Nachdem Marco Reus im letzten WM-Testspiel der Nationalmannschaft gegen Armenien umgeknickt war und sich einen Teilriss der vorderen Syndesmose und einen knöchernden Bandausriss an der Fersenbein-Vorderseite zugezogen hatte und auf die Weltmeisterschaft verzichten musste, will der Offensivmann in der Bundesliga wieder angreifen.
Nach sechseinhalb Wochen Pause hat der Dortmunder am Dienstag immerhin schon wieder mit Lauftraining angefangen. "Dabei begleitet ihn ein gutes Gefühl", erklärte BVB-Sportdirektor Michael Zorc im kicker. Wie lange er noch ausfallen wird, ist aber weiter ungewiss. Da der 25-Jährige allerdings gute Fortschritte macht, gehen die Verantwortlichen nicht davon aus, dass er länger fehlen wird, als die von den Ärzten prognostizierten drei Monate. Die Hälfte hätte Reus damit ja schon hinter sich.
Es geht also aufwärts beim BVB. Schon am wochenende ereilten Dortmuns Trainer Jürgen Klopp gute Nachrichten, nachdem Innenverteidiger Neven Subotic im Testspiel gegen den FC Heidenheim sein Comeback auf dem Platz feierte.