Billerbecker
2021-08-24 15:49:08 Uhr
Dein Kommentar belegt, wie absurd und unsinnig deine pauschale Kritik an der "Anti-Tönnies Fraktion" ist. Die Führung seines Unternehmens und der Umgang mit seinen Beschäftigten hat zunächst einmal nichts mit seiner früheren Tätigkeit als AR-Vorsitzender zu tun. Das ist eine völlig andere Baustelle und nur um diese geht es, wenn ihm zu Recht der Vorwurf gemacht wird, er haben die Karre sehenden Auges mit Vollgas vor die Wand gefahren. Denn intern war er - der "Boss auf Schalke", wie er sich gerne in Talk-Runden vorstellen ließ - derjenige, der über viele Jahre die finalen Entscheidungen getroffen und die Vereinspolitik maßgeblich bestimmt hat. Er war derjenige, der seine Widersacher wie beispielsweise Assauer und Magath gefeuert hat, weil sie mit seinen Entscheidungen nicht einverstanden waren. Selbstverständlich muss sich der "Boss" auch das klägliche Versagen der von ihm installierten Marionetten (Schneider und Konsorten) anrechnen lassen. Und hätte dieser Abramowitsch für Arme auch nur einen Funken von der Vereinstreue, die er immer vorgegaukelt und angeblich seinem Bruder am Totenbett zugesichert hat, wäre er als Multimilliardär sicherlich bemüht gewesen, den von ihm angerichteten Schaden mit einer angemessenen bedingungslosen Spende an seinen Herzensverein wieder gut zu machen. Damit hätte man den Neustart auf Schalke zumindest auf eine wirtschaftlich solide Grundlage stellen können und wäre nicht gezwungen gewesen, sich von der Konkurrenz schamlos ausbeuten zu lassen. Vor diesem Hintergrund braucht sich dieser Totengräber niemals mehr auf Schalke blicken lassen. Gerne wiederhole ich meine These, dass am 01.07.1994 der "falsche" Tönnies verstorben ist.