoffnung, agierte mit viel Kampfgeist, kam aber ansonsten im Strafraum nicht zum Zuge.

Klemen Lavric (5): Seine Abschieds-Vorstellung in Duisburg verlief ohne große Höhepunkte. Vier Stockfehler bei der Ballannahme im und am Strafraum, ein gelungenes Zuspiel auf Maicon, ein zögerliches Abspiel, das prompt zu einem gefährlichen Konter führte.

Claudiu Niculescu (5): Kam nach etwas mehr als einer Stunde, hatte aber absolut nichts in die Waagschale zu werfen.

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