Jürgen Klopp kam mit einem breiten Grinsen vom Rasen des Dortmunder Hoeschpark. „Puh, das war aber anstrengend“, gab der Dortmunder Trainer zu Protokoll. Dabei hatte er nur entspannt auf dem Platz gestanden, sich ein bisschen unterhalten und dann und wann auf sein Smartphone geschaut, während seine Spieler bei sommerlichen Temperaturen Runde um Runde über die Laufbahn rannten.
Nur elf Spieler anwesend
In verschiedenen Belastungsstufen (zwischen 10 und 20 km/h) wurden die Borussen gefordert, immer wieder angetrieben von den Sportwissenschaftlern aus Saarbrücken, die die Leistungsdiagnostik durchführten. „Topfit“, sei er, meinte Felipe Santana hinterher, pumpte nach dem anstrengenden Test aber doch merklich.
Allzu viele Akteure konnten aufgrund der gerade erst beendeten Europameisterschaft indes nicht am Laktattest teilnehmen. Neben den Zugängen Oliver Kirch, Leonardo Bittencourt und Julian Schieber waren aus dem Kader der Vorsaison Roman Weidenfeller, Sebastian Kehl, Felipe Santana, Neven Subotic, Sven Bender, Kevin Großkreutz, Moritz Leitner und Chris Löwe anwesend. Am Donnerstag brechen die Schwarz-Gelben dann ins erste Trainingslager nach Kirchberg (Österreich) auf.