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Fortuna Düsseldorf
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20:30 |
1. FC Kaiserslautern
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Im ersten Pflichtspiel als Bundesligist nach rund 15 Jahren darf der Fußballprofi nicht fehlen, der mit den Düsseldorfern von der vierten in die erste Liga durchmarschiert ist. Auch wenn die erste Runde im DFB-Pokal nur eine „Vor-Premiere“ ist vor der eigentlichen Rückkehr des Traditionsklubs ins deutsche Oberhaus. Denn die Bundesliga beginnt für Düsseldorf erst am 25. August, mit dem ersten Spieltag beim FC Augsburg.
Für „Lumpi“ Lambertz ist das Premierengefühl sicher schon am Sonntag vollständig da. Denn weil er im Chaos rund um das zweite Relegationsspiel eine bengalische Fackel in der Hand hielt und dabei fotografiert wurde, wurde er vom DFB für die ersten zwei Ligaspiele gesperrt, wird also in Augsburg und eine Woche später bei der Heimpremiere gegen Borussia Mönchengladbach auf der Tribüne Platz nehmen.
Aus der Vergangenheit gelernt
Lambertz spielt vielleicht auch, weil Trainer Norbert Meier sich an sein jüngstes Pokal-„Waterloo“ mit der Fortuna erinnert. Am 15. August vor zwei Jahren geschah es, und die Ausgangslage war verblüffend ähnlich. Damals musste die Fortuna als Zweitligist am Wochenende vor dem eigentlichen Saisonstart beim Drittligisten TuS Koblenz antreten, der den Spielbetrieb schon aufgenommen hatte. Ähnlich wie der Pokalgegner Burghause, der jetzt schon fünf Begegnungen absolviert hat. „Die stehen voll im Saft, da müssen wir absolut fit sein“, sagt Meier aus Erfahrung.
Im Koblenzer Regen setzte es damals das bittere Pokal-Aus für den Favoriten (0:1). Ohne den verletzten „Lumpi“ Lambertz übrigens. Dass der Kapitän am Sonntag aussetzt, damit sich das Mittelfeld für den Liga-Start ohne ihn einspielen kann, ist eine Überlegung wert.
Lambertz wird gebraucht
Doch ein ähnliches Vorgehen ging in Koblenz schief: Tiago musste im ersten Ligaspiel eine Sperre absitzen, daher durfte im Pokalspiel zuvor Assani Lukimya von Beginn an ran. Der Innenverteidiger machte keine glückliche Figur, wurde erst im weiteren Verlauf der Saison stabiler und schließlich zum Leistungsträger. Und nicht zu vergessen: Gerade Lambertz’ Lauf- und Einsatzbereitschaft dürfte im Duell bei einem kampfstarken Drittligisten, der nichts zu verlieren hat, gefragt sein.
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