DerOekonom Zuletzt aktiv: 9. März 2025 - 19:11 Mitglied seit: 29. Juli 2018 Wohnort: 45131 Essen
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Preußen Münster: Kapitän über den spannenden Aufstiegskampf
MS-Adler "Und dann? Dann sind wir zu Unrecht aufgestiegen?" Sportlich qualifiziert seid ihr dann jedenfalls nicht aufgestiegen sondern auf Basis eines Verbandsurteils, nach dem RWE die Verantwortung für diesen Deppen übertragen wurde. Und es ist völlig egal, was andere da gemacht hätten. Jeder steht moralisch für sich. Wenn es am Ende um diese beiden Punkte gehen könnte seid ihr formal der korrekte Aufsteiger, moralisch unterste Schublade. Zumindest in meiner wertebasierten Aufstiegspolitik. Euer Management kann sich dann nach dem Wechselfehler von Wolfsburg ein zweites Mal an den Fehlern der Gegner hoch ziehen. Aber wer sich dann noch feiert ist eine arme Wurst. Ihr müsstet dann den Böller-Werfer aber auch in Eure "Hall of Shame" aufnehmen. Und wenn es Münster schafft mit soviel Punkten Vorsprung Erster zu sein, dass das Verbandsurteil keine Rolle spielt, bin ich einer der Ersten, der sportlich fair gratuliert trotz der Grote-Posse. Ansonsten freue ich mich auf den Ligaendspurt und hoffe, dass wir sportlich überzeugen und den theoretischen Vorsprung aus dem Nachholspiel gegen Lippstadt auch realisieren und bis zum Ende verteidigen können. Möglicherweise wird am letzten Spieltag die Entscheidung fallen. Und mit Ahlen kommt für uns eine ganz undankbare Aufgabe. Aber wenn der 1. FC gegen Euch so Gas gibt wie gegen uns, wird das auch für Münster ein echter Brocken.
Preußen Münster: Kapitän über den spannenden Aufstiegskampf
MS-Adler "Und möge jetzt und hier jeder aufzeigen, der im umgekehrten Fall ein Wiederholungsspiel eingefordert hätte" Die Frage sollte man so nicht stellen. Ich bin als Vertreter einer werteorientierten Aufstiegspolitik der Meinung, dass jeder nur für sich zeigen muss, wie er es mit seinen Werten hält und wie konsequent er in der Umsetzung ist. Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass wir diesen Wettbewerb sportlich unter zwei sehr guten Mannschaften ausmachen und das das nicht am "Grünen Tisch" (was für ein Bild, wenn die Vereinsfarben so grün sind) mit entschieden wird. Und da kann sich jeder winden wie ein Aal, am Handeln erkennt man den Charakter nicht am Reden. Ich hoffe doch, dass am Ende nicht diese zwei geschenkten Punkte den Aufstieg entscheiden und dass alle Mannschaften sich auch gegen Münster so reinhängen wie gegen RWE. Leider ist es für viele Mannschaften der persönliche Climax der Saison in Essen vor 10.000 Zuschauern auftreten zu dürfen, weil wir auch gegen noch so "kleine Dorfvereine" die große Kapelle auffahren und damit auch den Gegner ehren. Sollte es Münster am Ende mit den vom Verband geschenkten Punkten schaffen ist das formal korrekt, aber es wird immer der Verein bleiben, der die Liga verlassen durfte weil ein durchgeknallter Fan des Gegners einen Fehler gemacht hat und nicht weil man sportlich der Sieger war. Ein Makel, der Münster durch die Jahre begleiten würde. Und zu recht begleiten würde. Und werter Reviersport jetzt habe ich 5 Versuche ohne Erfolg gehabt um das "Geschmier" unter dem Beitrag ein zu geben. Gehts noch?
Preußen Münster: Kapitän über den spannenden Aufstiegskampf
Mit den geschenkten Punkten lässt sich gut auf dicke Hose machen. Wenn dieser Verein Charakter hat würde er auf die geschenkten Punkte verzichten oder zumindest ein Wiederholungsspiel anbieten wenn diese Punkte den Aufstieg zugunsten von Münster entscheiden sollten. Wir werden sehen, wo der Verein am Ende moralisch steht.
