Offen gestanden macht mich dieser Hype um "Glockenhorst" eher etwas nachdenklich. Ich lese da: "Er wurde von allen geliebt." und vergleichbare Sätze. Letzlich scheint er aber als relativ einsamer Mensch verstorben zu sein. So wild kann es mit der Liebe um ihn da ja nicht gewesen sein. Der Tod verklärt so oft die Sicht auf das Leben davor. Ja, der Mann war ein RWE Unikat. Hat offenbar aber nicht dazu beigetragen, dass er über beständige soziale Kontakte verfügt hat. Schön ist, wenn Aufmerksamkeit vor dem Tod geschenkt wird und nicht erst danach. Muss ich mir bei diesen Worten an die eigene Nase fassen? Selbstverständlich ja!

Die rot-weisse Fangemeinde verliert mit Glockenhorst ein absolutes Unikat mit Kultstatus.

Im Gegensatz zum Autor und einigen Kommentatoren konnte ich auf der gestrigen JHV eine Menge mehr Gewinner ausmachen. Neben den Vorständen Pfeifer und Rang, die ich als professionell und durchaus auch konkret wahrgenommen habe, zähle ich dazu: 1. Den entlasteten Vorstand. 2. Den entlasteten Aufsichtsrat. 3. Herrn Genge, Herrn Hülsmann, Herrn Zimmert und vielleicht noch etwas mehr Herrn Lantermann und Frau Neugebauer aufgrund ihres Wahlerfolges (Wahlausschuss). Meine Gratulation. 4. Den Verein RWE und damit dessen Mitglieder, aufgrund einer gelungenen JHV mit positiver Außenwirkung. 5. Die Vereinsmitglieder, die ihre Beiträge entrichten. 6. Die Stadt Essen, weil sich RWE als eines der Aushängeschilder sehr ordentlich präsentiert hat. 7. Abschließend einige meiner Stammtischschwestern/-brüder und mich, weil wir wieder eine nette Zeit miteinander verbringen konnten. Ich kann verstehen, dass es auch andere Meinungen und Sichtweisen gibt. Einige der anwesenden Mitglieder haben die JHV dazu genutzt, ihre Fragen zu stellen bzw. ihre Sichtweisen zu äußern. Teils kontrovers, aber durchaus sachlich (auch online). Wer sich hier über die hunderten anwesenden Mitglieder negativ äußert, weil diese aus dessen Sicht Entscheidungen/Abstimmungen zu einfach durchgewunken haben, dem empfehle ich beim nächsten Mal doch einfach seinen Unmut vorzutragen. In der heutigen Zeit braucht man dafür den Hintern noch nichteinmal von der Couch hoch zu bekommen. Wer sich allenfalls in der Anonymität des Internets positioniert, macht sich in meinen Augen unglaubwürdig.

Bisher scheint es so, als gäbe es eine "Opposition" nur in der Phantasie einiger, oder in der Anonymität des Internets.

Also ich weiß aus eigener Erfahrung, welche unfassbaren Blüten das Thema Compliance in Unternehmen und Gremien treiben kann. Hier wird von vielen Usern - oftmals mit dem eigenen Hinweis darauf, ja eigentlich keine hinreichenden Informationen zu haben - dennoch irgendwie rumspekuliert, um letztlich dann doch mehr oder minder Stellung zu beziehen. Dieses Rumgestochere im Nebel in der Manier "rate mal mit Rosenthal" halte ich für bedenklich und daher auch für unangemessen. Einfach mal den Sonntag abwarten. Fällt vielen offensichtlich schwer.

[quote=KeineAhnungVonN] @ rweberti Jetzt bin ich verwirrt. Der Wahlausschuss schlägt den Mitgliedern Kandidaten für den Aufsichtsrat vor, die aus dem Gremium Wahlausschuss stammen? [/quote] Nein. Der Wahlausschuss trifft sozusagen eine Vorauswahl aus dem Feld der Kandidat*innen, die sich um einen Sitz im Aufsichtsrat bewerben. Sportliche Grüße gehen an Dich.

