RWE: Bonn-Coach wütet gegen Schiri: "Hat uns Spiel versaut" |
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Richtig an der Geschichte ist, dass der Schiedsrichter sehr großzügig war und viel hat laufen lassen. Vor der nach Joppes Ansicht elfmeterreifen Szene stoppte ein Bonner Verteidiger einen Angriff durch Handspiel im Strafraum - hatta au nich gefiffen. So isset manchmal.
Bonns bester Angreifer war unser Enzo, klaute Heber frech den Ball. Das wäre fast ein Tor geworden.
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RL West: Souveräner Sieg in Bonn! Perfekter Start für RWE |
@IchdankeSie
Erstens gab es nach dem 3:0 noch 2 gute Chancen für RWE, zweitens hat Bonn bis zur Erschöpfung dagegengehalten. Im Stadion waren die Allermeisten zufrieden. Statt Euphorie wünsche ich mir Konzentration und gute Vorbereitung. Drei Punkte gegen Straelen müssen her und dann mit 6 Punkten nach Wuppertal. Sollte dort gewonnen und dann Fortuna Köln besiegt werden, werde auch ich euphorisch.
Frage: In welcher Saison haben wir eigentlich dad erste Spiel souverän gewonnen, zudem auswärts? Ich grüble gerade.
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RL West: Souveräner Sieg in Bonn! Perfekter Start für RWE |
Für alle, die nicht im Stadion waren und das Spiel nicht bei sporttotal sehen konnten, ein kleiner Augenzeugenbericht.
Jeder RWE-Fan fiebert dem Saisonbeginn entgegen. Nach dem verpatzten Aufstieg der Vorsaison stellen sich mehrere Fragen. Führte der Umbruch zu einer Schwächung oder einer Stärkung des Teams? Kann die Mannschaft aufgrund einer höheren Qualität in der Breite variabler spielen?
In der Vorsaison setzte CN auf ein eingespieltes Team. Als mit Plechaty eine Säule verletzungsbedingt entfernt wurde, riss der Faden. RWE konnte auswärts nach einer 1:0 Führung durch Engelmann den Sack nicht zumachen, weil es an Spielern fehlte, die treffen konnte, weil es an einem schnellen Umschaltspiel fehlte. Die Mannschaft war gebaut, tief stehende Gegner durch Ballbesitzspiel zu zermürben und Spiele mit individueller Klasse knapp zu entscheiden. Dies führte bei uns Fans zu Kritik, die teilweise so überzogen war, dass Nowak uns Fans eine „Verlierermentalität“ bescheinigte. Der Vorwurf war in seiner Pauschalität so falsch wie er auf Einzelfälle definitiv zutraf.
Die Spiele gegen den OFC sowie den SC Verl machten in der Sommerpause Hunger auf mehr. Offensichtlich kann die Mannschaft in verschiedenen taktischen Grundmustern denken und spielen. Holzweiler, Dürholz und Eismann wirkten wie die lang ersehnten Mentalitätsspieler, Young traf das Torund Harenbrock zeigte die gewohnte Stärke. Junge Spieler offenbarten Potential.
Entscheidend ist aber auf dem Platz und so kam es, dass ausgerechnet der Bonner SC der erste Auswärtsgegner ist. Im dortigen Sportpark hatte sich im März 2020 letztmals die RWE-Gemeinde zum Meisterschaftsspiel versammelt.
Vorab: Es gibt gute Nachrichten. Wir sahen drei wunderschöne Tore, einige gute Chancen, eine souveräne Abwehr und vor allem sehr gute Einwechselspieler.
RWE begann für mich unerwartet mit einem 4 - 1- 4 - 1 – System, in dem Grote sich vor und hinter den Innenverteidigern positionierte, Dürholtz und Harenbrock zunächst defensiv auf 8er-Positionen (das änderte sich). Young links außen, wo er sich wohler fühlt als rechts. Rechts der kompakte Holzweiler, ein Instinktspieler, wie wir ihn lange nicht hatten. Bonn versteckte sich überhaupt nicht und hatte mit Monteiro, Berg, Enzo Wirtz und Güler vier Offensivkräfte, die vom technisch versierten Gonzales verstärkt wurden. Gerne besetzte Bonn mit drei Mann den 16er, um Druck auszuüben. Langesberg, der Hahn ersetzt, löste Stresssituationen zu Beginn robust mit Schlägen ins Aus oder Langholzpässen. Richtig so im ersten Saisonspiel. Später zeigte er wie Heber (ein Patzer mit Wirtz) eine souverände Leistung.
Weil RWE stärker ballorientiert verschob als in den letzten beiden Spielzeiten, ergaben sich in den ersten 15 Minuten auf Bonns rechter Angriffseite Räume, da Herze und Young sich stärker in der Diagonale zum Ball orientierten. Das brachte Gefahr. Es war aber von der Gegengerade schön zu sehen, wie Herze den Braten roch und mit Young gut mit Handzeichen kommunizierte, so dass diese Schwachstelle später nicht mehr auftrat.
