Klaus Zuletzt aktiv: 22. April 2022 - 21:27 Mitglied seit: 4. August 2007
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=woddy] Es gibt aber auch Mitglieder die kein Interesse an Vereinspolitik haben aber gerne ihrer Kreativität freien Lauf lassen wollen und deshalb gern tolle Aktionen mit Gleichgesinnten durchziehen wollen!;) Also jedem das Seine;) [/quote] Sollen Sie ja auch. Aber das sind doch wohl die, die keinen Aufsichtsratsposten dazu brauchen?! ;) .
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
@kropotkin, @woddy: Es ist doch ganz einfach: Alle Fans, die mehr Einfluß wollen im Verein, werden Mitglieder! Alle anderen brauchen auch nicht mehr Einfluß. Sich einerseits schön raus halten aus allem, auf der anderen aber möglichst viel zu sagen haben wollen, das geht gar nicht! Auf, auf also: Alle die mitreden, mitwirken und mitentscheiden wollen: Füllt die Mitgliedsanträge aus. Alle anderen setzen sich im Stadion auf Ihren A...., unterstützen die Mannschaft und gehen anschließend friedlich nach Hause. Und halten sich raus aus der Vereinspolitik. :S .
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=milde.seife] ............. Für Papst Paul, Stonie und andere Exoten: ................... [/quote] Aaach ja, Papst Paul. Wo isser blos geblieben? Bei Stonies Ergüssen fängt man an, ihn sich zurückzuwünschen.;) .
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Schade eigentlich. Der Mann hat geradezu ideale Voraussetzungen. :S .
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote]Rot-Weiss Essen Christian Hülsmann, bis zu seiner Pen- sionierung am 29. Oktober noch Essener Stadtdirektor, wird bei Rot-Weiss Essen "weder Präsident werden noch nehme ich ein Vorstandsamt an", so Hülsmann ge- genüber dem WDR-Text. Über anderslautende Meldungen sei er "überrascht und amüsiert", so Hülsmann. "Ich kenne mich. Wenn ich ein Amt über- nehme, dann bin ich fünf Stunden am Tag dort. Aber das möchte ich nicht." Hüls- mann hatte sich in der Vergangenheit sehr häufig für die Belange von RWE eingesetzt. [/quote] Quelle: WDR-Text ....... und damit ist es quasi amtlich daß er's nicht wird. .
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote] "..................... In der wirtschaftlichen Krise einer juristischen Person des Privatrechts trifft die Organe eine besondere Verantwortung. Diese Verantwortung korrespondiert mit verschiedenen Rechtspflichten und insbesondere auch mit einem persönlichen Haftungsrisiko der Organe. Zu den wesentlichen insolvenzrechtlichen Pflichten zählt die Pflicht zur rechtzeitigen Einreichung eines Insolvenzantrages: Zum Schutz der Gläubiger gilt für die meisten juristischen Personen des Privatrechts, dass das Organ dazu verpflichtet ist, spätestens drei Wochen nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit gemäß § 17 InsO und/oder der Überschuldung gemäß § 19 InsO einen Insolvenzantrag einzureichen. ............................................. In der Insolvenz des Vereins legt das Gesetz dem Vorstand keine konkrete Frist zur Einreichung des Insolvenzantrages auf. § 42 Abs. 2 Satz 1 BGB bestimmt nur, dass der Vorstand im Falle der Zahlungsunfähigkeit und/oder der Überschuldung überhaupt die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu beantragen hat. Ein zeitliches Moment findet sich insoweit lediglich in § 42 Abs. 2 Satz 2 BGB. Dort wird festgelegt, dass der Vorstand bei einer »verzögerten Antragstellung« den Gläubigern für den daraus entstehenden Schaden verantwortlich sein kann. Eine »Frist zur Antragstellung« sieht das Gesetz somit ausschließlich im Rahmen einer möglichen zivilrechtlichen Haftung gegenüber den Gläubigern vor. Im Gegensatz zu den übrigen juristischen Personen des Privatrechts besteht somit keine »unbedingte« gesetzliche Pflicht zur Einreichung des Insolvenzantrages – es mangelt insbesondere an einer Strafbarkeit für den Fall einer verzögerten Antragstellung." Aus: Markus Wischemeyer Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht, Walter de Gruyter [/quote] @derSchläfer2000: Du hattest (fast) Recht. Die gut 14 Tage zwischen Pokalspiel und Insolvenzantrag reichen offensichtlich nicht aus, um von Insolvenzverschleppung zu sprechen. Die 3-Wochen-Frist gilt allerdings für Vereine nicht. Da gibt es wohl gar keine Frist, die einzuhalten ist (siehe oben). Der Vorstand hat lediglich die Pflicht, den Insolvenzantrag zu stellen, kann aber nicht belangt werden, wenn er das nicht tut ..... ??? Das soll verstehen wer will - ich nicht. Ich gebe auf und warte ab, was draus wird. .
