[quote=Mentina] Wo die Durchmärsche enden sieht man ja an Paderborn Würzburg und Darmstadt, ... [/quote] Paderborn hat keinen Durchmarsch gemacht sondern ist einfach aufgestiegen als die Chance da war. Darmstadt hat immerhin 1x den Klassenerhalt in der Bundesliga geschafft. Würzburg spielt immer noch 3 Klassen höher als 2012. Karlsruhe, 1860 und aktuell Bochum und Kaiserslautern zeigen aber auch, was passieren kann, wenn man seine Chancen nicht nutzte als sie da waren. ---- Oha, wir spielen mit Wolze und Poggenberg. Flekken - Wolze, Blomeyer, Nauber, Poggenberg - Schnellhardt, Fröde - Engin, Stoppelkamp - Iljutcenko, Tashchy Reservebank: Davari (Tor), Klotz, Krüger, Albutat, Daschner, Gartner, Onuegbu So stellt das der Kicker da. Wer von den beiden tatsächlich links spielt, muss man wahrscheinlich abwarten.

[quote=lapofgods] Ich warte schon seit Monaten auf die Leistungsexplosion von Union & Ingolstadt. Mannschaften, die sicher besser besetzt sind als wir. Die fanden aber bisher nicht statt. [/quote] Die Leistungsexplosion von Union lässt auch weiter auf sich warten: Kaiserslautern - Berlin (7) 4:3 Dresden - Darmstadt 0:2

Ich warte schon seit Monaten auf die Leistungsexplosion von Union & Ingolstadt. Mannschaften, die sicher besser besetzt sind als wir. Die fanden aber bisher nicht statt. Die gab's nur in Regensburg und bei uns. Im Moment haben wir nunmal die drittmeisten Punkte in der Liga. Also versuchen wir auch Platz 3 zu kriegen. Was denn sonst? Wenn wir die nächsten 2 Spiele verlieren, dann wäre das unschön, weil verlieren halt scheiße ist. Dann wären wir vermutlich wieder 8., was auch kein Beinbruch wäre. Aber bis es soweit ist plane ich anders. [quote=meisizebra] Da mag gewiss auch Träumerei bei sein, aber ich denke nach wie vor, dass der MSV mittelfristig wenigstens ein Bundesliga-Kandidat sein bzw. zum erweiterten Kreis der Bundesligisten zählen muss. [/quote] Ich glaube nicht mehr, dass der MSV sowas in absehbarer Zeit planen kann, wie 2005 und insbesondere 2007, wo er wirklich hoch musste. Denn er hat nicht mehr den Wettbewerbsvorteil, den er damals hatte (der sich im Nachhinein als "Nach mir die Sintflut" entpuppte) und ich wüsste aktuell nicht, wie ein neuer entstehen sollte. Außer durch den Aufstieg. Wir - und einige andere - können nur darauf setzen, dass auf einmal alles passt und wir so nach oben gespült werden. Nürnberg und Düsseldorf waren ja auch letzte Saison nur 12. und 11., hatten durchaus mit dem Abstiegskampf zu tun. Das Wahnsinnskonzept haben die mangels finanzieller Möglichkeiten auch nicht - beide haben noch Leistungsträger abgegeben - aber plötzlich läuft's halt so viel besser. Und die Chance muss man dann nutzen. In den nächsten Jahren, wenn wieder regelmäßig die Dickschiffe mit prall gefüllter Kriegskasse aus der Bundesliga absteigen, wird es für uns noch schwerer.

Der Rest: 28. Spieltag - Samstag, 31. März 2018 (13 Uhr) - MSV Duisburg – 1.FC Kaiserslautern 29. Spieltag - Samstag, 07. April, 2018 (13 Uhr) - 1. FC Union Berlin – MSV Duisburg 30. Spieltag - Samstag, 14. April, 2018 (13 Uhr) - MSV Duisburg – SV Sandhausen 31. Spieltag - Sonntag, 22. April, 2018 (13:30 Uhr) - FC Erzgebirge Aue- MSV Duisburg 32. Spieltag - Sonntag, 29. April, 2018 (13:30 Uhr) - MSV Duisburg – SSV Jahn Regensburg 33. Spieltag - Sonntag, 06. Mai 2018 (15:30 Uhr) - SpVgg Greuther Fürth – MSV Duisburg 34. Spieltag - Sonntag, 13. Mai 2018 (15:30 Uhr) - MSV Duisburg – FC St. Pauli

Toll, Hajri fällt mit ner Erkältung aus. Bajic auch. Bomheuer sowieso. Also wohl wieder Klotz & Blomeyer, die Nürnberger "Lösung".

