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VfL Bochum - Hertha BSC Berlin 1:3
Heine erwischt Einstand nach Maß

VfL Bochum - Hertha BSC Berlin 1:3
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Karsten Heine hat bei seiner Rückkehr auf die Trainerbank von Fußball-Bundesligist Hertha BSC Berlin einen Start nach Maß erwischt. Mehr als elf Jahre nach seinem letzten Engagement als Chefcoach der Berliner gewann die Hertha beim VfL Bochum 3:1 (0:1) und beendete ihre Negativserie von zuletzt acht Spielen in Folge ohne Sieg.

Während die Berliner damit wohl mit den Planungen für ein weiteres Jahr in der ersten Liga beginnen können, verpasste der VfL trotz des 17. Saisontreffers von Torjäger Theofanis Gekas eine Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt. Der Grieche hatte die Gastgeber bereits nach 48 Sekunden in Führung gebracht.

Christian Gimenez (57.), Pal Dardai (65.) mit einem von Gilberto abgefälschten Schuss, sowie der eingewechselte Chinedu Ede (90.) drehten das Spiel nach dem Wechsel noch zu Gunsten des Hauptstadtklubs, bei dem Coach Falko Götz am vergangenen Dienstag entlassen worden war. 27.181 Zuschauer sahen vor allem vor der Pause eine unterhaltsame Partie, in der sich die Hertha auch vom frühen Rückstand nicht aus dem Konzept bringen ließ. Gilberto (6.) und Gimenez (27.) scheiterten mit Schüssen am glänzend reagierenden VfL-Schlussmann Jaroslav Drobny.

Zwischenzeitlich hatten die Berliner allerdings Glück, als Denis Grote (8.) mit einem Schuss von der Strafraumgrenze nur das Lattenkreuz traf. Die größte Chance zu einem Treffer in der ersten Halbzeit hatte allerdings Marko Pantelic. Nach einem Foul von Marcel Maltritz an Gimenez scheiterte der erneut völlig enttäuschende Angreifer in der 34. minute mit dem fälligen Foulelfmeter an Drobny. Heine hatte in der Defensive von einer Vierer- auf eine Dreierkette umgestellt, die trotz des Fehlens von Nationalspieler Arne Friedrich und Josip Simunic über weite Strecken ansprechend harmonierte.

Beim VfL kehrte der zuletzt gelb-gesperrte Kapitän Tomasz Zdebel für Daniel Imhof in die zuletzt zweimal siegreiche VfL-Elf zurück. Nach der Pause verflachte das Spiel, doch die Hertha konnte ihre Feldüberlegenheit in Tore ummünzen. Nach den Gegentreffern verpassten allerdings Zdebel (73.) per Kopf und der eingewechselte Filip Trojan (76.), der aus kurzer Distanz freistehend über das Tor schoss, den möglichen Ausgleich.

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