Ich halte auch nicht alle Entscheidungen der aktell Verantwortlichen für richtig, muss jedoch konzedieren, dass die Umstände, unter denen auf Schalke derzeit gehandelt werden muss, äußerst komplex und schwierig sind. Krisenmanager können nur Fehler machen. Richtige Entscheidungen werden in der Regel als solche gar nicht wahrgenommen. Mich wundert nur, dass die lautstarken Kritiker nicht wahrnehmbar waren, als der größenwahnsinnige und ahnungslose Wurstheini und seine Knechte die Karre seinerzeit vor die Wand gefahren haben. Aber da sind sie in guter (oder besser schlechter) Gesellschaft mit den selbsternannten Experten wie beispielsweise Neururer, Thon und Konsorten.

Diese Nachtreterei kotzt mich einfach nur an. Wann haben sich denn die Herren zu Wort gemeldet, als die vermeintlichen Fehler gemacht wurden? Es immer das gleiche: hinterher sind immer alle schlauer. Als Spieler habe ich Didi Schacht gemocht. Jetzt sollte er sich lieber auf seine Würstchenbude konzentrieren. Zuletzt modifiziert von Schalker1965 am 30.10.2024 - 00:04:27

[quote=Alte Liebe 04] Das negative Eigenkapital in der Amtszeit von CT...Betrug 2021...88.84 Millionen Euro...2023 neues Schalke...104 Millionen Euro . 15.16 Millionen Euro neue Schulden. Die Verbindlichkeiten beliefen sich 2021 bei...CT... auf 187 Millionen Euro ...neues Schalke 162 Millionen Euro...2023 Wenn man dann die E-Sport Abteilung nicht abzieht, die vom neuen Schalke, 2021 für nur 26,5 Millionen Euro verscherbelt wurde . Dann lägen die Schulden Stand 2023 nicht bei 162 sondern bei 186,5 Millionen Euro. In den Tabellen Regionen wo Schalke sich befindet sieht es Mau aus mit Fernsehgeldern. Unter Clemens wären wir heute schon fast saniert. Moses 47... kann seine Kohle ja in Stadionanteile investieren. Als Aussteuer für den Sohnemann ;⁠-⁠) [/quote] Ha,ha,ha,lustiger Beitrag! Insbesondere "[i]Unter Clemens wären wir heute schon fast saniert.[/i]" ist echt ein Brüller! Der Grubenkomiker ist ein wahrer Realitätverweigerer. Als CT das sinkende Schiff fluchtartig verließ, hatte er Schalke bereits mit Vollgas vor die Wand gefahren. Die in der Folgezeit eingetretenen Zinserhöhungen betreffend die gigantischen Verbidlichkeiten haben den Handlungsspielraum des Vereins nochmals drastisch eingeschränkt, so dass verbliebenes Tafelsilber schlicht verschleudert werden musste, weil Schalke die Spieler einfach nicht mehr bezahlen konnte. Bevor Verjährung eintritt, sollte man auf Schalke mal darüber nachdenken, den Wurstheini und die übrigen Verantwortlichen in AR und Vorstand wegen Untreue auf Schadensersatz in Anspruch zu nehmen.

Der Trainerwechsel offenbarte die Hilflosigkeit der Führungsetage! Die x-te Runderneuerung des Kaders mit Spielern, die nix kosten durften. Nach dem Hoffnungsträger Wilmots, suchte man den nächsten Allheilbringer und fand Ben Manga. Die Einsicht, dass weder Wilmots, noch Ben Manga zaubern können, fehlt offenbar bis heute. Geld schießt Tore, bzw. verhindert Tore. Solange Schalke glaubt, mit ehemals vertraglosen Spielern wie Kalas oder Younes die größten Baustellen in der Abwehr und im Spielaufbau lösen zu können, wird es weiter bergab gehen. Obwohl Schalke nach dem Abstieg 2023 mit Yoshida, Thiaw, van den Berg und Jenz [b]4 [/b](!!!) konkurrenzfähige IV verloren hatte, wurde dort bisher völlig dilettantisch nachgebessert. Das Ergebnis war nicht nur letzte Saison zu sehen und hat fast zum Abstieg in die 3. Liga geführt. Nein, die Verantwortlichen verschließen weiterhin ihre Augen und sind nicht in der Lage, die Lücken auch nur ansatzweise adäquat zu schließen. Kein Wunder, dass Schalke erneut die Schießbude der Liga ist. Junge, Junge, Junge, wenn da in der Winterpause nicht mindestens zwei gestandene Abwehrstrategen verpflichtet (ggfs. ausgeliehen) werden, wird es in dieser Saison noch enger als im Vorjahr.

