2. Liga: Schalke-Sportdirektor ist stolz und gibt Ziel vor |
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"Von Spiel zu Spiel schauen ist keine Leier, sondern eine absolute Notwendigkeit."
Nur wer sich selbstbewußt ein durchaus erreichbares Ziel setzt, wird am Ende auch erfolgreich sein. Die letzten Spiele haben gezeigt, dass Schalke mehr als eine nur konkurrenzfähige Truppe beisammen hat, die natürlich noch Schwankungen unterliegt - immerhin hat man beinahe den gesamten Kader erneuert. Also sollte man Ziele auch offen als ganz selbstverständlich kommunizieren. Schalke hat in der 2. Liga nichts zu suchen! Und das wissen auch Terodde und Co., so dass die von Schröder ausgegebene Vorgabe nur als Auftrag, um den Wiederaufstieg mitzuspielen, verstanden werden kann. Genau deshalb sind doch viele Spieler überhaupt nach Schalke gekommen. Niemand muss sich kleiner machen, als er ist. Und eine solche klare Zielvorgabe führt auch nicht dazu, dass die Truppe nicht mehr auf das nächste Spiel fokussiert wäre. Das Gegenteil ist richtig: Die Gier eines jeden Spielers, unbedingt den nächsten Dreier einfahren zu wollen, fördert die Einsatz- und Leistungsbereitschaft des gesamten Teams. Wer nur von Spiel zu Spiel schaut, gibt sich Alibis, nach dem Motto: Diesmal hat's nicht gereicht, vielleicht beim nächsten Mal. So kann viellecht Heidenheim oder Sandhausen an die Saison herangehen, weil von denen niemand den Aufsieg in die Bundesliga erwartet bzw. weil die auch gar nicht aufsteigen müssen. Das sieht bei Schalke aber mit Blick auf die Finanzen grundlegend anders aus. Schalke wird sich es sich in der 2. Liga nicht bequem machen können und auch gar nicht wollen. Und das ist auch gut so! Glück auf!
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Wagner über Schalke: "Der Absturz war nicht aufzuhalten" |
Wagner war schon in der Rückrunde 2019/2020 mit seinem Latein am Ende und völlig überfordert. Seine taktischen Vorgaben insbesondere in den Heimspielen ein absoluter Offenbarungseid! Ein fähiger Sportvorstand hätte schon damals, spätestens am Saisonende die Notbremse gezogen, um dann mit einem neuen Trainer den erst jetzt vollzogenen Umbruch und die dringend notwendige Neuausrichtung des Kaders vorzunehmen. Hauptschuldiger an der Misere bleiben indes der ahnungslose, größenwahnsinnige Fleischzerleger und dessen an Unfähigkeit wohl nicht mehr zu überbietende Marionette Schneider.
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2. Liga: Schalke-Sportdirektor ist stolz und gibt Ziel vor |
Die Zielvorgabe ist genau richtig! Die Leier "Wir schauen mal von Spiel zu Spiel" ist wenig zielführend, wenn man tatsächlich den direkten Wiederaufstieg anstrebt.
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Wagner über Schalke: "Der Absturz war nicht aufzuhalten" |
Hätte Schalke - immerhin ein Bundesligaverein in der höchsten deutschen Spielklasse und Wirtschaftsunternehmen mit Umsätzen in Millionenhöhe - über eine adäquat besetzte Führungsetage verfügt, wäre vermutlich ein gewisser Jochen Schneider niemals Sportvorstand auf Schalke geworden und ein gewisser Trainer David Wagner bereits im Laufe der katastrophalen und bundesligaunwürdigen Rückrunde 2019/2020 gefeuert worden. Aber mit dieser Ansammlung völlig inkompetenter Dilettanten war der Absturz am Ende wohl tatsächlich nicht mehr zu verhindern, zumal auch die Zusammensetztung des Kaders genau die fehlende sportliche Kompetenz der Protagonisten widerspiegelte. Ich bin nur froh, dass offensichtlich der freie Fall gebremst wurde und es nun wieder in die richtige Richtung zu gehen scheint. Aber Tönnies und Co. haben die langjährige mühevolle Arbeit seit dem Wiederaufstieg Anfang der 90er in kürzester Zeit vernichtet. Eine einzige Schande, dass so etwas überhaupt möglich war und viele Ehemalige und "Prominente", die dicht dran waren, immer nur zu- bzw. weggeschaut haben.
