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Poker um Djourou
"Wir sind der bessere Verein"

Bundesliga: HSV und 96 buhlen um Djourou
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Der Hamburger SV ist in den Poker um Innenverteidiger Johan Djourou eingestiegen. "Wir würden ihn ausleihen. Aber auch kaufen", sagte Sportchef Oliver Kreuzer.

Kreuzer würde sich nach dem abgebenden Verein richten: "Je nachdem, was Arsenal lieber ist", sagte er der Bild-Zeitung. Doch auch Ligakonkurrent Hannover 96, der Djourou in der vergangenen Rückrunde ausgeliehen hatte, will den 1,92 m großen Schweizer Nationalspieler behalten.

Kreuzer sieht den HSV gegenüber den Niedersachsen im Vorteil. "Hannover hat in den letzten Jahren international gute Spiele gemacht. Aber Hamburg ist Hamburg. Und der HSV der HSV", sagte der 49-Jährige: "Wir sind einfach der bessere Verein."

Djourou steht seit 2004 beim FC Arsenal unter Vertrag, absolvierte dort bisher 86 Spiele und verdient rund drei Millionen Euro pro Jahr. In Hannover kam der 40-malige Nationalspieler in der vergangenen Rückserie 13 Mal zum Einsatz. Am Ende dürfte derjenige Klub die Nase vorn haben, der mehr vom Gehalt des Schweizers übernimmt.

Neben Djourou ist der HSV an einer Verpflichtung von Lasse Sobiech interessiert. Der 22 Jahre alte Innenverteidiger von Borussia Dortmund war zuletzt an den Erstliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth und zuvor für eine Spielzeit an den Zweitligisten FC St. Pauli ausgeliehen.

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