Unter dem Strich stand für die KGaA ein Jahresüberschuss von 112.000 Euro, der Umsatz legte um 6,3 Prozent auf 69,4 Millionen zu, die Verbindlichkeiten wurden um rund eine halbe Million auf 30,9 Millionen Euro abgebaut.
Um diese künftig deutlich zu minimieren, sucht der Klub nach neuen Erlösquellen. Man setze, sagte Geschäftsführer Oliver Leki, "auf die Entwicklung von Spielerwerten, auf die Optimierung klassischer Geschäftsfelder sowie auf die Nutzung zusätzlicher Erlöspotenziale in neuen Geschäftsfeldern". Unter anderem betreibt die Tochtergesellschaft 1. FC Köln Gaststätten GmbH seit Beginn der Saison die Gastronomie bei sämtlichen Veranstaltungen in der Kölner WM-Arena.
Auch eine "erweiterte Vermarktung im Stadion, bei Veranstaltungen in und um Köln sowie in attraktiven Auslandsmärkten" seien angedacht, teilte der Klub mit. Zudem sollen durch die Verpflichtung von nationalen und internationalen Talenten "Werte geschaffen werden, die durch Transfers auch gezielt gehoben werden können".