Kommentar zur Erdogan-Affäre
Es gibt nur Verlierer
Derzeit gibt es in der deutschen WM-Vorbereitung beinahe nur Verlierer – und das liegt vor allem am Geschehen neben dem Platz. Ein Kommentar.
Arti kel lesen
Kommentar zur Erdogan-Affäre
Es gibt nur Verlierer Derzeit gibt es in der deutschen WM-Vorbereitung beinahe nur Verlierer – und das liegt vor allem am Geschehen neben dem Platz. Ein Kommentar. Arti kel lesen |
einfach wie einfältig?
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Zitat -
@Geronimo Das hast du fasst völlig richtig erkannt, dass KB1904 seine Denkweise, an der aus meiner Sicht nichts verwerflich ist, preisgibt. Du hast diese Denkweise nur nicht verstanden. In allen deinen Äußerungen ab deinem zweiten Satz, gibst du hingegen deine Denkweise preis. Jeder guckt immer zuerst hinter den Busch hinter dem er sich selbst verstecken würde. Aber wenn du recht hast mit deinen Annahmen, wie die Jungs denken, fühlen und reagieren, wobei du es ja so beschreibst, als wenn du die beiden und ihre Denkweise persönlich kennst, dann wäre das für mich völlig okay. Nur ist es dann konsequent, wenn sie, um bei den beiden zu bleiben, für die türkische Nationalmannschaft spielen. Aber das ist ja nur deine Denke! Fakt ist ja was anderes. Die beiden haben sich mit Erdowahn abbilden lassen. Es gibt genug gute Gründe die hier und woanders aufgezählt sind, warum das ein absolutes no go war und konsequent mit dem Ausschluss aus der Nationalmannschaft geahndet werden muss. Einen Grund möchte ich hier besonders hervorheben: Wenn Spieler der deutschen Nationalmannschaft, egal wer, jemanden ihre Ehrerbietung erweisen, der die deutschen als Nazis bezeichnet, dann ist das wesentlich mehr als nur ein Stinkefinger in Richtung Tribüne, dann sind das je zwei Stinkefinger in Richtung deutscher Bevölkerung. Nach meiner Meinung: Perfekt auf den Punkt gebracht! ---------------------------------------- ---------------------------------------- ----------------------------- Gemütlichkeit, das ist die Relation aus Zeit, Geld und Bier. (Gerhard Polt) |
es hat nichts mit rassismus zu tun wenn fussballer die den adler auf der brust tragen wollen (?) einen türkischen despoten als ihren Präsidenten bezeichnen. da schreit ein jeder fan mit einem teuer gekauften trikot auf und schämt sich für die zwei trottel.
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Es dürfte doch nicht so schwer sein, dass Özil und Gündogan sich für ihren Auftritt bei Erdogan entschuldigen und Worte der Distanzierung von Erdogan finden. Dann wäre aus meiner Sicht alles ausgeräumt.
Wenn sie das aber nicht wollen oder nicht tun zu können meinen, dann müssen sie eben mit Pfiffen leben. Dann haben sie m. E. auch nichts mehr in der deutschen Nationalmannschaft verloren. ---------------------------------------- ---------------------------------------- --------------------------------- RWE-Fan seit 54 Jahren! |
@fussballnurmi123
stimme 100% zu |
Wer die Pfiffe gegen Gündogan als Rassismus wertet, verkennt die Lage und versucht die Leute in eine Ecke zu stellen, in die sie nicht gehören. Denn vor diesen Fotos mit Erdogan, hat niemand etwas gegen Gündogan oder Özil gehabt. Die Beiden haben die Brisanz dieser Bilder völlig unterschätzt und Bierhoff liegt mit seiner Medienschelte auch völlig falsch und wird das Problem mit dieser arroganten Basta-Manier sicher nicht vom Tisch bekommen. Vielleicht hätte es geholfen, wenn Özil und Gündogan vor die Presse getreten wären und sich für ihr sorgloses Vorgehen entschuldigt hätten. Der DFB hätte gut daran getan, für die beiden 2 andere Spieler mit zur WM zu nehmen, denn diese Geschichte wird die Mannschaft unnötig belasten. Ob der Sport nun die Aufgabe hat, die politische Weltlage zu verbessern, ist ein ganz anderes Thema. Sollten alle Länder, in denen die Menschenrechte nicht beachtet werden, von Großereignissen fern gehalten werden, gäbe es bald kaum noch Austragungsorte. Der Sport kann kaum das reparieren, was die Politiker nicht geschafft oder verdorben haben. Aber jeder Sportler kann sich fragen, ob er sich vor den Karren eines Despoten spannen lassen will.
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