Schalke: S04-Ultras wieder mit Polizei-Beleidigung - Antwort auf GdP-Post

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Schalke
S04-Ultras wieder mit Polizei-Beleidigung - Antwort auf GdP-Post

Die Gewerkschaft der Polizei in NRW hatte sich vor dem Heimspiel gegen Hansa Rostock über Transparente gegen die Polizei beschwert und dabei auch den S04 kritisiert. Nun gab es ein weiteres Banner.

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Wie soll denn da ein konstruktives Gespräch zwischen der GdP und 04 zustande kommen, wenn der Vorstand bzw. Aufsichtsrat fest in der Hand der Ultras ist.
Das sind doch nur leere Phrasen , die Schalke ich da auf die Fahnen geschrieben hat. In Wahrheit werden Diskriminierung und Beleidigung nicht nur geduldet.
Likes2 dhanz Alte Liebe 04
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Ich finde, dass bei dem Themenkomplex entschieden zu viel übereinander anstatt miteinander geredet wird.
Das dabei in verschiedenen Formen der Weg über die Öffentlichkeit genutzt wird, halte ich für nicht lösungsorientiert.
Auch "Reviersport" verhält sich in diesem Zusammenhang zuspitzend und skandalisierend um Klicks zu generieren.

Um den sicherlich einsetzenden Feindbildkommentaren hier an dieser Stelle zuvorzukommen.
Ich lehne Beschimpfungen der und Übergriffe gegen die Polizei entschieden ab.
Aber kritisiere auch, dass sich Einsatzstrategien im Zuge der EM-Vorbereitung nicht positiv auf das Miteinander auswirken.
Auch der "Arbeitskreis kritischer Polizist:innen warnt in diesem Zusammenhang davor, das ein Primat durchgreifender Härte die "Gewalt im Fussball" und bei der EM nicht mindern wird.

Die zu Saisonbeginn durch Ordnungsbehörde und Polizei abgelehnten und beeinträchtigten Chronographien der Organisierten waren für mich sehr einseitig und als "normaler Fan" tlw nur schwer nachvollziehbar.

Glück auf!
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Wenn man als "ungebildete Bullensau" bezeichnet wird, will man sich mit solchen Leuten an einen Tisch setzen? Das ist ja eine sehr merkwürdige Einladung zu einem Gespräch.

Außerdem: Die Polizei hat Gesetze durchzusetzen und ein Fußballstadion ist kein gesetzfreier Raum. Da gibt es nichts zu verhandeln. Einfach Gesetze nicht übertreten und schon gibt es keine Konflikte mehr.
Likes3 dhanz Dörfler Alte Liebe 04
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Der Aufsichtsrat wird gar nichts unternehmen um diese unschönen Vorkommnisse zu beenden. Schließlich ist das deren Wähler Klientel. Beleidigungen gegenüber Staatsdienern, dazu abbrennen von bengalischem Feuerwerk.... man muss sich schämen für das neue Schalke 04.

Was willst Du von den Ultras auch verlangen?
Denen geht es nur Selbstbestätigung.
Die Schalker Vereinsführung schaut immer schön weg und toleriert dieses Verhalten.

Über 300000 Euro an Strafgelder konnten die blauen diese Saison schon zahlen für diese Chaoten.

Ständig Schlägereien und Randale....was soll die Polizei da groß kommunizieren und mit wem?

Ein Choreographie Verbot auf Dauer wäre eine Maßnahme, um unter den Fahnen das Kriminelle treiben zu unterbinden.
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Zitat - geschrieben von thoms

Wenn man als "ungebildete Bullensau" bezeichnet wird, will man sich mit solchen Leuten an einen Tisch setzen? Das ist ja eine sehr merkwürdige Einladung zu einem Gespräch.




Werter @thoms, bei allem Respekt, du verkürzt die Thematik in völlig fahrlässiger Weise.
Neben dem "Durchsetzen rechtlicher Standards" geht es um die Begleitmusik, die härteres Durchgreifen erst gar nicht erforderlich macht.
Es geht zunächst um Deeskalation, auch sprachlich.
Schade, dass die Rezensenten, zB du,so wenig auf den wichtigen Kontext schauen.
So ein "Durchsetzen", wie du es beschreibst, wird die Gewalt in jeglicher Variante eher eskalieren lassen.
S04 sollte einen sog "Runden Tisch" einrichten.
Da haben auch andere Vereine sehr gute Erfahrungen mit gemacht.