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Sky-Experte Mattuschka: "Ich traue Schalke den Aufstieg zu" |
Niemand braucht sich kleiner zu machen, als er ist. Für Schalke muss das Ziel Wiederaufstieg so selbstverständlich sein, wie die Meisterschaft für die Bayern. Das heißt, dass die Truppe stets selbstbewusst und mit breiter Schalker Brust auftreten sollte, ohne dabei ihren Respekt vor jedem Gegner zu verlieren. Und wenn dann auch mal die spielerischen Mittel fehlen sollten, Kampf und Leidenschaft gehen immer!
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Schalke: Grammozis revidiert vermeintliche Kader-Kritik |
Grammozis hat geliefert! Ich hoffe, dass nach der grottenschlechten Vorsaison und dem damit verbundenen Abstieg jetzt ein wenig Ruhe reinkommt und der Trainer den komplett erneuerten Kader weiter entwickeln kann. Auch wenn der Kader sicher die Qualität hat, ganz oben mitzuspielen (zumindest solange Terodde sich nicht verletzt), braucht es dennoch Zeit und Geduld, bis sich die Truppe gefunden und Automatismen eingespielt haben. Also bei zu erwartenden Rückschlägen nicht immer wieder alles in Frage stellen.
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Sky-Experte Mattuschka: "Ich traue Schalke den Aufstieg zu" |
Der KSC wird ein schwieriger und gefährlicher Gegner werden. Insbesondere muss sich die Abwehr auf den immer torgefährlichen Hofmann einstellen, der in der laufenden Saison schon 5 Pflichtspieltreffer (4 x 2. Liga, 1 x DFB-Pokal) erzielt hat.
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Dank Terodde: Schalke siegt in Paderborn und klopft oben an |
Gratulation an eine bis zuletzt beherzt nach vorne spielende Mannschaft, die sich für diese Leistung zu recht mit einem Dreier belohnt hat. Bülter, Terodde, Fährmann kann man vielleicht als Matchwinner herausheben. Super FC Schalke, weiter hart und konzentriert arbeiten! Und passt gut auf Terodde auf!
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Frankreich: Ex-Schalke-Keeper Nübel in der Kritik |
Einen Jahrhundert-Torwart wie MN wird kein Keeper ersetzen können. Solche Vergleiche werden insbesondere einem Torwart nicht gerecht, der monatelang bei den Bayern auf der Bank saß und erst einmal Form und Spielrhythmus finden muss. Kovac tut gut daran, ihm das Vertrauen zu geben. Nübel wird es mit guten Leistungen zurückzahlen.
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Türkei: Ex-Schalker Meyer erklärt seinen Fenerbahce-Wechsel |
Die Nachteterei halte ich für völlig unangemessen. Meyer hatte eine tolle Zeit auf Schalke und wurde schließlich zum Spielball des Konflikts zwischen Heidel und Widmann. Aus Schalker Sicht hatte er natürlich den falschen Berater - wie so viele andere. Schade, dass eine Rückkehr auf Schalke möglicherweise an den Finanzen gescheitert wäre - wenn es überhaupt einmal zur Disposition stand. Ich wünsche dem Jungen jedenfalls, dass er in der Türkei wieder auf die Beine kommt. Und wer weiß, was die Zukunft bringt. Im Fußball ist jedenfalls alles möglich - auch eine Rückkehr auf Schalke!
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