Anton Leopold Zuletzt aktiv: 3. Dezember 2024 - 13:51 Mitglied seit: 16. August 2019
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Preußen Münster: In nur 10 Minuten! Alle RWE-Karten weg
Und wie kommen in Köln die Omis über die Straße, wenn keiner anhält?
Preußen Münster: In nur 10 Minuten! Alle RWE-Karten weg
Ich freue mich auf das Spiel, weil beide Mannschaften gewinnen wollen und deshalb echter Fußball zu erwarten ist - soweit der erst kürzlich erneuerte, jedoch erneut ramponierte Rasen das zulässt.
Wegen Beleidigung: Hopp nimmt Klagen gegen BVB-Fans zurück
Wenn man anderen vorwirft, keine Ahnung zu haben..... Selbstverständlich kann eine Beleidigung zivilrechtliche Konsequenzen haben, wenn auch die Latte hoch liegt. Eine Beleidigung ist ein Eingriff in die Personenehre, mithin ein Eingriff in die Sozialsphäre und kann fakultativ als schwerwiegende Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht gedeutet werden, welches als "sonstiges Recht" durch § 823 Abs. 1 BGB geschützt wird. Weil die Persönlichkeitsrechtsverletzung einen immateriellen Schaden darstellt, gilt § 253 BGB (ehemals § 847 BGB). In § 253 Abs. 2 BGB ist sie allerdings nicht aufgeführt, woran auch das Schadensrechtsänderungsgesetz vom 1. August 2002 nichts geändert hat. Die ungeliebte Konsequenz wäre, dass es auch für schwerste Verletzungen des Persönlichkeitsrechts kein Schmerzensgeld gäbe. Deshalb entstand die judikative Lösung, im Fall eines schwerwiegenden Eingriffs in das Persönlichkeitsrecht einen Geldentschädigungsanspruch als "schmerzensgeldähnlichen Ausgleichsanspruch" aus Artikel 2 Absatz 1 in Verbindung mit Artikel 1 Absatz 1 Grundgesetz herzuleiten. Wie gesagt: Die Anforderungen sind bei Eingriffen in die Sozialsphäre sehr hoch. In der Regel gibt es nichts oder gar nichts. Spektakuläre Fälle aus der Rechtsgeschichte sind "Caroline", die im Skilift mit ihren Kindern fotografiert wurde und mit diesen Bildern in Zusammenhang mit einer frei erfundenen Geschichte gebracht wurde und ferner Thomas Anders, der Ex-Partner von Dieter Bohlen, den eine Musikzeitschrift mit einer bösartigen, klar beleidigenden Schmähkritik aus dem Bereich der Sexualität belegte, um die Auflage zu steigern. In beiden Fällen wurde die Genugtuungsfunktion der Geldentschädigung mit einer Präventivfunktion angereichert, damit künftig Anreize entfallen, zur Auflagensteigerung Prominente als Freiwild zum Abschuss freizugeben. Hohe Geldentschädigungen im fünfstelligen D-Mark-Bereich waren die Folge. Etwas weniger Unermesslichkeit wäre weniger peinlich.
Preußen Münster: In nur 10 Minuten! Alle RWE-Karten weg
Hör auf! Sei nicht so bescheiden. "Der Pfad" ist absolut geil! Da muss man erstmal drauf kommen. "Dieser Pfad wird kein leichter sein, dieser Pfad macht durstig und leer."
Preußen Münster: In nur 10 Minuten! Alle RWE-Karten weg
Der Pfad der Gerechten (...) ist gesäumt von Freveleien der Selbstsüchtigen (...) und der Tyrannei der Verworfenen (...).
Preußen Münster: In nur 10 Minuten! Alle RWE-Karten weg
Gut Pfad!
Rot Weiss Ahlen: So will Zimmermann im Münsterland-Derby siegen
Ich auch nicht. Oberhausen ist - Gott sei Dank! - kein Essener Stadtteil, sondern ein Vorort. Für mich ist es ein Westschlager mit viel Emotionen der Oberhausener. Wie wäre es mit "Münsterland-Duell", wenn Ahlen auf Münster trifft?
