«Es ist kein Geheimnis, dass ich mit dem Trainer in Berlin kein gutes Verhältnis hatte», sagte der Stürmer, der jetzt beim österreichischen Zweitligisten WSG Wattens spielt, der «Sport Bild». «Ich hatte den Kopf nicht frei, weil ich wusste, dass es keine Ebene zwischen dem Trainer und mir gab.» Das habe ihm den Spaß am Fußball genommen.
Dardai habe ihm nie eine richtige Chance gegeben und ihm immer nur Kurzeinsätze ermöglicht, sagte Kurt. Da falle es schwer, Zeichen zu setzen. Der Offensivspieler war im Januar 2016 als Talent vom FC Bayern nach Berlin gekommen. Im Herbst 2016 absolvierte er die einzigen Bundesliga-Minuten für Hertha, eine gegen den Hamburger SV, vier gegen Mönchengladbach.
Versöhnlich äußerte sich der 22-Jährige dagegen über den Manager der Hertha. «Zu Michael Preetz hatte und habe ich ein richtig gutes Verhältnis. Er war immer ein Befürworter von mir.» Aber er sei nicht der Trainer und könne keinen Spieler aufstellen. Das habe Preetz ihm auch immer so gesagt. dpa