Ich bin auch davon überzeugt, dass Cissé bei einem anderen Verein durchstarten würde. Hinreichend Potential ist auf jeden Fall vorhanden. Da fehlt halt das entscheidende "Händchen", das den Jungen pusht.

Wie hieß der damalige Sportvorstand und Trainer, der KP zu Schalke holte noch gleich? Richtig, das war Felix Magath, der letzte echte Erfolgstrainer auf Schalke, den der irre Wurstheini damals trotz Vizemeisterschaft im Vorjahr, Halbfinalsieg im DFB-Pokal bei den Bayern und Erreichen des Halbfinals der CL unsinnigerweise vom Hof gejagd hat. Junge, Junge, Junge, wo könnten wir mit einem FM heute stehen?

[quote=alter RWE Fan] Dortmund möchte das es wieder zu einem Revierduell kommt? Können ruhig noch was warten. Es gibt einen anderen Ruhrgebietsverein der schon viel länger auf ein Revierduell wartet. Die Hoffnung steigt von Spieltag zu Spieltag das es im nächsten Jahr klappen könnte. [/quote] Na ja, ein Blick auf den Punkte- und Tabellenstand von RWE lässt das nicht unbedingt befürchten.

[quote=RW-Mnsterland ] Ich prophezeie, dass Tönnies wiederkommen wird, sobald der Verein komplett am Boden ist. Dann wird es für ihn ein leichtes sein, den Retter zu geben. [/quote] Der Wurstheini wird nicht mehr zurückkehren. der Schweinebaron ist seinerzeit mit Schalke umgegangen, als wenn der Verein sein Eigentum wäre. Er spielte stets den "Boss" auf Schalke, weil es sich für einen erfolgreichen Unternehmer in Kreisen von Abramowitsch und Co. gehörte, Eigner eines CL-Fußballclus zu sein. Diesee Zeiten sind lange vorbei. Und mit einem Pleiteclub der 2. Liga kann man nicht im Rampenlicht der Reichen und Schönen glänzen. Die Scherben dürfen nun andere aufkehren. Und da das alles nichts kosten darf, kann man an die Verantwortlichen halt auch keine zu hohen Erwartungen knüpfen. Aus diesem Teufelskreislauf kann Schalke nur ein redlicher und uneigennütziger Gönner oder etwa eine grundlegende Veränderung der Strukturen retten.

[i]Mit Ex-Aufsichtsratschef Clemens Tönnies an der Vereinsspitze wäre Schalke „nie in diese Situation geraten“, so Neururer.[/i] Allein dieser völlig unsinnige Kommentar disqualifiziert diesen Dummschwätzer und selbsternannten Pseudoexperten. Kein Wunder, dass Neururer zuletzt nirgendswo mehr einen respektablen Job bei irgendeinem ambitionierten Verein gefunden hat. Unerträglich dieses neunmalkluge Gequatsche. :S Zuletzt modifiziert von Schalker1965 am 08.11.2024 - 21:01:26

[quote=Meysegeyer] [quote=GSVB] Auch wenn kein Geld da war, waren wir erfolgreich... Ja klar, weil Tönnies die Schulden immer weiter angehäuft hat bis die Blase geplatzt ist. Erfolg zum Preis von immensem Schuldenaufbau. Wenn man als Schalker ehrlich ist, muss man sagen, dass das Wettbewerbsverzerrung war. Die Pandemie war nur der letzte Tropfen, der seine Machenschaften endlich deutlich aufgedeckt hat, was eigentlich schon lange bekannt war. Da wurde ihm wohl klar, dass es nun keinen Ausweg mehr gibt. Er kann sein Herzblut gerne zeigen, indem er die von ihm verursachten Schulden zahlt und sich nie wieder zu Schalke äußert. [/quote] In diesem Zusammenhang zitiere ich mal wieder Rudi: Wenn der Schnee schmilzt, siehst du, wo die Scheiße liegt". [/quote] „Wenn der Schnee schmilzt, sieht man, wo die Kacke liegt.“ (Rudi Assauer) Quelle: Interview auf Focus online Aus Focus Nr. 39 (2005)

[quote=Alte Liebe 04] [i]Wenn du nirgendwo Kontinuität hast, wird es schwer, dass Dinge zusammenfinden und sich entwickeln können.[/i] [/quote] Das hat der Grubenclown aber mal fein aus dem Interview mit Büskens abgeschrieben.