Seit dem Abgang von Rudi Assauer vermisse ich bei jeder sportlichen Führung das notwendige "Fingerspitzengefühl" mit dem Umgang der Spieler. Was spricht dagegen, die wohl letzte aktive und bei den Fans beliebte Identifikationsfigur des Vereins auch über die Spielerkarriere hinaus - wie einst Sepp Meier bei den Bayern - langfristig an den Verein zu binden? Ralle Fährmann könnte ich mir gut als Nachwuchs- und Torwarttrainer auf Schalke vorstellen. Nur fürchte ich, lassen die aktuell Verantwortlichen auch diese Gelegenheit wieder ungenutzt liegen.

Die Ausgangslage, einen neuen Trainer zu verpflichten, war denkbar schlecht: - wenig Zeit, da Fimpel nur für 2 Spiele als Interimscoach arbeiten durfte, - angesichts des engen Budgets konnte man den Premium-Kandidaten nicht das entsprechend geforderte Gehalt anbieten, - die Perspektiven, die Schalke kurz- und mittelfristig zu bieten hat, sind unter den gegebenen wirtschftlichen Bedingungen ebenfalls äußerst bescheiden, - der Ruf, der Schalke vorauseilt, ist insbesondere auf der Trainerposition (Schleudersitz) ziemlich ramponiert, so dass viele Kandidaten erst gar nicht für Verhandlungen zur Verfügung stehen. So darf man sich nicht wundern, dass geeignete Trainer aus Deutschland offenkundig überhaupt nicht mehr zur Verfügung stehen und Trainer aus dem benachbarten Ausland eher der 2. bzw. 3. Kategorie angehören. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt: wer kannte damals einen gewissen Huub Stevens? Glück auf! Zuletzt modifiziert von Schalker1965 am 06.10.2024 - 15:43:16

Diese Krawallbrüder haben doch mit Schalke eigentlich nichts zu tun. Das sind Hooligans, die sich in Stadionnähe einfinden, um sich mit Fußballfans zu prügeln. Hier müssen sich die Veranstalter - nicht Schalke als Vermieter - etwas einfallen lassen, um ihre Besucher zu schützen. Eine Bestrafung des FC Schalke dürfte hier nicht in Betracht kommen, es sei denn, Schalke hätte sich seinerseits zu besonderen Sicherheitsstandards verpflichtet.

Ein echter "Klasse-Fußballer" steht bei Schalke derzeit nicht unter Vertrag!

Was hat mangelndes Regelverständnis mit Erfahrung zu tun? Den Rest Deines unsachlichen Kommentars lass ich einfach mal unbeantwortet. Prost!

[quote=Billerbecker] Das sollte Schalke nicht auf sich sitzen lassen. Auf jeden Fall sollte Schalke einen Protest einreichen. ... [/quote] Protest gegen was? Gegen welche Entscheidung? Was ist das wieder für ein unsinniger Kommentar! Ein Protest kann nur jemand einlegen, der durch eine bestimmte Entscheidung beschwert ist. Schalke ist im Fall "Karazor" völlig unbeteiligt, so dass ein Protest unzulässig und damit in der "Tonne" landen würde. Junge, Junge, Junge ...