Bundesliga
So hat der DFB im Fall "Wechselfehler des FC Bayern" entschieden

Das Sportgericht des Deutschen Fußballbundes (DFB) hat am Freitag über den Einspruch des SC Freiburg bezüglich des Wechselfehlers des FC Bayern München beim 4:1-Sieg im Breisgau verhandelt.

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Herrlich, jetzt kann sich Rose relaxed hinlegen und den Einzug in die CL feiern. Und ausserdem wird ja heute Abend von den Dortmunder Mentalitätsmonstern ein Sieg erwartet. Wird doch noch ein schönes Osterfest am Borsigplatz.

Grundsätzlich kann man das Urteil nachvollziehen, ABER dann braucht es auch kein Regelwerk, wenn es eh nicht interessiert. Bayern hat mit 12 Spielern das Spiel fortgesetzt und daran tragen sie eine Mitschuld. Natürlich hat es das Spiel nicht beeinflusst, aber die Regel sagt weder etwas über Dauer noch Aktionen. Wenn man es nun auf den Schiedsrichter schiebt, dann hätte man hier den Weg eines Wiederholungspiels gehen können, so bleibt bedauerlicherweise an Freiburg hängen, die sich während des Spiels und des Einspruch regelkonform verhalten haben.
Aber es ist wie es ist, damit müssen nun alle leben.

Im Ergebnis ist die Entscheidung richtig, denn aus dem Wechselfehler hat der FC Bayern unter keinen auch nur im entferntesten denkbaren Vorteil gezogen.

Die Begründung ist jedoch Unsinn: jeder Verein trägt allein die maßgebliche Verantwortung dafür, dass nur die zulässige Anzahl von Spielern auf dem Platz steht. Dem Schirigespann mag man vorwerfen, nach dem Wechsel nicht unverzüglich die Spielerzahl kontrolliert zu haben. Deren Versehen steht jedoch dem ganz überwiegenden Verschulden des FC Bayern nach.

Ja bei den Bayern geht es. Aber beim VfL Bochum eine Niederlage werten! Korrupter DFB

Ich empfinde es als gerecht, dass der sportliche Sieg der Münchner und die sportlihe Niederlage des SC Freiburg bestehen bleiben.

Die Fehler und die Kommunikation der Bayern wirft schon Fragen auf.

Hat der Spieler Coman wirklich nicht gewußt, dass er gemeint ist ?
Gab es keine Kommunikation vor dem Wechsel mit dem Spieler ?

Coman wußte / weiß doch sicher auch, dass seine Vorjahres-Trikotnummer noch nicht erneut vergeben wurde.

Warum fassen die MEdien den FC Bayern mit Samthandschuhen an ?
Über den BVB u.a. würden sie Hott und Häme kübelweise ausschütten ...

Für den Ausgang der Meisterschaft war es eh egal, ob dem Freiburger Einspruch stattgegeben worden wäre oder nicht.
Allerdings wäre es eine große Sauerei gewesen, wenn Freiburg die Punkte am grünen Tisch zugesprochen worden wären, ohne das sie in dem Spiel benachteiligt worden sind. Fragt dann mal die Clubs, die noch um die internationalen Plätze spielen.
Bei dem Urteil hat endlich auch mal die Vernunft gesiegt.

Die Bayernhater werden jetzt wieder vom Bayern Bonus reden......Natürlich hätte eine 0:2 Wertung in keinem Verhältnis zur "Straftat" gestanden, jedoch muss man Bedenken das hier ganz klar gegen bestehende Spielregeln verstoßen wurde. Was wenn im nächsten Spiel eine Mannschaft für 1 Minute mit einem Spieler mehr auf dem Platz steht. Ab welchem Zeitraum wird es Strafwürdig? Natürlich haben die Bayern keinen wirklichen Vorteil von diesen 14 Sekunden Überzahl gehabt, aber ich fürchte das dies in kommenden Fällen durchaus zu Problemen führen kann....