Rot Weiss Ahlen: So will Zimmermann im Münsterland-Derby siegen
Zitat: "Ahlen kann zwar auf dem Platz am Wochenende eine Hürde sein, aber als Verein sind sie insgesamt doch zu unbedeutend und zu klein. Ein richtiges Derby ist es aus unserer Sicht eher nicht." Solche Äußerungen fallen einem irgendwann auf die Füße.
Nach Youth League-Triumph: Kaum Konkurrenz - BVB will Neuaufteilung der U19-Bundesliga
Für die Verantwortlichen des DFB steht, liest man ihre Äußerungen im Zusammenhang, seit langem fest, dass das Überangebot an Fußball zum nachlassenden Interesse führt. Auch deshalb hält man dort eine stärkere Konzentration für das Allheilmittel. Jetzt also auch im Jugendfußball. Der Manager der "Mannschaft", der sich vor einem Jahr so wohlwollend zum Höhepunkt Super Bowl geäußert hat, dürfte einen Gamepass haben, fasziniert auf die NFL schauen und sich fragen, was man da lernen kann. Nichts, das ist meine Meinung, weil es sich nicht nur um zwei verschiedene Sportarten sondern auch um unterschiedliche Sportkulturen handelt. Ich habe seit über 10 Jahren den Gamepass und schaue gerne Redzone. Etwas Vergleichbares funktioniert mit Fußball niemals. Die europäische Fußballkultur ist untrennbar mit Aufstieg und Abstieg verknüpft. Das macht einen großen Teil der Faszination aus. Das zu ignorieren und geschlossene Systeme zu etablieren - wirtschaftlich gesehen ist die DFL ein Schritt in diese Richtung, verstärkt die Abwanderungsbewegungen. Die Ursachen liegen auf der Hand: - Fehlende Masse. Welche Mittelschichtseltern melden ihr Kind noch beim Fußball an, wo soziale Konflikte bis hin zur Gewalt drohen, weniger Breitensport stattfindet als früher während die Zeitverdichtung durch G8 und die nahezu idiotische Überakademisierung der Gesellschaft mehr Zeitressourcen für die Schule verlangen. Gebraucht werden Handwerker, die differenzieren können und nicht Pseudointellektuelle, für die der Arbeitsmarkt keine Verwendung hat. - Die Dörfer - eine Säule des Systems - haben sich geleert. Da fehlt der Nachwuchs, nicht nur beim Fußball. Vermutlich setzt VW auch deshalb auf E-Autos, weil die weniger Personal bei der Herstellung brauchen. Niedersachsen reichte VW schon lange nicht mehr als Reservoir und Sachsen-Anhalt wurde erfolgreich geplündert. Jetzt also Ungarn und Rumänien. - Die Demographie. Wer von uns hätte nicht gerne mindestens ein Kind mehr? Ham wa abba nich. - Die Langeweile in der Bundesliga durch die Uneinholbarkeit Bayern Münchens. Die Langeweile in der Bundesliga durch identische Spielideen und Mentalitäten. Ohne die Farben könnte man die Teams nicht unterscheiden. Ich kann mich an das letzte Spiel, das ich vollständig gesehen habe, nicht mehr erinnern. Es könnte 2012 gewesen sein. Heute habe ich nach 10 Minuten genug. Langweilig. - Mäzenatenkonstrukte und Sponsorenclubs ohne Fanbase - kein Mensch will das sehen. Eine Fehlentwicklung, die nur durch die Fernsehgelder möglich ist. - E-Sport, der Jugendliche Einzelspielern eher folgen lässt als Vereinen. Hier lag mal ein Schlüssel zur Bindung. - usw. Meines Erachtens kann die Lösung nur in einem Zurück zu den Wurzeln bestehen - also im genauen Gegenteil dessen, was der BVB und der DFB vorschlagen. Fußball muss wieder ein Erlebnis für Kinder und Jugendliche werden, ein Ereignis, in dem sie lernen, andere zu achten und zu respektieren und sich selbst zurückzunehmen; wo sie lernen, auf Rache zu verzichten, wenn sie getreten oder geschlagen wurden. Ein sportliches und soziales Erlebnis - ein Wettstreit unter Jungen, wie