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"Bei allem Respekt..."
Löw glaubt nicht an Schalke und Gladbach

Meisterrennen: Löw glaubt nicht an S04 und Gladbach
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Joachim Löw glaubt nicht an einen Vierkampf. Er traut Schalke und Mönchengladbach nicht zu, die Bayern und den BVB im Meisterrennen gefährden zu können.

"Bei allem Respekt vor Schalke. Auch Gladbach überzeugt mich und hat einen immensen Sprung gemacht. Aber ich denke, dass beide Teams am Ende froh und glücklich sind, wenn sie die Champions League erreichen. Ich glaube, dass sich Bayern und Dortmund leicht entfernen werden", sagte der Bundestrainer am Montag in München am Rande der Marketingtage der deutschen Nationalmannschaft.


Rekordmeister Bayern und der aktuelle Titelträger Dortmund würden "qualitativ etwas über den beiden anderen Vereinen stehen", führte Löw weiter aus: "Bayern und Dortmund wollen zudem mit aller Vehemenz Meister werden."

Derzeit liegen Bayern, Dortmund und Schalke mit jeweils 40 Punkten gleichauf. Gladbach weist einen Zähler weniger auf. "Dortmund ist in einer fantastischen Form", betonte Löw, Augenzeuge beim 3:1 des BVB am Samstag gegen Hoffenheim, und schwärmte: "Ich habe selten so eine Anfangsphase gesehen." Aber auch der FC Bayern, dem nach dem 1:3 in Gladbach zum Rückrundenstart schon eine Krise nachgesagt worden wäre, "wird noch kommen".


Den spannenden Kampf an der Bundesliga-Spitze sieht Löw auch mit Blick auf die Nationalmannschaft "sehr positiv". Er würde sich aber wünschen, "dass zwei, drei Vereine dauerhaft in der Champions League die Gruppenphase überstehen und sich durchsetzen. In den letzten Jahren war dies nur der FC Bayern. Da müssen wir ein Stück zulegen, um international noch konkurrenzfähiger zu sein."

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