Diese Entscheidung wurde am Dienstag getroffen und den Profis mitgeteilt, gab der HSV bekannt. "Wir haben noch drei Spiele, in denen wir alles selbst richten können. Wir müssen in dieser entscheidenden Phase alles unserer Mission unterordnen. Deshalb haben wir entschieden, unsere Kräfte noch einmal zu bündeln", erklärte Sportchef Jens Todt die Maßnahme.
Prominentester Verbannter ist der frühere Mannschaftskapitän Djourou, den Trainer Markus Gisdol bereits im November nach der 2:5-Pleite gegen Borussia Dortmund und schwachen Leistungen als Kapitän abgesetzt und den Japaner Gotoku Sakai als dessen Nachfolger ernannt hatte. Bei der 0:4-Pleite am Sonntag in Augsburg gehörte der Schweizer Nationalspieler, der sich kürzlich durch ein kritisches Interview in der «Aargauer Zeitung» den Unwillen einiger HSV-Verantwortlicher zugezogen hatte, dem Kader nicht mehr an.