Sag mal kommentiert ihr Typen hier alle drunter ohne den Artikel zu lesen, geschweige den das Regelwerk?
Es liegt am Schiedsrichter zu überblicken das nur 11 Mann/Team auf dem Platz sind. Der Schiri regelt den Wechselvorgang. (Schiri steht hierbei natürlich für das gesamte Schiedsrichtergespann)

Moin, moin Leute!
Nach sehr langer Zeit muss ich mich doch wieder einmal melden. ;-) Hat einer von euch schon einmal Fussball gespielt - also so im Verein der einem Verband angeschlossen ist/gewesen ist? Muss kein Bundesligist gewesen - aber so im allg. Amateursport? Vllcht. ein- bzw. ausgewechselt worden oder auch noch am Rande mitbekommen, dass ein Spieler ein-/ausgewechselt worden ist? Dann versucht euch doch bitte einmal daran zu erinnern, ob der Spieler der eingewechselt worden ist einfach so auf dem Platz und somit am Spiel teilnehmen durfte? ;-) Also in meiner Zeit als Spieler in der Kreisliga oder auch auch später als Trainer bis zur Landesliga kann ich mich stets daran erinnern, dass ein Spieler der "neu am Spiel" teilnehmen sollte, nur mit Erlaubnis des Schiedsrichters (-Gespann) auf das Spielfeld durfte. Hierzu musste i.d.R. auch immer erst ein Spieler das Feld verlassen (haben). Ist ein Spieler zu früh aufs Feld, gab es eine persönliche Strafe (gelbe Karte).
Dazu möchte ich euch auch mitteilen, dass die Schiedsrichter auch immer Spielernamen inkl. Nummern auf einer kleinen Karte vermerkt hatten, damit sie entsprechende Vermerke - Auswechselung, Foulspiele, etc. - vermerken konnten.
Und wie kann es dann sein, dass eine Nr 29 vom Platz soll, wenn eine Nr. 29 überhaupt nicht auf Spielbericht und somit auch auf der kleinen Karte steht? ;-)

Dem FC Bayern trifft hier eine sehr geringe Schuld, was auch im Bericht als Begründung auch steht. Die Schiedsrichter (Haupt und vierter) haben gepennt - und das wiederholt, nachdem nach der Unterbrechung wieder das Spiel fortgeführt worden ist. Daher habe ich von Anfang an auch die Aufregung nicht verstanden - schon gar nicht den Einspruch vom SC Freiburg! Und egal bei welchen Spiel oder Verein das passiert wäre - das Urteil wäre identisch gewesen! Auch wenn das dem VfL Bochum passiert wäre. ;-)

1848 blau-weiße Grüße

Idefix wenn ich das so lese dann gehören dem VfL auch 3 Punkte da er ja nichts für den Abbruch konnte!

Moin, moin zusammen!
Besonders nach "Hamm" - wie soll ich es dir erklären, dass Du es evtl. auch verstehst - ich versuch`s mal, auch wenn mir der Glaube fehlt - aber die Hoffnung stirbt zuletzt. ;-)

Schau mal, in Freiburg haben die Schiedsrichter ihren Job nicht richtig gemacht und vergessen zu überprüfen ob nach dem Wechsel noch 11:11 gespielt wird - lies doch noch einmal oben in meinem Post die Stelle nach, wo ich gefragt habe, ob "ihr" schon einmal selbst Fussball gespielt habt ;-)
Dazu führten die Bayern in Freiburg in der 84. Minute! mit 3:1. Sicherlich kann man einen solchen Vorsprung auch in der kurzen Zeit verspielen - als Bochumer kennen wir das ja. ;-)

In Bochum hat irgendein Vollhonk mit einem als Bierbecher getarntes Wurfgeschoss einer aktiv am Spielgeschehen teilnehmenden Person hinterhältig und böswillig verletzt! Ob am Ende die Verletzung so schlimm gewesen ist, wie man lesen konnte - ich bin kein Arzt und kann weder das eine als auch das andere nicht ausschliessen! Nichts desto trotz sind beide Fälle in keinem Fall miteinander zu vergleichen, auch wenn es für dich am Ende schwer zu verstehen ist. Man kann nicht alles verstehen - ich habe bis heute z.B. nicht verstanden wie ein Akkordlohn ausgerechnet wird. Ist aber ein anderes Thema. ;-)

Ach noch etwas zum Thema "verstehen können" - um etwas verstehen zu können, sollte zuvor ein ganz klarer Wille vorhanden sein, auch verstehen zu wollen. Wenn man nicht verstehen will, ist verstehen können schon im Vorfeld ausgeschlossen! Verstand?! ;-)

Wünsche Dir 1848 blau-weiße Grüße