wir ihn erlebt haben. Nur dieser weckt soziale Kompetenzen, zu dem auch die gegenseitige Unterstützung und die Loyalität gehört. Ich lehne Kinder- und Jugendfußball als Geschäftsmodell ab. Die Idee ist menschenunwürdig. Schon die jetzigen Verhältnisse halte ich für untragbar. Ein mehr davon muss verhindert werden. Die Basis muss verbreitert werden, störende Kinder brauchen Erziehung und Führung, nervigen Eltern müssen Grenzen gesetzt werden. Es muss durchgegriffen werden - dann haben auch wieder mehr Kinder Lust auf Meisterschaftsspiele. Deshalb muss Geld zu den Basisvereinen fließen. Wenn die Konsequenz ist, dass Deutschland im Weltfußball absteigt - in Ordnung. Wen juckt es? Fußball - die schönste Nebensache der Welt soll eine bleiben. Der Erwachsenenfußball muss den Fans zurückgegeben werden. Wir stehen erneut an einer Wegscheidung so wie es bei der Europäischen Superliga war. Da haben München und Dortmund gekniffen, weshalb es insgesamt nichts wurde. Mutiger scheint man beim Jugendfußball zu sein. Kein Wunder, dort ist ja auch weniger Widerstand zu erwarten. Will man den Leistungsgedanken dort durch eine noch stärkere Konzentration erhöhen, muss man auch die drohenden Konsequenzen benennen. Depressionen, Suizide, zerstörte Seelen - alles drin. Als Vater halte ich einen solchen Umgang mit Kindern und Jugendlichen für zynisch. Ich will das nicht. Auf gar keinen Fall! Bavara Borsigplatz ist ein schönes Beispiel dafür, wie Ambivalenzen zu Krankheiten führen. Man kann nicht auf zwei Hochzeiten tanzen. Ich möchte mit den Zuständen dort nicht tauschen, weil ich das für eine Fehlentwicklung halte. Mir ist bewusst, dass Typen wie Olaf Gersemann von Welt-Online meine Meinung als "Romantik" verächtlich gemacht haben und bei nächster Gelegenheit auch wieder machen werden. Darf er ruhig. Da bin ich entspannt. Wenn schon, dann stehe ich auf die klaren Formen der Klassik und nicht auf die kitschigen der Romantik. Jeder Fußballfan sollte sich ehrlich fragen, wie wichtig es ihm ist, dass Bayern München und Bavaria Borsigplatz in der europäischen Spitze mithalten können. Fällt die Antwort mit "überhaupt nicht" aus - so ist es bei mir - muss gegen eine Entwicklung Widerstand geleistet werden, die von der Basis (Jugendfußball) über die Regionalligen und die 3. Liga (zweite Mannschaften) bis hin zu den Profiteams (zentrale Fernsehvermarktung und aufgeschlüsselte Verteilung der Gelder) ausschließlich die Interessen der großen zwei bis vier des deutschen Fußballs verfolgt. Die Idee einer U-23 Bundesliga anstelle der zweiten Mannschaften in der 3. Liga und den Regionalligen begrüße ich. Ein wichtiger Schritt wäre im Bereich Vermarktung der Ausstieg aus den Fernsehverträgen hin zu einer konsequenteren Einzelvermarktung. Das würde Vereinen mit Anhängerschaft den Stellenwert einräumen, den sie verdienen. Ich zahle auch 20 EUR für ein Spiel, wenn sichergestellt ist, dass der Löwenanteil der Übertragung bei meinem Verein bleibt. Ein guter Schritt ist getan, wenn man alle Abos kündigt, von denen Dortmund und Bayern profitieren. Wenn sie es im Geldbeutel spüren, merken sie die Fehlentwicklung. Vielleicht müssen wir Vereinsmitglieder endlich aktiver werden. Es ist ja schon ein Fortschritt, wenn man weiß, was man nicht will. Kann man Ziele definieren, ergibt sich der Rest von allein. Wir sind in Summe viel mehr als die Anhänger der Dominanzvereine aus Dortmund und München.
RWE: Ex-Kapitän Dennis Grote findet einen neuen Klub
Ostwestfale Das, und: Sie halten uns für dumm.