An der Alten Försterei in Berlin, wo der Traditionsklub Union Berlin seine Zweitliga-Heimspiele austrägt, werden auch in diesem Jahr wieder fast 30.000 Zuschauer erwartet, wenn die Union-Fans zusammenkommen, um gemeinsam Weihnachtslieder zu singen. Seit 2003 gibt es diese Veranstaltung, einige Weihnachtslieder wurden sogar umgedichtet - damit ein Bezug zum Verein entsteht.
Und der BVB ist nicht der erste Klub, der dieses Event nun auch für sich entdeckt hat. „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ heißt es in diesem Jahr auch in Köln, dann wird das RheinEnergieSTADION in Kölns größtes Wohnzimmer verwandelt. 2016 kamen 30.000 Zuschauer ins Stadion. Auch Schalke hat das Weihnachtssingen in der Arena bereits zelebriert. In Aachen wurde der Tivoli weihnachtlich eingenommen.
Auch Aachen, Köln und Schalke singen gemeinsam
Nun auch Dortmund: 15.000 Karten wurden schon für das Weihnachtssingen in Dortmund verkauft - eine erstaunliche Nachfrage fünf Tage nach dem Verkaufsstart. Am 17. Dezember wird im SIGNAL IDUNA PARK ein schwarzgelber Weihnachtschor im Stadion des BVB für Weihanchtsstimmung sorgen. In Dortmund geht die Veranstaltung über zwei Stunden, 20 Weihnachtslieder werden gemeinsam angestimmt.
Unter der Moderation von Norbert Dickel und mit dem Topact Sasha geht es am 3. Advent um 16.30 Uhr mit Dortmund singt Weihnachtslieder los.
Ein toller Nebeneffekt: Ein Großteil der Erlöse fließt sozialen Zwecken in Dortmund zu. Unter anderem wird das Fanprojekt in Dortmund unterstützt. Zum Mitsingen erwartet werden auch einige BVB-Profis. Außerdem werden sich lokale Chöre und Künstler am Programm beteiligen.
Eintrittskarten sind ab 5 Euro erhältlich. Alle Kinder bis einschließlich 9 Jahre werden von der Deutschen Post -als Partner der Veranstaltung- sogar zum Mitsingen eingeladen.