Dr. Uwe Harttgen wird also unser Sportvorstand! Respekt!
Er war mein Wunschkandidat, wie ich damals bereits erwähnt habe.

Finde ich eine tolle Sache, reife Leistung von unseren Führungskräften. Auch, dass der Doc einen zweiten Doc neben sich duldet

Harttgen hat vor allem im Nachwuchsbereich hervorragende Kompetenzen, war auch beim DFB mal im Gespräch. Er denkt sehr strategisch, kann Strukturen schaffen, hat ein gutes Netzwerk und wirkt grundsätzlich als ein ehrlicher und sympathischer Typ.

Ich bin rundherum zufrieden!

Das ist korrekt, doch die Vita ist klasse und für RWE eine ordentliche Hausnummer!

Das kann RWE nur weiter nach vorne bringen! Hier noch mal einige Aussage und Fakten....hört sich doch wirklich gut an!




.....Vertragsdauer: 3 Jahre plus ein Jahr Option, die von beiden Seiten gezogen werden kann. Keine Ausstiegsklausel, offizieller Dienstbeginn: 1. Februar,

....seine Position in der DFL wird Harttgen weiterführen. Harttgen: "Das ist eine Anerkennung meiner Arbeit und ich glaube, dass das allen zugute kommen kann. Als ehemaliger Fußballer und dann auch Psychologe ist es spannend zu sehen, wie dort gearbeitet wird."

....."Ich war überrascht, dass RWE wirklich mit allen Jugendmannschaften in der höchsten Spielklasse spielt. Ich erwarte, dass Spieler ausgebildet werden, um für die Erste Mannschaft zu spielen.

.....Ging es schon um den Kader? Harttgen: "Natürlich. Schon im ersten Gespräch ging es um den Kader. Darum geht es immer. Wenngleich auch noch nicht konkret um Namen und Positionen."

.....Frage: Wie viele Kandidaten gab es? Hülsmann: "Es gab etwa 30. Aber nach dem Gespräch mit Harttgen hätte ich mich schwer getan, einem anderen Kandidaten zuzusagen, weil er die Latte so hoch gelegt hat. Werder Bremen ist eine Art zweiter Lieblingsverein.

....Frage: Bringen Sie Spieler aus Bremen mit? Harttgen: "Natürlich habe ich Vorstellungen, mein Netzwerk zu nutzen.

....Frage: Haben Sie die Mannschaft schon gesehen? Harttgen: "Ich habe das Spiel gegen Bochum II schon gesehen. Ich habe schon Dinge gesehen, die mir aufgefallen sind

....Als Fußballer ist Rot-Weiss Essen ein Begriff. Immer wenn es nach Essen geht, freut man sich als Fußballer. Dann kam der DFB-Pokal 1994, wo die Fanfreundschaft: Ich weiß gar nicht, wo die herkommt. Das war überragend, wie die Fans miteinander umgegangen sind.

.....

Zeigt doch nur, dass man selbst in Liga 1 von Waldi lernen kann!

Welling, ich will ein Kind von dir !!!
Absolut geile Entscheidung. Hätte ich nicht gedacht.
Bin mehr als glücklich.

youtube.com/watch?v=C8qJVfoKBgY

Hier noch ein Porträt

Dr. Uwe Harttgen: Vom Spätstarter zum Nachwuchsexperten
Es war nicht der klassische Weg, der Dr. Uwe Harttgen Anfang der 90er Jahre in den Profi-Fußball führte. Gleich 23 Jahre dauerte es, bis er sich zunächst in die Notizbücher und wenig später in die erste Mannschaft eines Bundesligisten spielte. Seitdem ist der 49-jährige jedoch nicht nur aufgrund seiner Leistungen auf dem Platz ein bekannter Name im nationalen Fußball.
Zunächst war der Fußball für Uwe Harttgen - bei aller Leidenschaft – eine willkommene Abwechslung zu seinem laufenden Psychologie-Studium. Der spätere Weg in die großen Fußballarenen dieser Welt war während seiner Auftritte in der Kreisliga B zu Beginn seiner Laufbahn im Seniorenbereich Ende der 80er Jahre noch nicht abzusehen. Immerhin schaffte die technisch versierte Offensivkraft schnell den Sprung zum FC Mahndorf in die Landesliga, bevor es für Harttgen höher hinausgehen sollte.
Seine starken Auftritte während der Aufstiegssaison FC Mahndorf in die Oberliga bescherten ihm schließlich ein Engagement bei Werder Bremen. Dort war der offensive Mittelfeldspieler eigentlich für die II. Mannschaft der Werderaner vorgesehen, wurde aber aufgrund seiner Torgefährlichkeit bereits nach zwei Jahren in die erste Elf des gebürtigen Esseners, ehemaligen RWE-Spielers und Kult-Trainers Otto Rehhagel berufen. Gemeinsam mit den Werder-Legenden um Marco Bode, Dieter Eilts und Wynton Rufer erlebte Harttgen die goldenen Bremer Jahre. So feierte der 1,87 Meter große offensive Mittelfeldspieler mit den Grün-Weißen 1991 und 1994 den Gewinn des DFB-Pokals, gewann 1992 den Europapokal der Pokalsieger und durfte sich 1993 Deutscher Meister nennen. In dieser Zeit avancierte Harttgen zu einem der besten und beliebtesten Mittelfeldspieler der Bundesliga und verwies in zahlreichen Umfragen des Kicker oder des Sport Kuriers selbst Nationalspieler wie Uwe Bein oder Olaf Thon auf die Plätze.
Nach einer zweijährigen Etappe bei Hannover 96 in der 2. Bundesliga (1994 – 1996) kehrte Harttgen 1996 an die Weser zurück und lief fortan hauptsächlich in der II. Mannschaft der Bremer in der Regionalliga Nord auf, bevor er seine Laufbahn in der Oberliga beim FC Oberneuland ausklingen ließ.
Nach seiner aktiven Zeit als Profi begann der damalige Diplom-Psychologe 2002 in der Nachwuchsabteilung der Bremer und stieg 2007 zum Leiter der grün-weißen Talentschmiede auf. Unter seiner Regie wurde das Bremer Ausbildungszentrum vom DFB als deutschlandweit bestes mit der Note von drei Sternen ausgezeichnet und brachte zahlreiche Talente wie Max Kruse, Özkan Yildirim und Dennis Diekmeier hervor. Neben seiner Tätigkeit beim Verein von der Weser promovierte Harttgen an der Universität Bremen zum Thema „Psychologische Aspekte der Entwicklung jugendlicher Leistungsfußballer". Sein Projekt legte dabei einen wichtigen Grundstein für die deutschlandweite Talentförderung und wird noch heute vom DFB unterstützt und mitgetragen.
Aufgrund seiner Kompetenz und Erfahrung im Bereich der Talentförderung trat Harttgen im Januar 2013 bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) die Nachfolge von Andreas Rettig als Vorsitzender der Kommission Leistungszentren an und ist zudem Teil des Jugendausschusses des Deutschen Fußball Bunds (DFB). Mit seiner Kommission ist er für die landesweite Qualitätssicherung und Zertifizierung der Nachwuchsleistungszentren verantwortlich.