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
. Man sollte die ETB-Geschichte nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die rechtliche Seite ist pikant. Warum hat der ETB nur zehn von dreißigtausend Euro bekommen nach dem Pokalspiel? Sicher nicht, weil die RWE-Verantwortlichen ihre schwarz-weißen Kollegen mal ein Bißchen ärgern wollten. Wohl eher, weil die 20.000 Euro dringendst an anderer Stelle gebraucht wurden. Ich gehe davon aus, daß hier ein Loch mit einem anderen gestopft wurde. So weit so schlecht. Der Haken ist, daß zu diesem Zeitpunkt der Betrag für den ETB fällig war. Wenn man den dann aber nicht bezahlt hat, weil man kein Geld mehr hatte, weil man die 20 TEuro an anderer Stelle ausgegeben hat, so war im rechtlichen Sinn der Verein in diesem Moment bereits pleite und es hätte [b][u]sofort[/u][/b] ein Insolvenzantrag gestellt werden müssen. Tun die Verantwortlichen das nicht, machen sie sich der Insolvenzverschleppung schuldig. Es kann also sein, daß einige Verantwortliche beim RWE noch ein Verfahren wegen Insolvenzverschleppung zu gewärtigen haben, wenn der ETB und sein RA hartnäckig bleiben. Da sollten dann doch einige Herren mal überlegen, ob man die Zwanzitausend nicht schnell noch aus der eigenen Privatkasse ausgleicht, damit es Ruhe gibt, bevor Anwälte anfangen hier richtig zu graben. Was mir aber mehr Sorgen macht, ist, was eventuell auf den Verein zukommt, sollte dieses Szenario Wirklichkeit werden. Wenn es tatsächlich eine Insolvenzverschleppung gegeben hat, muß dann das bisherige Insolvenzverfahren neu aufgerollt werden? Dann stünden wir wieder bei Null. Denn da liegt ja ein Zeitraum zwischen dem Pokalspiel und dem tatsächlichen Insolvenzantrag. In dieser Zeit hat der RWE noch mit Geldern gearbeitet, die bei sofortigem Isolvenzverfahren bereits in die Insolvenzmasse gehört hätten. Und damit würde das jetzige Insolvenzverfahren für jeden Gläubiger angreifbar. Er bräuchte nur auf die Insolvenzverschleppung zu verweisen und darauf, daß die Insolvenzmasse falsch berechnet ist. Damit bekäme er bei jedem Richter recht und das Verfahren wäre geplatzt. Welche Auswirkungen hätte das? Neues Insolvenzverfahren? Damit wäre Rot-Weiss automatisch als erster Absteiger gesetzt. Da nützte dann auch die jetzt erteilte Lizenz nichts mehr. Also bitte, liebe RWE-Verantwortliche. Tut nicht nur Euch einen Gefallen (eine Verurteilung wegen Insolvenzverschleppung ist für einen Vollkaufmann oder Juristen kein Pappenstiel!) sondern auch dem Verein und laßt dem ETB so schnell und so leise wie möglich die 20.000 Euro zukommen. Den Schwarz-Weißen wird's egal sein, aus welcher Tasche die kommen. . Zuletzt modifiziert von BigOdi am 16.07.2010 - 18:33:51
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
. "Rot-Weiss Essen Aufatmen bei RWE! Der Verband hat dem Club, der sich aktuell in einem Insol- venzverfahren befindet, die Lizenz für die kommende NRW-Liga-Saison erteilt. Das bestätigte RWE-Geschäftsführer Kai Stütz dem WDR-Text. " Na also. Von jetzt an geht's bergauf! .
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=bosco] ................. 1907prozentige Zustimmung. Wir sollten das Angebot des RS ablehnen - er hat dem Verein mit dieser Nachricht nur Schaden zugefügt und vor Veröffentlichung nicht sorgfältig recherchiert Ebenso wie die WAZ die heute einen Einspalter mit der verwirrenden Überschrift "Grab von Melches verkommt" bringt. Erst im Text wird dann gesagt, dass die Pflege ausläuft und das Grab deshalb künftig verwahrlosen könnte. ....................... [/quote] Ich schätze sonst Deine Beiträge, aber damit liegst Du falsch, bosco. Die Meldung kam ursprünglich aus einem RWE-Forum. Da wollte ein Fan lediglich helfen. Zwei Zeitungen haben sich darauf gestürzt und zwei völlig verschiedene Dinge daraus gemacht: 1. Unsere allseits geliebte WAZ hat einen reißerischen Titel dazu erfunden und ohne weitere Recherche und unbeleckt von irgendwelcher Ahnung die Gelegenheit benutzt, mal wieder Dreck auf unseren Verein zu werfen. 2. Die RS hat sachlich richtig die Tatsachen berichte, nämlich, das der IV die Mittel für die Grabpflege von der Ausgabenliste gestrichen hat und darum derzeit niemand da ist, der für die weitere Grabpflege aufkommt. Gleichzeitig haben sie sich bereit erklärt, die Kosten für das erste Jahr zu übernehmen. Das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe und ich danke der RS ausdrücklich für Ihre Bereitschaft zur schnellen und unkomplizierten Hilfe! Trotzdem sollten in Zukunft die Fans für die Kosten aufkommen. Vielleicht haben wir ja auch Gärtner in unseren Reihen oder jemanden, der in der Nähe wohnt, noch nicht voll ausgelastet ist und die Pflegearbeiten übernehmen könnte? Vielleicht meldet sich ja jemand? Wichtig ist aber, daß jemand ein Konto einrichtet und hier veröffentlicht. Ich würde das ja machen, da ich aber nicht mehr in Essen wohne, wäre das vielleicht nicht das richtige. Vielleicht ist ja schon in einem anderen Forum ein Konto eingerichtet worden, wo wir uns anschließen können? Wer weiß was? .
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
. Und noch was: Schön, daß Timo bleibt! Auch wenn ich sicher bin, daß auch er nicht aus lauter Liebe zum Verein bleibt, sondern RWE nur als Sprungbrett sieht. Sonst hätte er sich gar nicht erst bei anderen Vereinen beworben. Aber das ist mir egal. Er hat eben Ambitionen und also wird er sich empfehlen müssen. Und das geht nur über gute Leistungen. Wenn er die bei uns bringt, find ich das okay. Dann hat er sich im nächsten Jahr auch einen möglicherweise besseren Job bei einem höherklassigen Verein verdient. Also: Willkommen zurück, Timo! Hau rein und zeig den Bremern und Dortmundern was sie verpaßt haben! .
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