Klaas-Jan Huntelaar: "Wir haben insgesamt zu wenig miteinander gespielt. In der ersten Viertelstunde haben wir versucht, das Pressing von Leverkusen zu umgehen. Da haben wir mit langen Bällen agiert. Leider haben wir nicht über die gesamte Spieldauer die passenden Mittel gefunden. Es war ein taktisch geprägtes Spiel mit wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Letztlich hat eine Standardsituation die Partie entschieden. Fußballerisch war das von uns zu wenig. Oft haben wir die zweiten Bälle nicht erobert und sind dann zu keinen gefährlichen Aktionen gekommen."
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Kaan Ayhan: „Der überragende Freistoß war spielentscheidend. Es ist schade, dass es nach einer Standardsituation passiert. In den ersten Minuten wollten wir nicht ins offene Messer laufen.“
Benedikt Höwedes: "Wir haben bewusst mit langen Bällen operiert, um dem guten Leverkusener Pressing aus dem Weg zu gehen. Es hat soweit auch gut funktioniert. Dann erzielt Leverkusen ein Traumtor, das absolut unhaltbar ist. Nichtsdestotrotz haben wir zu wenig Ballstafetten und letztlich auch Torchancen kreiert, wo wir konkret vors gegnerische Tor kommen."
Eric Maxim Choupo-Moting: "Leverkusen hatte mehr Ballbesitz und mehr Chancen, aber es fehlten die klaren Chancen. Das haben wir uns vor dem Spiel auch vorgenommen, dass wir hinten nicht viel zulassen. Es ist etwas enttäuschend, dass wir durch ein solch außergewöhnliches Tor verloren haben."