ZITAT:

"Dies beinhaltet die Weiterführung und Ausdifferenzierung der vorhandenen einheitlichen fußballerischen Philosophie für den Nachwuchs- und Seniorenbereich, die Schaffung entsprechender Strukturen zu deren Umsetzung sowie die Kaderplanung und -verantwortung im Seniorenbereich in enger Verzahnung mit dem Nachwuchsbereich."

Endlich Endlich Endlich...wie lang hab ich draufgehämmert...

Halte ich für eine sehr gute Wahl, spricht für eine von Kontinuität geprägte Linie bei unserem
Führungspersonal.

Und an die üblichen Verdächtigen:
Keine Sorge, wird sicher auch was zu meckern geben. Damit die Nörgler hier weiterhin nicht unterrepräsentiert sind was sich schon was finden, was die Inkompetenz dieser akademischen Versager aufdeckt und eure Existenzberechtigung legitimiert.

Viel schlimmer; einer mit Ahnung

Surprise, surprise! Eine Entscheidung die offensichtlich keinen Widerspruch zu lässt.
Uwe Harttgen erfüllt das Profil zu 1907%

Herzlich Willkommen und viel Erfolg für die nächsten drei Jahre.
Ich hab ein gutes Gefühl.

Noch mal Glück gehabt.

Ich bin ebenfalls sehr angetan von der Verpflichtung.
Kompliment an die Macher.
Das wird unserem Unterbau Auftrieb geben.
Junge, talentierte Spieler dürften sich jetzt vielleicht im Zweifelsfall für RWE entscheiden.

Doc Zwo hat auf jeden Fall bei mir einen Vertrauensvorschuß.
Endlich kann ich mich auf Augenhöhe mit Einem unterhalten.

Klasse das so eine Lichtgestalt wie du sich dafür auf seine Höhe herab lässt!

Ich finde, Happo hat den Sportdirektor bekommen, den er verdient...

Ich bin restlos begeistert!
Respekt an den Doc und den Aufsichtsrat für diese tolle, weitsichtige Entscheidung. Eine Verpflichtung, die wichtiger ist als jeder Spielertransfer. Eine Verpflichtung für die zukünftige Ausrichtung des Vereins. Und diese Ausrichtung ist ganz klar höher zu spielen. Das macht die Verpflichtung von Dr. Uwe Harttgen für mich deutlich, denn es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein so angesehener Fachmann für einen Viertligisten entscheidet.
Vor allem gefällt mir die Aussage, dass "Jugendspieler ausgebildet werden um in der ersten Mannschaft des Vereins zu spielen." In diesem Bereich haben wir Nachholbedarf, da dürfte der ein oder andere mehr reinrutschen.
Außerdem Vereinheitlichung der Spielphilosophie im Verein, Nutzung seiner Netzwerke und und und..Klasse!!
Nicht zu vergessen hat er bei seiner Arbeit in den letzten Jahren eine Menge talentierter Spieler gesehen und kennengelernt, vielleicht springt ja der ein oder andere für uns ab.

Herzlich Willkommen "Uns" Uwe Harttgen!

Korrekt. Als er in Bremen gegangen wurde, wurde er hier als möglicher Kandidat erwähnt. Und es war auch meiner Erinnerung nach Goalgetta, der ihn ins Gespräch brachte.

Ich erwarte, das er die U-Teams mehr mit der ersten verkettet, und besonders die II mehr
in den Fokus rückt, als fließenden Übergang. Mehr Technikausbildung bei den Spielern,
die Spielintelligenz fördern. Das ganze Programm.

So, ran an die Arbeit !!!

Plus eine klare durchdachte Spielphilosophie...bitte nix defensives aus Rehagels-
Zeiten, sondern offensiven intelligenten Fussball.

Ohne jede Frage eine tolle Verpflichtung.

Hätte ich nicht von zu träumen gewagt, wenn ich ehrlich bin.

RESPEKT - an Dr. Harttgen und an RWE für diese Verpflichtung.
Das könnte RWE echt gut tun. Vielleicht schafft ihr es nun endlich das eine oder andere eurer zahlreichen Talente auch für den eigenen sportlichen Aufstieg zu nutzen und nicht immer an Schlakke oder andere abzugeben.