RWE: Nowak knöpft sich Social-Media-Hater vor
werter Anton "Wenn Nowak sagt, Menschen seien keine Maschinen, meint er damit auch sich selbst. Ich habe ihn als Stein eingeschätzt. War falsch." Da bin ich völlig bei Dir. Er darf, nein er muss sich vor die Mannschaft stellen. Auch emotional. Aber er muss auch etwas mehr darauf achten was er da alles sagt. Die letzten 12 Jahre haben es nicht die Fans "verkackt". Unter MU ist endlich sehr vieles viel besser geworden. Dafür großen Dank, aber es ist noch nichts vollendet. Wir haben heute effektiv gespielt, bei dem Abseitstor etwas Glück gehabt, dass die das auch abpfeifen. Aber so manches was der Trainer macht (z.B. Plechaty und die rechte Seite) verstehe ich immer noch nicht. Aber wir haben gewonnen und wer den Jackpot holt hatte halt die richtige Nase. Dienstag schaue ich mir das Pokalspiel an, Freitag den 1. FC. Und hoffe, wir bleiben dran. Wenn wir noch beim RWO bestehen sehe ich allem mit mehr Gelassenheit entgegen. Und dich denke, das geht vielen anderen auch so. Wenn JN Ruhe im Verein will, muss die Mannschaft / das Trainer-Team einfach nur abliefern. Dann schnurren die Fans wieder wie brave Kätzchen nach einer Portion Katzenminze.
RWE: Nowak knöpft sich Social-Media-Hater vor
Es ist Herrn Nowak zugestanden, dass er sich in einer Phase des Ärgerns und der Empörung auch mal ganz kräftig zu den Fans äußert, deren Verhalten er grottenschlecht, ja asozial findet. Unser Anton hatte ja auch schon zu recht vorgestern auf die mögliche Problematik einer solchen Kritik an einem / den Spielern / dem Team hingewiesen und die sich daraus evtl. ergebende negative Dynamik. Ein heikles Thema, wo endet konstruktive Kritik und wo fängt es an destruktiv, dysfunktional zu werden. Aber der Satz: " Das ist auch ein Grund, warum Rot-Weiss Essen seit 2008 nicht mehr drittklassig spielt. " geht auch bei einer solchen Empörung nicht. Hier jetzt sich aus seiner Sicht falsch verhaltenden Fans eine hohe Mitschuld und Verantwortung dafür zu geben, dass der Verein seit mehr als 10 Jahren nicht aus Liga 4 raus kommt ist völlig unangemessen. Sicherlich kann eine von außen herein getragene Unruhe negativ wirken, persönliche, unsachliche Kritik kann zudem verletzend sein und evtl. leistungsmindernd wirken. Das darf er, nein muss er kritisieren und verurteilen. Aber das RWE in den letzten Jahren was den Aufstieg anbelangt nicht vom Fleck gekommen ist lag an vielem aber sicher nicht an einigen asozial auftretenden Fans. Gerade die Fans haben den Verein in den schweren Jahren getragen. Emotional und wirtschaftlich. Aktuell liegen auch die Nerven etlicher Fans blank, werden mögliche "Schuldige" gesucht für einen evtl. wieder verpassten Aufstieg, Ventile für den Frust geöffnet. Die totale Treue vieler Fans hat eben wie so vieles andere auch eine andere Seite. Und das es dabei auch zu unschönen Auswüchsen kommt, sollte ein sportlicher Leiter professioneller abarbeiten. Mich lässt Herr Nowak bei aller Anerkennung für seine Arbeit mit so einem Satz sehr irritiert und nachdenklich zurück.
RWE-Trainer stellt klar: "Wir haben keine Torwartdiskussion!"
Wenn das Trainerteam keine Torwartdiskussion führt oder führen will, dann wird es dafür gute Gründe haben. Davari hat in der Tat sehr gute Szenen aber auch nicht selten bei Gegentoren schwache Szenen. Die Fans / Zuschauer beurteilen die Leistung möglicherweise aus einem anderen Blickwinkel als das Trainerteam. Ohne natürlich zu wissen, wo Golz als Alternative wirklich steht. Für mich ein völlig normaler Vorgang. Und wenn etliche Fans mal sehen wollen, ob es mit Golz anders, evtl. besser läuft ist das für mich auch okay. Wer die Gegentore auf Schalke, in Köln und nun in Ahlen als Maßstab nimmt darf schon mal Zweifel anmelden und die Frage aufwerfen, ob es mit Golz anders gelaufen wäre oder anders laufen würde. Am Ende entscheidet und verantwortet das Trainerteam. Und die Fans bewerten das was sie sehen. Ob es mit Golz besser gewesen wäre werden wir nie wissen. Aber mal eine Chance für Golz zu fordern ist sicher auch okay.
SC Wiedenbrück: "RWE wird mit Schaum vor dem Mund zu uns kommen"
"RWE wird kontrolliert spielen." Wenn wir in Ahlen kontrolliert gespielt hätten und dieses sonderbare Experiment auf Rechtsaußen gelassen hätten, vielleicht hätte es gereicht. Aber CN muss immer "all in" gehen. Mit den bekannten Kontern und Ergebnissen. Die Gegner haben es oft so einfach und wenn man dann noch die rechte Seite aus dem Spiel nimmt, braucht man nur auf die Fehler warten, da fast alles über links läuft und sich oft festläuft. Aber es ist ja alles top., Eine Torwartdiskussion führen auch nur die Fans, die vom Fußball eh keine Ahnung haben. Ich gehe davon aus, dass Münster Samstag klar gewinnt. Wollen wir hoffen, dass unser Trainerteam gute Eingebungen hat und die Mannschaft für den Erfolg richtig ausrichtet. Sollten wir das Spiel verlieren, sollten wir wirklich überlegen, die Restsaison ohne CN zu spielen um mit einem anderen Trainer evtl. doch noch die Kurve zu kriegen.
