Schalke
Dominick Drexler schwärmt von Aushilfs-Trainer Matthias Kreutzer

Schalke hat das erste Spiel nach Dimitrios Grammozis mit 3:0 gewonnen. Dominick Drexler fand lobende Worte für Trainer Matthias Kreutzer.

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Es sind auch immer dieselben Sprüche der Spieler wenn ein neuer Trainer das Amt übernommen hat. Es fehlt nur noch der Hinweis das "jetzt endlich wieder Spass am Fussball" vom neuen Trainer vermittelt wurde. Das hat für mich immer so ein Geschmack von nachtreten gegen den vorherigen Übungsleiter. Natürlich ist der Trainer für Aufstellung, Taktik und Einstellung zuständig, aber für die Eigenmotivation hat jeder Spieler erstmal selbst zu sorgen. Und wenn die nicht stimmt, klappt alles andere auch nicht.

Pflichtspielsieg

In der 1.Halbzeit gleiches Gegurke wie unter D.G. In der 2.Halbzeit konnte man schon den ein odere anderen guten Spielzug nach vorne erkennen. Der ewige Rückwärtsgang nach Führung unter D.G. war nicht mehr so zu erkennen.

Sieg - Mund abwischen - und weiter gehts.

Opa Bär, sehr guter Beitrag

-Opa Bär
Wenn es immer so wäre mit der Eigenmotivation, dann sind Trainer wie Jürgen Klopp oder Steffen Baumgart nicht erforderlich. Wäre schön- ist aber in der Realität nicht. Im Einzelsportarten ist die Eigenmotivation entscheidend und sofort erkennbar. Im Mannschaftssport ist die Eigenmotivation auch vorhanden, wird aber oft durch falsche Aufstellung, Taktik oder Ansprachen zerstört. Das ist menschlich. Der Trainer hält innerhalb der Mannschaft die Motivation hoch, er muss die Spieler, die spielen und die , die nicht spielen soweit motiviert zusammenführen, dass sie am Ende von der Nr. 1 bis Nr. 20 eine funktionierende und motivierte Mannschaft bilden. Grammozis war, weiß der Teufel was… war er ein Motivator? schwer zu sagen. Er war definitiv ein schlechter Stratege und ein miserabler Taktikfuchs. Dass so etwas die Motivation innerhalb einer Mannschaft zerstört war, ist und wird immer so bleiben. Bei allen Vereinen, bei allen Mannschaften. Deswegen würde ich Deinen letzten Satz vertauschen und sage: Wenn alles andere (Training, Ansprachen, System, Taktik, Aufstellung) nicht stimmt, geht die Eigenmotivation flöten.
GlückAuf

Wer gewinnt hat Recht.

Pottin, wir sprechen bzw. schreiben hier über Sportler die damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Da sollte eine vernüftige Eigenmotivation doch Voraussetzung sein. Natürlich gibt es Trainer die es schaffen durch ihre Ansprachen noch die letzten 2-3% aus dem Spieler "heraus zu kitzeln". Aber die verbrennen sich nach 1-2 Jahren meist von selbst. Jürgen Klopp hat das Glück gehabt das er sich bei Liverpool ein Team aufbauen konnte. Bei Baumgart muss man mal abwarten wie es weiter geht. Ich finde er überzieht sein Image ein wenig. Solange Erfolg da ist ist er erfrischend in seiner Art, wenn es aber mal nicht so gut läuft fällt es einem vor die Füsse und man ist schnell ein Dummschwätzer der von keinem mehr Ernst genommen wird.

Robbie 2022-03-13 19:07:47 Uhr

"Wer gewinnt hat Recht."

Nicht unbedingt, aber er hat zumindest die besseren Argumente!

Opa Bär
Alles richtig, aber im Mannschaftssport kommt es nicht nur auf die Eigenmotivation Einzelner an. 11 total motivierte Spieler bilden noch lange keine funktionierende und spielerisch starke Mannschaft. Nur mit 11 motivierten Spielern steigst du ab. Wenn Taktik, Ansprachen, Spielsystem/Spielidee nicht da sind, holen sich die motiviertesten Spieler höchstens rote Karten ab, aber nicht viel mehr. Eine Mannschaft ist wie ein Orchester - Ein Orchester, bestehend aus den besten Musikern, spielt ohne den Dirigenten wie eine Truppe angetrunkener Kirmesmusikanten. Egal wie motiviert sie sind. DG war kein Dirigent, weil er das erforderliche Gehör nicht besitzt- DG hat sich auf seine besten Musiker des Orchesters verlassen. Und Schalke hat auch so (fast) immer gespielt. Wie ein Orchester ohne Dirigent.

Pottin, wir sind ja im Grunde mit unseren Ansichten nicht weit auseinander, jedoch muss ich als Trainer erstmal davon ausgehen das meine Spieler über ein grosses Mass an Eigenmotivation verfügen, ansonsten sollten sie nicht mit Fussball ihr Geld verdienen. Aus eigener Erfahrung weiss ich auch das Spieler die keine Eigenmotivation haben so gut wie nie überhaupt weiter kommen. Letztendlich wird sich nur der Durchsetzen, der es schafft sich zu motivieren mehr zu leisten als die anderen. Wille macht mehr aus als Talent.

Die verdienen einfach zu viel. Leistungsprämie wäre angesagt wenn man am Ende einer Saison seine Ziele erreicht hat. Ansonsten eben nur Grundgehalt

@echtgut

sie "verdienen" nicht, sie bekommen es..

Wirklich immer diese abgedroschenen Sprüche. Wenn Büskens und Kreutzer die Mannschaft so gut eingestellt haben, dann weiß ich nicht, wieso die so eine grottenschlechte erste Halbzeit gespielt haben. Und in der zweiten Hälfte profitierte man von der individuellen Stärke von Zalazar, den man nicht in der Startelf hatte. Dazu kam noch Glück bei den abgefäschten Bällen. Bisher konnte ich noch keine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Team erkennen, das Grammotzis trainiert hat. Ich bin jetzt einmal auf die nächsten beiden Spiele gegen Hannover und Dresden gespannt. Ich glaube nicht, dass sich in der Spielweise da Wesentliches ändert.

easybyter
Immer diese Scheiß Kritik am Trainer bzw. An den Trainern. Die Mannschaft wurde völlig neu zusammengestellt. Meinst Du, dass Ingolstadt keinen Fußball spielen kann? Die Liga ist so eng, da muss man erst mal in Ingolstadt gewinnen. Jetzt lass doch mal die Trainer in Ruhe arbeiten.

Du glaubst nicht, dass sich etwas an der bisherigen Spielweise etwas Wesentliches ändert?
Wieso soll sich etwas ändern? Du warst doch damit zufrieden, somit muss die Spielweise doch so bleiben, zu Deiner Zufriedenheit. Was schreibst Du da überhaupt? Glaubst Du, die völlig neu zusammengestellte Mannschaft hat sich in 7 Tagen nach DG deutlich besser kennengelernt? in 7 Tagen? Sind alle Gegner jetzt schwächer geworden? Ist die starke zweite BL plötzlich nicht mehr so stark? Leider hat Rouven Schröder andere Sichtweise der Dinge als Du. Aber macht nichts, Immer schön S04 anfeuern und die Trainer in Ruhe arbeiten lassen.