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Komplimente für Sven Beuckert/Keeper kämpferisch:
„Die Köpfe oben lassen“

Starke Leistung: MSV-Torhüter Sven Beuckert. (Foto: firo)
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Viele Komplimente, aber kein Sieg. Immerhin etwas für Sven Beuckert. „Er hat uns vor dem Ausgleich im Spiel gehalten und eine tadellose Leistung abgeliefert“, befand Innen-Verteidiger Björn Schlicke. Beuckert gewohnt gelassen: „Offenbar war es doch nicht gut genug.“ Gegen Alex Frei reagierte der Routinier zwei Mal überragend, zum Schluss hatte er die Pranke am Flankenball.

„Ich sah Antonio Rukavina auf mich zukommen, musste reagieren, in meinem Rücken standen drei Mann blank. Ich war mit der Hand dran, konnte ihn aber nicht ganz erreichen. Danach stand Diego Klimowicz völlig frei.“ Die Entstehung der Szene resultierte aus einer abgeschenkten Situation in der Offensive. Bojan Vrucina ließ sich die Kugel abnehmen. Beuckert: „Da muss man das Ding auch Mal auf die Tribüne krachen. Auf ein Mal ging die Post über unsere Seite ab, es kam zum Ausgleich. Das darf nicht passieren.“

Obwohl die Niedergeschlagenheit bei den Duisburgern spürbar war, wollte Beuckert nicht alles verteufeln. „Wir müssen die Köpfe oben lassen, dürfen sie auf keinen Fall in den Sand stecken. Da können wir gleich aufhören.“ Der einstige Berliner ballt kämpferisch die Faust: „Wir dürfen unter keinen Umständen meinen, das 3:3 wäre ein Riesen-Schlag ins Gesicht und es ginge nicht weiter. In Wolfsburg müssen wir nächste Woche genauso eine Leistung zeigen, wie in den ersten 45 Minuten gegen den BVB.“

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