In den ersten drei Wochen der Rückrunde schafft der populäre Kuba gleich mehrfach den Sprung in die Elf des Tages. "Ich verfolge das nicht so genau, aber es scheint so, dass dies nicht oft vorkommt. Ich sehe das als eine Belohnung für die harte Arbeit. Für mich war es kein Drama, als man geschrieben hat, dass ich unter den Erwartungen spiele und heute bin ich auch nicht euphorisch, wenn ich ausgezeichnet werde", sagt Kuba gegenüber dem "Przeglad Sportowy".
Kurz vor dem Ende der Transferperiode trudelte beim BVB ein Angebot für den 26-jähirgen Polen von Zenit St. Petersburg ein. "Ich habe da etwas gehört. Es ist nicht schlecht, wenn eruopäische Topklubs sich um polnische Spieler bemühen. Mit mir durften sie nicht sprechen, denn ich habe noch einen gültigen Vertrag und die Borussia hat sich mit einem Transfer überhaupt nicht beschäftigt. In der Situation, wo Mario Götze verletzt war, gab es überhaupt keine Option, dass Dortmund mich ziehen lässt", erklärt der polnische Nationalmannschaftskapitän.
Einen vorzeitigen Wechsel vor seinem Vertragsende will der Flügelflitzer aber nicht kategorisch ausschließen. "Im Winter wollte ich nirgendwo hin. Das Thema kann nach der EM zurückkehren - also in ein paar Monaten." Dass nach der Kontinentalmeisterschaft im eigenen Land wieder Angebote für Kuba eintrudeln könnten, das ist gut möglich. Denn Kuba will definitiv nicht, dass seine Formkurve in Zukunft wieder nach unten zeigt. "Jetzt läuft es gut und im Juni wird es auch gut laufen. Ich hoffe nur, dass ich bis dahin gesund bleibe."