RWE: So bewertet Neidhart die Pleite in Ahlen
@ fan2001FBU Du redest wirres Zeugs. Nach der Umstellung rechts (was für eine schlechte Idee, Plechaty als Rechtsaußen auf zu stellen) war in den ersten 5 Minuten mehr Bewegung rechts als in den gesamten ersten 45 Minuten. Wir haben die 1. Halbzeit ein Stück weit verschenkt und Ahlen voll ins Konzept gespielt. Und immer noch keinen Plan, wie wir gegen solche Gegner erfolgreich spielen können. Mit etwas Glück und mehr Können hauen die uns schon in Halbzeit 1 zwei rein. Die machen aus zwei Ecken zwei Tore, wir aus vielen Ecken nüschts. Standards kann man trainieren. In der Abwehr und im Angriff. In Köln das Gegentor nach einer Ecke, Mittwoch gleich zwei. In Köln stand da noch ein "Riese", hier zwei normale Spieler. Wir machen aus unserem Potential einfach zu wenig. Bei dem Restprogramm hatten wir einen "Fehltritt" gut. Den haben wir gegen Ahlen genommen, die wirklich schweren Gegner kommen noch. Ahlen hat sicher einige Tugenden auf den Platz gebracht, aber dennoch eine limitierte Mannschaft, die nicht ohne Grund da unten steht. Das wir am letzten Spieltag wieder auf Ahlen treffen und denen dann mal so richtig einen einschütten könnten tröstet heute wenig. Wir hatten 90 Minuten Zeit um aus einem kompakten, sicheren Auftritt unser Tor zu machen, da die Korrektur von Fehlern wegen der kurzen Restsaison immer schwieriger wird. Das war wohl zu viel erwartet.
Regionalliga: Davari patzt doppelt - Ahlen schockt RWE erneut
Neben den Schwächen von Davari müssen wir auch feststellen, dass unser Trainerteam in der ersten Halbzeit mit der Aufstellung über rechts mit Plechaty / Alonso so alles falsch gemacht hat was es falsch machen konnte. Null Gefahr, total linkslastiges Spiel, bei dem sich alle immer wieder fest gelaufen haben. Bei Titz, man sehe mir das nach, wäre das nach 20 Minuten korrigiert worden. Wir haben auch nach vielen Monaten Neidhardt keinen Plan wie wir tief stehende Gegner effektiv bespielen können und laufen immer wieder dem Gegner voll in die Falle. Es war viel Glück dabei, dass die Konter in Halbzeit 1 von Ahlen so schlecht ausgespielt wurden. Selbst Uerdingen hatte zwei dicke Chancen, die Ahlener auch. Aber denn hilft dem Gegner eben Davari. Nicht zum ersten Mal hat man den Eindruck, als ob er kurzzeitig eine innere Pause einlegt. Ob gegen Schalke, in Köln und in anderen Spielen. Aber da stehe Neidhardt vor, dass man mal den Torwart wechselt. Die beiden Gegentore heute waren für mich klare Torwartfehler. Bei den Bällen so nah am Tor muss der Torwart klären. Münster spielt Samstag gegen Homberg, wir in Wiedenbrück. Gewinnen die Münsteraner und wir nicht legen wir das Heft des Handelns aus der Hand. Weil wir heute alles haben vermissen lassen, was eine Spitzenmannschaft auszeichnet. Und wir so was von leicht aus zu rechnen sind. Meine innere emotionale Stimme sagt laut, holt für den Rest der Saison noch einen anderen Trainer, der aus der Mannschaft mehr macht. Aber ob das klug wäre müssen andere entscheiden. Ich habe nach der Darbietung heute den Glauben verloren, das war so schwach, unstrukturiert, das hatte mit dem Fußball eines Aufsteigers wenig zu tun. Die beste Mannschaft seit langen Jahren und dann so ein Auftritt.
Ahlen vor RWE: "Auf Strecke chancenlos, in einem Spiel alles möglich"
"Die Grundtugenden sind absolute Voraussetzungen, um RWE wieder ärgern zu können. " Was für Sportsmänner. Die spielen also Fußball um andere zu ärgern. Nicht wegen des Sports oder der eigenen Erfolge, sondern um dem Verein, der allen anderen in vielen Dingen voraus ist und auf den man mit Neid guckt ans Bein zu pinkeln. Echte Sportsgeister und wenn dann Münster oder F Köln kommt wird es wieder kuschelig. Denn das sind ja genau so arme "Willys" wie man selber.
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