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Jarchow schließt Umbruch aus

HSV: Ein Umbruch wäre "der falsche Ansatz"
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Vorstands-Boss Carl-Edgar Jarchow vom Hamburger SV hofft auf die Teilnahme an der Champions League und schließt für die kommende Saison einen Umbruch im Kader aus.

"Das wäre der falsche Ansatz. Wir haben grundsätzlich eine vernünftige Qualität in der Mannschaft, die wir an einigen Stellen - sprich in Verteidigung und Sturm - verbessern müssen. Und wir haben einen zu großen Kader, aber deswegen werden wir noch keinen Schnitt machen", meinte der 58-Jährige im NDR Sportclub.

Er werde keine neuen Spieler verpflichten, "die dazu führen, dass wir im nächsten Jahr ein Minus machen", unterstrich Jarchow und meinte zu dem angeblichen Interesse an Bojan Krkic: "Mal ein Gespräch mit jemand zu führen, der einem weiterhelfen könnte, kann man machen. Grundsätzlich sehe ich Spieler in der Größenordnung von Krkic im Moment nicht für unseren Fokus."

Das 22 Jahre alte einstige Supertalent des FC Barcelona, das über den AS Rom inzwischen auf Leihbasis beim AC Mailand spielt, wird als möglicher Ersatz gehandelt, sollte Heung-Min Son seinen Vertrag nicht vorzeitig verlängern und den HSV verlassen. Als aussichtsreicher neuer Arbeitgeber wird Borussia Dortmund genannt.

Bei Neuverpflichtungen denke er "sehr stark an den Inlandsbereich", berichtete Jarchow. Grundsätzlich habe der HSV die Möglichkeit, personell nachzubessern: "Das wird der HSV können", sagte der Klub-Chef, dementierte jedoch, dass der HSV einen Bilanzverlust von 24 Millionen Euro für die laufende Spielzeit befürchtet. "Die Zahl hat mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun." Die Verluste würden sich im einstelligen Millionenbereich bewegen. "Ich habe das als Hausnummer genannt und dazu stehe ich", so Jarchow weiter.

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