Obwohl der Offensivspieler nach seinem Muskelfaserriss wieder mitwirken könnte, möchte Hyypiä ihn gegen seinen zukünftigen Klub nicht auflaufen lassen. „Ich denke, dass es besser für ihn ist, dass er nicht im Kader ist. Ich denke, das wäre nicht gut, dass er gegen Schalke spielt“, erklärte Hyypiä. Dabei orientiert sich der Finne an einer Regel in der englischen Premier League. Dort ist es Usus, dass ausgeliehene Spieler nicht gegen ihren Arbeitgeber spielen und Akteure, die zur kommenden Saison den Klub verlassen, nicht gegen ihren künftigen Verein antreten. Das ist eine gute Regel. Ich weiß nicht, warum das in Deutschland anders ist", sagte Hyypiä.
S04-Manager Horst Heldt hatte zuvor keinen Zweifel daran geäußert, dass Sam gegen seinen künftigen Verein Schalke den Fuß vom Gas nehmen werde. "Sidney wird mit gemischten Gefühlen ins Spiel gehen. Das ist keine einfache Aufgabe für ihn, aber ich erwarte, dass er alles für Leverkusen geben wird", sagte Heldt am Donnerstag und somit vor der Bekanntgabe Hyypiäs Entscheidung, Sam gegen Schalke nicht auflaufen zu lassen. "Sein Kapitel Schalke 04 beginnt ja erst am 1. Juli. Es wäre schön, wenn er nach dem Spiel sagen würde: Ich habe alles gegeben, aber leider haben wir verloren", bekräftigte Heldt.
Den ersten Teil des letzten Satzes kann man streichen, der zweite könnte so stehen bleiben...