[quote=Black Eagle] Oppa Tom!:D Der war gut. Du redest vom Münsterland. Mit Prozessionen und sonstigen "Spaziergängen" kennen wir uns aus. Da lässt sich keiner hier aus der Ruhe bringen. Wir machen das sogar manchmal, wenn unsere Adler spielen. Eine Prozession vom Aasee über die Mottekstrehle bis zum Adlerhorst, der Arena aus der Antike. Mit dem kleinen Unterschied, dass keine gewöhnlichen Kerzen zum Einsatz kommen und der Gesang nicht religiös geprägt ist. Um es mal vorsichtig auszudrücken:) Gruß und bleib sportlich:D @faser1966. Alles gut. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein Freund des speziellen Humors bin;) [/quote] Eagle, Du Prozessionsprofi, dann schreibe nicht lange um den heißen Brei, sondern trommel Deine Bauernriege zusammen und macht die "Münsteretappe" zu einem Großereignis auf der "Oppa Toms Nord-West Tour" 2025. Spendenempfänger werden zu gleichen Teilen die Stiftung Kinderhospiz Sternenbrücke in Hamburg und die Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. Go, Eagle go!!!

@faser1966: Evtl. hast Du mich da missverstanden. Ich zähle "Eagle" zu den "guten Sportsfreunden" und der Hinweis auf seine agrarwissenschaftliche Tätigkeit ist nichts weiter, als eine Fopperei, die er zuordnen kann. Rot-Weisse Grüße gehen an Dich.

[quote=Black Eagle] Da hier hin und wieder mal der Name "Preußen Münster" fällt, möchte ich doch einmal feststellen: Gegen RWE ist Preußen Münster das reinste Sanatorium. Eine Quelle der Ruhe und Gelassenheit. Aber als Außenstehender ist RWE natürlich unterhalsamer;) Gruß und bleibt sportlich:) [/quote] Eagle, alter Sportsfreund, ein von mir mitinitierter Spendenmarsch führt mich in 13 Tagesetappen vom 30.06.2025 bis 13.07.2025 von Hamburg nach Essen auch durch Münster. Dann ist Schluss mit Ruhe und Gelassenheit im Münsterland. Vielleicht möchtest Du die Feldarbeit dann mal einen Tag ruhen lassen und mich ein Stück begleiten. Sportliche Grüße gehen an Dich.

Liebe Rot-Weisse, ich wurde in meinem rot-weissen Umfeld und auch hier im RS-Forum nach einer Wahlempfehlung für den kommenden Sonntag befragt (Wahl des Wahlausschusses). Das amtierende Mitglied des Wahlausschusses, Herr Claus-Werner Genge, hat zu meiner Überraschung und gleichermaßen zu meiner Freude von meinem öffentlichen Angebot Gebrauch gemacht und mich kontaktiert. Ich selbst habe konkrete Vorstellungen darüber, mit welchen Handlungskompetenzen ein Aufsichtsrat zu besetzen ist. So sollte m.E. im Aufsichtsrat von unserem Herzensverein steuerliche/wirtschaftliche, rechtliche, kaufmännische, vertriebliche, sportliche und ggf. politische Expertise vorhanden sein, da ein Aufsichtsrat nach meiner Überzeugung nicht nur einen Vorstand zu beaufsichtigen, sondern möglichst auch zu beraten hat. Hierzu ist selbstverständlich ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz von Nöten, dazu auch Sozial- und Methodenkompetenz. Zudem ist es in meinen Augen von großem Vorteil, wenn ein Aufsichtsratmitglied über ein für einen Verein wie RWE interessantes Netzwerk verfügt, in welchem sich für unseren Herzensverein auch stark gemacht wird. Vitamin B hat noch nie geschadet. Ich meine damit ausdrücklich keine Vetternwirtschaft, da allein der Nutzen für unseren RWE klar im Vordergrund zu stehen hat. Eine Person, die sich für ein Aufsichtsratmandat bewirbt, müsste mich davon überzeugen, dass es auch Zeit darauf verwenden kann/möchte, im Zweifel auch proaktiv Informationen/Stellungnahmen vom Vorstand zu erbitten und diese erforderlichenfalls auch einzufordern. Da auch ein Aufsichtsrat eine Art "Aushängeschild" für einen Verein darstellt, sollten ein guter Leumund sowie geordnete Vermögensverhältnisse belegt werden können. Ich fände es darüber hinaus super, wenn ein Aufsichtrat auch ein RWE Gen in sich tragen und dafür auch einstehen würde. Ein Aufsichtsratmandat geht - zumindest in meiner Vorstellung - mit harter und ehrlicher Arbeit einher. Daher wünsche ich mir Mitglieder in diesem Organ, welche belegen, dass sie diese leisten möchten und auch leisten können. Claus-Werner Genge konnte mich in unserem Gespräch davon überzeugen, dass wir in unseren Vorstellungen darüber, wie ein Aufsichtsrat zu besetzen ist, eine große Schnittmenge haben. Daher werde ich am Sonntag für Claus-Werner Genge stimmen. Herzliche rot-weisse Grüße gehen in die Runde Nur der RWE!!!