Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 26. Spieltag.
Jan Lastuvka (3-): Beim 3:3 machte er eine unglückliche Figur, die beiden Kopfballtore müssen sich seine Vorderleute ankreiden lassen. Ansonsten sehr sachlich und aufmerksam.
Marc Pfertzel (4+): Begann auf der rechten Seite sehr dynamisch, zunächst auch in der Defensive immer auf der Höhe. Aber der BVB kurbelte über seine Seite und Dede immer häufiger seine Angriffe an. Nach dem Ausfall von Zdebel kämpfte er bis zu seiner Auswechslung aufopferungsvoll im Mittelfeld.
Matias Concha (4): Kam mal wieder zu einem Einsatz, der nicht wirklich überzeugen konnte. Kämpfte mit, setzte aber nie Akzente.
Marcel Maltritz (4): Gegen den quirligen Valdez und den Strategen Petric immer wieder mit Problemen. Ungewohnt viele Fehlpässe in der Spieleröffnung. Als dann auch noch Klimowicz kam, wo auch noch die Lufthoheit schwer zu halten.
Anthar Yahia (4): Wie Kollege Maltritz mit ungewohnten Problemen. Vor allem bei den Kopfballtoren des BVB hätte man ihn zur Stelle gewünscht. Schaltete auch mal den Vorwärtsgang ein, aber ohne große Wirkung.
Philipp Bönig (4+): Solide Partie, über seine Seite brannte nicht viel an. Hielt sich aber nach einer Viertelstunde - wie so mancher seiner Kollegen - im Spiel nach vorne etwas zu sehr zurück.
Christoph Dabrowski (2): Bis zu seiner schweren Verletzung der beste Bochumer. Als er aus dem Spiel war, brachen im VfL-Mittelfeld mehrere Dämme.
Daniel Imhof (3): Erneut mit einer sehr aufmerksamen, laufstarken Partie vor der Abwehr. Konnte zwar nicht alle BVB-Kombinationen unterbinden, weil ihn vor allem Tinga vor Probleme stellte, aber der Kanadier sorgte gerade nach dem Ausfall von Dabrowski und Zdebel für Ordnung in der Defensive.
Thomas Zdebel (3-): Setzte in der Power-Phase zu Beginn auch nach vorne Akzente. Zerrieb sich in den intensiven Zweikämpfen im Mittelfeld. Die Verletzung kurz vor der Pause behinderte ihn zu stark, um weiter machen zu können.
Mimoun Azaouagh (3+): Ganz starke Anfangsphase, glänzende Vorbereitung des zweiten Treffers. Baute später etwas ab, ging aber immer noch weite Wege.
Shinji Ono (5-): Das war gar nichts. Nie im Spiel, kaum Ballkontakte. Konnte dem VfL in keiner Phase des Spiels helfen.
Stanislav Sestak (4): Kam selten zu seinen gefürchteten Sprints. Die hätte man aber gegen die holprige BVB-Innenverteidigung gerne gesehen. Unglücklich am eigenen Strafraum vor dem 3:3.
Benny Auer (3+): Zwei prima Tore, viele gewonnene Zweikämpfe, großes Laufpensum. Vielleicht die bisher beste Partie des Ex-Mainzers seit seinem wundersamen Aufstieg ins Team.