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Bosz nimmt Engpass in der Abwehr gelassen

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BVB: Bosz nimmt Engpass in der Abwehr gelassen
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Gegen die Bayern fehlt dem BVB mal wieder ein Abwehrspieler. Doch Trainer Bosz lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.

So ganz ohne personelle Rückschläge kann es bei Borussia Dortmund derzeit offenbar nicht laufen, selbst wenn sich kein Spieler verletzt. Dan-Axel Zagadou steht dem BVB gegen den FC Bayern München am Samstag (18.30 Uhr/live in unserem Ticker) nicht zur Verfügung, aber das ist schon länger bekannt und selbstverschuldet: Nach seinem Platzverweis beim 2:4 bei Hannover 96 ist er für das Topspiel gesperrt. Ansonsten fehlen dem BVB noch die Langzeitverletzten Marco Reus (Kreuzband-Teilriss), Lukasz Piszczek (Außenband-Anriss) und Erik Durm (Hüft-OP). Vor allem im Abehrbereich gibt es also Ausfälle, doch Trainer Peter Bosz nimmt die Situation gelassen: „Ömer Toprak, der in der Bundesliga zuletzt gefehlt hat, kann ja wieder spielen“, sagt er. „Wir werden genug Verteidiger haben.“

Wie genau er seine zuletzt anfällige Defensive aufstellen wird, verrät Bosz nicht. Auf der linken Seite wird es allerdings wohl wieder auf eine Arbeitsteilung zwischen Kapitän Marcel Schmelzer und Raphael Guerreiro hinauslaufen. „Beide Spieler können noch nicht 90 Minuten durchhalten, da muss man wechseln“, sagt Bosz. „Normalerweise braucht man die Saisonvorbereitung, um Spieler fitzubekommen, aber da waren beide verletzt – jetzt müssen wir es im Spielbetrieb machen.“ Grundsätzlich aber ist Guerreiro wie schon unter Thomas Tuchel nicht ausschließlich für die linke Abwehrseite verplant, sondern auch als Mittelfeldspieler denkbar. „Er kann beides spielen“, meint Bosz. „Dass er als linker Außenverteidiger spielen kann, hat er bei der portugiesischen Nationalmannschaft gezeigt. Aber er kann auch weiter vorne spielen, das hat man letztes Jahr beim BVB gesehen.“

Im Sturm setzt der Trainer natürlich weiterhin auf Pierre-Emerick Aubameyang – nicht nur, weil für den derzeit glücklosen Stürmer die Alternativen fehlen. „Er ist ein sehr guter Spieler, das hat er nicht nur in dieser Saison mit bisher zehn Treffern gezeigt, sondern über die Jahre“, sagt Bosz. „Alle Topstümer haben mal eine Phase, in der sie nicht treffen, es gibt nicht einen, der das nicht hat.“ Was da hilft? „Die beste Medizin ist ein Tor“, meint Bosz. „Wichtig, dass er wieder ein erstes Tor macht, das hilft ihm. Dann wird es wieder laufen.“

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