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DFB gewährt Dieter Hoeneß Bewährung

DFB gewährt Dieter Hoeneß Bewährung
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Der DFB wird das bereits auf den Weg gebrachte Verfahren gegen Dieter Hoeneß mit Ablauf der Spielzeit einstellen, sollte sich der Hertha-Manager in dieser Saison nichts mehr zu Schulden kommen lassen.

Dieter Hoeneß ist mit einem blauen Auge davon gekommen. Der Manager von Bundesligist Hertha BSC Berlin hat nach seinen Verbalattacken gegen Schiedsrichter Lutz Wagner nach der 0:2-Niederlage bei Energie Cottbus (28. Oktober) eine Chance zur Bewährung bekommen. Sollte in dieser Saison kein weiteres Verfahren gegen ihn eingeleitet werden, wird das vom Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bereits auf den Weg gebrachte Verfahren mit Ablauf der Spielzeit eingestellt. Darauf verständigten sich Hoeneß und Dr. Rainer Koch, Vorsitzender des DFB-Sportgerichts, bei einem Treffen am Mittwoch in München.

Spende für DFB-Stiftung Egidius Braun

Im Gegenzug habe sich der Manager bereit erklärt, als "Zeichen des guten Willens für eine zukünftige bessere Zusammenarbeit mit den DFB-Schiedsrichtern einen Betrag in Höhe von 5000 Euro an die DFB-Stiftung Egidius Braun zu zahlen", teilte der DFB mit. Zudem werde Hoeneß im Bundesliga-Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/live bei arena) gegen Alemannia Aachen nicht auf der Hertha-Bank Platz nehmen.

Darüber hinaus wolle der ehemalige Stürmer Hoeneß zukünftig seine Kommunikation mit den Schiedsrichtern verbessern: "Dem zum Ausdruck gebrachten Willen zu einem sachlichen und vertrauensvollen Miteinander möchte ich eine Chance zur Entfaltung geben und halte die Verhängung einer Strafe angesichts der von Dieter Hoeneß abgegebenen Erklärungen für nicht erforderlich, sofern die getroffenen Vereinbarungen eingehalten werden", sagte Koch.

Vorwurf der Parteilichkeit zurückgenommen

Zuvor hatte der Manager seinen in Cottbus gegenüber Schiedsrichter Wagner erhobenen Vorwurf der Parteilichkeit zum Nachteil der Berliner zurückgenommen. Aufgrund der Hoeneß-Attacken hatte der DFB-Kontrollausschuss ursprünglich einen Antrag gestellt, der eine Geldstrafe von 15.000 Euro und drei Spiele Innenraumverbot für Hoeneß vorsah.

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