Bonn hatte offensichtlich genau diese Aufstellung erwartet und tat, was man von ihnen kennt. Sie verstopften Räume mit starkem Laufspiel, kämpften wie gewohnt robust, manchmal über die Grenze der Fairness hinaus. Dadurch verharrte das Spiel in einem harten Abnutzungskampf im Mittelfeld. Essens individuelle Klasse blitzte immer dann auf, wenn schnell nach vorne gespielt wurde, über die Außen mit Young und Holzweiler und gelegentlich mit steilen Pässen durch die Schnittstellen. Es dauerte knapp eine halbe Stunde bis zum 1:0. Engelmann traf nach grandioser Vorarbeit des guten Holzweilers. Er ist eine klare Verstärkung an der wir noch viel Freude haben werden. Leider verpasste ihm sein Mitspieler per Ellenbogen ein Veilchen, weshalb er raus musste.
Des einen Leid ist des anderen Freud. Die ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit waren die kurzweiligsten des Spiels. Janjic ersetzte Holzweiler und Neidhardt stellte auf ein 4 – 4 – 2 mit einer flachen 4 um – mein Lieblingssystem. Und es ging rund. Janjic ist ein derart abgezockter Bursche, dass seine bloße Präsenz ausreichte, die Bonner einzuschüchtern. Er und Engelmann zeigten erste Züge eines schönen Zusammenspiels. Den schönsten Treffer markierte Young in der 63. Minute. Er hat im Interview nicht zu viel versprochen. Dieser junge Mann will nach oben und schuftet dafür. Klasse. Kefkir wird eine Schüppe drauflegen müssen.
Dem 3:0 ging eine Unsauberkeit Cedis voraus, die der Schiri nicht sah und von Cedi eiskalt zum tödlichen Pass auf Janjic genutzt wurde. So geht Erwachsenenfußball, mit dem uns Rödinghausen im Februar 2019 noch auseinandergenommen hat. Jetzt können wir es auch.
Sehr erfreulich fügten sich Krasniqi und Voelke als Einwechselspieler ins gute Bild. Krasniqi kann scharfe Ecken von rechts schießen und hätte beinahe das 4:0 gemacht. Voelke wirkt mit seinen Storchenbeinen und seinen Haaren sowie seiner unverschämten Spielfreude wie ein Sohn von Olli Grein. Sein Auftritt hat Spaß gemacht.
Abwehr und defensives Mittelfeld (Grote und Dürholtz) souverän, Offensive in der zweiten Halbzeit überzeugend, variables Spiel und Treffsicherheit.
Was für ein Unterschied zum 1:1 gegen Wiedenbrück im vergangenen Jahr! Nowak hat mit seiner Analyse ins Schwarze getroffen: Wir sind in der Breite viel stärker geworden. Jetzt geht es vom Parkplatz Logebachtal heim – mit einem sehr zufriedenen Gefühl.
Nur der RWE!
P.S.: Bonn ist kein Abstiegskandidat in dieser Form und auch kein Fallobst oder Spielwiese für das Torverhältnis. Sie werden noch anderen Kummer bereiten.
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Da sieht man, dass von einem Umbruch nicht die Rede sein kann. 8 bekannte Gesichter in der Startelf.
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RWE1907 Essen
Weitere Anfahrt vom Süden aus. Das ist der Grund. Eine Tankfüllung reicht bei meinem Auto für 800 km (Benziner), wenn man vernünftig fährt.
Bonn und Fortuna Köln sind i.d.R. die Auswärtsspiele, die für mich gut zu erreichen sind. In der dritten Liga würde hingegen die Sonne aufgehen. Würzburg, Wiesbaden, demnächst vielleicht Darmstadt, Mannheim, Kaiserslautern, Saarbrücken.
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Bin selbstverständlich doppelt geimpft gegen Covid19 und auch durchgegeimpft gegen Masern, Röteln, Mumps, Keuchhusten, Pocken, Wundstarrkrampf, Polio, FSME.
Dennoch sollen Ungeimpfte so frei leben dürfen wie ich. Deshalb ist 3G richtig. Wer getestet wurde muss bei negativem Test ins Stadion gelassen werden. Impfen ja oder nein - das ist eine individuelle Entscheidung, die von vielen Aspekten abhängt.
Lasst uns auf die Spiele freuen.
Nur der RWE
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RWE vor Bonn: Neidhart: “Wollen unsere Stärken ausspielen“ |
Das schnelle Umschaltspiel, schmerzlich vermisst in der vergangenen Saison, konnte man gegen den OFC sowie gegen Verl bewundern. Das sah sehr gut aus. Klappt das auch gegen tief stehende Gegner? Leichter wird es, wenn man das erste Tor schießt.
Die Spannung steigt, die Karte ist im Sack, das Auto voll getankt.
Ich freue mich wahnsinnig auf das morgige Spiel und auf viele RWE-Fans, denen es ähnlich geht.
Nur der RWE
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Bonn stand in den letzten Jahren für eine sehr robuste Spielweise mit teilweise harter Gangart. Samstag werden wir sehen, wie die Verhältnisse sind.
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Freimütig bekenne ich: Die Action hier hat mir zwar nicht immer, aber auch nicht selten gut gefallen. ;-) Das Interesse wird zunehmen, wenn die Saison startet.
Zur Saison: Der Stream zum Offenbach-Spiel ist aufschlussreich und weckt große Hoffnungen. Samstag um 16 Uhr wissen wir mehr.
Nur der RWE
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Richtig. Deshalb warten wir gespannt auf die üblichen Verdächtigen. ;-)
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