Im Video (TZ-Link) sieht man, dass er erst mit dem Gegner und dann bis zum Kopfball mit dem Ball beschäftigt ist. Ich finde weiterhin, dass man so einen Ball blind zurückspielen können muss ohne vorher zu überprüfen, ob der Torwart vielleicht gerade austreten ist.

Es ist soweit. Wir können am Samstag einen ganz wichtigen - aber noch nicht vorentscheidenden - Schritt Richtung Durchmarsch machen. Es war in der Vergangenheit sicher nicht so, dass uns Kiel als direkter Konkurrent um den den Aufstieg besonders lag. 2014 und 2017 gab es da Niederlagen. Nur 2013 siegten wir dort beim damaligen Drittligaaufsteiger, der später knapp die Klasse hielt. Jetzt aber haben wir die Situation, dass Kiel seit 4 Monaten auf einen Sieg wartet (5.11., 3:0 Dresden). 0-8-3 hat Kiel seitdem geholt. Keine Ahnung, was da klemmt, aber das sind fast Würzburger Dimensionen. Deren Schicksal wird ihnen aber erspart bleiben. Zuletzt haben die daheim immer wieder Führungen aus der Hand gegeben, auch frühe 2 Tore-Führungen: 2:2 Berlin (nach 2:0), 1:1 Regensburg (nach 1:0), 2:2 Aue (nach 2:0). Dazu kam das 2:3 in St.Pauli am letzten Wochenende, wo man 2:1 führte, besser war und trotzdem verlor. Also wenn die nicht verunsichert sind, dann weiß ich es nicht. Es liegt an uns diese Verunsicherung auf dem Platz zu unterstützen und auszubauen. Dafür wäre es sehr hilfreich, wenn wir mal wieder damit aufhören würden zum Spielbeginn gegnerische Stürmer sinnfrei im Strafraum umzutreten. Die Konkurrenz hat es zum Teil eher leichter. Aber das wussten wird ja, dass das für diese Phase der Saison gilt. Kaiserslautern - Berlin (7) Sandhausen (6) - Aue Braunschweig - Regensburg (5) Düsseldorf (2) - St.Pauli (9) Heidenheim - Bielefeld (8) Die Phase der Saison, wo Abstiegskandidaten plötzlich anfangen bei Aufstiegskandidaten zu gewinnen (gibt's jede Saison) steht ja noch bevor. Da sind wir da dann vor bösen Überraschungen gegen Fürth, Aue oder Kaiserslautern auch nicht gefeit. Umso wichtiger wäre ein Auswärtssieg gegen einen direkten Konkurrenten jetzt.

Es ist nun wirklich die normalste Sache der Welt den Ball im Zweikampf zum Torwart zurück zu köpfen. Das tut Nauber hier sanft und platziert. Der Ball überfordert niemanden. Er darf dabei natürlich darauf verlassen, dass der Torwart auch aufpasst.

[quote=grafzahl1902] Tja, das 1:1 ging auch mit auf die Kappe der Stadionregie. Die haben ja auch nicht mitgekriegt, dass das Tor nicht gegeben wurde und haben die Musik weiterlaufen lassen und sogar schon den 2:0-Spielstand auf der Anzeigetafel eingeblendet. [/quote] Das war im Fall des geistig abwesenden Flekken sicher wenig hilfreich. Aber ich glaube bei der Stadionregie geht da Party vor. Und viele Fans beantworteten den Zebra-Twist ja auch noch lautstark mit "MSV" als der Ball schon nah an unserem Strafraum war. Wahrscheinlich war der Plan der Stadionregie für mehr Stimmung: Erst mächtig feiern, dann tüchtig pfeifen. So kam's ja auch.

Stefan Emmerling ist jetzt nicht nur Trainer sondern auch sportlicher Leiter beim abgeschlagenen Tabellenletzten der 3. Liga Rot-Weiß Erfurt (11 Punkte Rückstand). Am großen sportlichen Erfolg kann es nicht liegen. Eher könnte das was mit Kostenersparnis oder Neuaufbau in der Regionalliga zu tun haben.