Glück auf!
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Selbstverständlich kann es nur gehen, wenn MITeinander und nicht ÜBEReinander und dann auch noch in der Öffentlichkeit gesprochen wird. Und natürlich nur mit gegenseitigem Respekt.
Es kann und darf auch nicht sein, dass der Vorstand über solche Äußerungen mit den im Artikel genannten, lapidaren Worten hinweg geht. Da muss gehandelt und durchgegriffen werden. Das gilt auch für die unzumutbaren Zustände bei den Einlasskontrollen, wo man jegliche verbotene Gegenstände mit hinein nehmen kann, weil nicht vernünftig nachgeschaut wird. Wer da nicht Einhalt gebietet, muss sich dann über die immer wiederkehrenden Vorkommnisse und die Strafen, für die der Verein blechen muss, nicht wundern. Zumal wir eh keine Kohle haben. Ganz zu schweigen von den Gefahren, denen unbeteiligte Zuschauer immer wieder ausgesetzt werden.
Also, lieber Vorstand: Handeln ist angesagt!
Glück Auf!
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Werter Knappe: Wieso glaubt ein sehr kleiner Teil der Zuschauer Anspruch auf Sonderrechte zu haben? Der weit überwiegende Teil käme niemals auf diese absurde Idee. Was will man denn verhandeln? Dass die Polizei bei Randale nicht zu hart zurückschlägt oder Verbandsmaterial bereithält? Ich fürchte, du verwechselst Ursache und Wirkung. Die Ursache sind jeweils die Gesetzesübertretungen, bei denen die Polizei dann eingreift. Wenn es keine gibt, greift die Polizei auch nicht ein.

Und grundsätzlich: Es ist traurig, dass Woche für Woche tausende Polizisten dafür Sorge tragen müssen, damit überhaupt Spiele ausgetragen werden können und nicht alles im Chaos endet. Das sind immense Kosten, die bis heute der Steuerzahler trägt, damit ein Paar Chaoten ihre Spielwiese haben. Ich zumindest habe dafür kein Verständnis.
Likes4 3Ecken1Elfer dhanz Scroede Dörfler
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Was sollte der S04 den mit der GdP diskutieren? Die nächste Erhöhung des Soldes? Die Farbe der Schutzwesten? Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder gegenüber deren Arbeitgebern. Ich diskutiere auch nicht mit Verdi wenn mir die Leistung meines behandelten Arztes nicht gefallen hat.
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Zitat - geschrieben von GSVB

Selbstverständlich kann es nur gehen, wenn MITeinander und nicht ÜBEReinander und dann auch noch in der Öffentlichkeit gesprochen wird. Und natürlich nur mit gegenseitigem Respekt.
Es kann und darf auch nicht sein, dass der Vorstand über solche Äußerungen mit den im Artikel genannten, lapidaren Worten hinweg geht. Da muss gehandelt und durchgegriffen werden. Das gilt auch für die unzumutbaren Zustände bei den Einlasskontrollen, wo man jegliche verbotene Gegenstände mit hinein nehmen kann, weil nicht vernünftig nachgeschaut wird. Wer da nicht Einhalt gebietet, muss sich dann über die immer wiederkehrenden Vorkommnisse und die Strafen, für die der Verein blechen muss, nicht wundern. Zumal wir eh keine Kohle haben. Ganz zu schweigen von den Gefahren, denen unbeteiligte Zuschauer immer wieder ausgesetzt werden.
Also, lieber Vorstand: Handeln ist angesagt!
Glück Auf!




da du mit und über gross geschrieben hast zeigt uns das du keine ahnung von respekt hast.
weiter als respekt hab ich daher auch nicht gelesen.
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Zitat - geschrieben von thoms

Werter Knappe: Wieso glaubt ein sehr kleiner Teil der Zuschauer Anspruch auf Sonderrechte zu haben? Der weit überwiegende Teil käme niemals auf diese absurde Idee. Was will man denn verhandeln? Dass die Polizei bei Randale nicht zu hart zurückschlägt oder Verbandsmaterial bereithält? Ich fürchte, du verwechselst Ursache und Wirkung. Die Ursache sind jeweils die Gesetzesübertretungen, bei denen die Polizei dann eingreift. Wenn es keine gibt, greift die Polizei auch nicht ein.

Und grundsätzlich: Es ist traurig, dass Woche für Woche tausende Polizisten dafür Sorge tragen müssen, damit überhaupt Spiele ausgetragen werden können und nicht alles im Chaos endet. Das sind immense Kosten, die bis heute der Steuerzahler trägt, damit ein Paar Chaoten ihre Spielwiese haben. Ich zumindest habe dafür kein Verständnis.


es ist ja eben nichtmehr so.
aber erstmal entgegen der dummen kommentare, straftäter sollten verfolgt werden und ihre gerechte strafe bekommen.
allerdings sind wir in deutschland und hier ist man solange unschuldig bis das gegenteil bewiesen wird.
leider sieht die ach so schlaue polizei anders.
nur weil ich in die nordkurve oder zur waldseite oder oder oder gehe, bin ich noch lange nicht kriminell
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Lebenslange Stadionverbote. Gilt für alle Kriminellen in jeder Kurve. Jeder Verein sollte sich dem Kampf gegen diese Gruppen anschließen.
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@Eisern: Passt schon.
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Ich dachte immer, dass der Klügere nachgeben sollte.
Zu dumm, dass es den auf beiden Seiten nicht gibt.

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