"Es geht in erster Linie darum, unsere Spieler mit sicheren Autos auszustatten. Es gibt kaum ein sichereres Auto als das, mit dem die drei unterwegs waren. Das zeigt schon die Tatsache, dass die anderen beiden, die angeschnallt waren, diesen Unfall beinahe verletzungsfrei überstanden haben", sagte VfL-Manager Klaus Allofs der "Bild am Sonntag".
Der 20 Jahre alte Malanda war am 10. Januar auf der A2 bei Porta Westfalica bei einem Autounfall getötet worden. Der Belgier saß unangeschnallt auf dem Rücksitz seines Autos, das bei überhöhter Geschwindigkeit und Starkregen von der Fahrbahn abgekommen war. Mit im Auto saßen zwei weitere belgische Jungprofis, die überlebten.
Der belgische Jugend-Manager Peter Smeets hatte daraufhin die Verantwortlichen des VfL kritisiert. "Es gibt im Leben Menschen, die sich im richtigen Moment zu Wort melden. Und solche, die den falschen Moment wählen. Ich glaube, hier ist Letzteres geschehen. Das war überflüssig", sagte Allofs dazu.