Natürlich hat Schalke aufgrund der Finanzierung der Arena nicht im Geld geschwommen. Um so mehr hätte man auf Schalke mit den Einnahmen, die u.a. durch diverse Premiumsponsoren ganz ordentlich erwirtschaftet wurden, wirtschaftlich umgehen müssen. Stattdessen hat Schalke nicht nur die Sponsorengelder, sondern auch die Transfereinnahmen aus den Verkäufen der Vielzahl der Talente aus der Knappenschmiede zum Fenster rausgeschmissen. Zur Erinnerung: Die völlig irrsinnigen Transfers für den vermeintlichen "CL-Kader" wurden allesamt vom ahnungslosen und größenwahnsinnigen AR-Vorsitzenden Tönnies abgesegnet und anschließend auf Pump finanziert in der Hoffnung, sich für die CL zu qualifizieren. Da wurden für Schalker Verhältnisse völlig ungeeignete Trainer wie Di Mateo (Hauptsache mit CL-Vergangenheit) verpflichtet oder "Stars" (Hauptsache teuer) geholt (nachfolgend nur diejenigen Flops über 10 Mio. Euro seit 2015/2016: Kabak: 15 Mio., Raman: 10 Mio., Rudy: 16 Mio., Mascarell: 10 Mio., Serdar: 11 Mio., Bentaleb: 19 Mio., Konoplyanka: 12,5 Mio., Embolo: 26,5 Mio., Geis: 10,5 Mio.). Nicht etwa Hefer hat Schalke also sportlich und wirtschaftlich vor die "Wand gefahren". Nein, nein, das ist das Werk des bei einigen selbsternannten "Experten" und Schalke-Kennern (z.B. Basler, Neururer und Konsorten) beliebten "Wurstheinis", wie Rudi Assauer diesen Totalversager schon damals zutreffend bezeichnet hat. Gott sei Dank, dass wir diesen Abramowitch für Arme los sind. Bedauerlicherweise hatte man auf Schalke offensichtlich nicht den Mut, gegen CT wegen Untreue (§ 266 StGB) zum Nachteil des Vereinsvermögens Strafanzeige zu erstatten und auf Schadensersatz in Anspruch zu nehmen. Zuletzt modifiziert von Schalker1965 am 01.11.2024 - 16:14:00

[quote=Gemare] Ich denke gerade Union Berlin und wer da sportlich das Sagen hat! Richtig....Horst Held.Ein ausgewiesener Fachmann und Schalkekenner.War der bei Schalke nie ein Thema? Wir haben lieber viele Luschen " ausprobiert ". Bei Schalke, bei so einem großen Verein, dürfen und durften jede Menge Ahnungslose das Zepter schwingen.Da geht jedes Unternehmen, und das ist ein Profiverein! den Bach runter. Wir wären nicht die ersten!Warum gibt es einen " Aufsichtsrat " der den Namen nicht verdient? [/quote] Das operative Geschäft ist nicht die Aufgabe des AR, dies obliegt alleinverantwortlich dem Vorstand, auch wennder frühere AR-Vorsitzende (CT) dies regelmäßig anders gehandhabt hat. Das Ergebnis ist bekannt. Der AR berät und kontrolliert den Vorstand, d.h. es obliegt dem AR den Vorstand zu bestellen und ggfs. auch wieder zu entlassen. Aufgrund der desolaten Rahmenbedingungen, die der Wurstheini hinterlassen hat, wird man dem aktuell verantwortlichen Vorstand, oder besser Krisenmanager, von einzelnen Fehlenscheidungen abgesehen, wenig Versagen vorwerfen können. Der sportliche Erfolg einer Trainerverpflichtung ist wie etwa ein Spielertransfer nicht planbar. Das gilt insbesondere für den klammen FC Schalke 04, der wenig zahlen kann und aufgrund seiner grauenhaften Außendarstellung potentiell geeignete Kandidaten, sei es Spieler oder Funktionäre, in den letzten Jahren zunehmend eher abgeschreckt hat. Ein Horst Heldt wäre wohl kaum bereit gewesen, nach seinem gescheiterten Engagement in Köln seinen Ruf auf Schalke endgültig zu ruinieren, jedenfalls nicht für das Taschengeld, was man ihm hätte anbieten können. Von daher war es schon eine erfreuliche Leistung des Vorstands, mit Ben Manga einen erfahrenen und erfolgreichen Scout und Kaderplaner für Schalke gewinnen zu können. Dass nicht alle Neuverpflichtungen sofort durch die Ecke gegangen sind, könnte möglicherweise darin liegen, dass es auch einem Ben Manga aufgrund der gegebenen Rahmenbedingungen nicht gelungen ist, die absoluten TOP-Talente für Schalke zu begeistern. Jedenfalls kann man nach 10 Spieltagen nicht erwarten, dass die zumeist noch sehr jungen Spieler ihre Entwicklung bereits abgeschlossen haben und Schalke zurück in die 1. Liga ballern. Das braucht Zeit und wird noch mit vielen Rückschlägen verbunden sein. Zuletzt modifiziert von Schalker1965 am 30.10.2024 - 20:44:01

Gehen die beiden nächsten Spiele gegen Ulm und Regenburg ebenfalls verloren, dürfte van Wonderen nicht zu halten sein. So ist das Geschäft. Vielleicht hätte man Jakob Fimpel (wie seinerzeit Beckenbauer bei den Bayern) einen "verantwortlichen" Co-Trainer mit Lizenz zur Seite stellen und einfach weitermachen lassen sollen. Wäre zumindest billiger gewesen.